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Beschleunigungskompensatoren, auch Trägheitskompensator oder Andruckabsorber genannt, neutralisieren die extremen Beschleunigungskräfte, die an Bord von Raumschiffen auftreten können.

Viele Schiffe können mit Werten von mehreren tausend G beschleunigen, wodurch Kräfte frei werden, die keine Lebensform überstehen könnte. Will man also wendige Raumer für den Flug im Normalraum herstellen, muss man diese Kräfte ausgleichen, da sonst bemannte Flüge ausgeschlossen wären. Raumjäger und kräftige Unterlicht-Antriebe wären ohne Beschleunigungskompensatoren also nutzlos.

Diese Kompensatoren sind daher ein essentieller Bestandteil der technischen Ausrüstung eines jeden Schiffes, und kommen auch bei einigen Landfahrzeugen, wie zum Beispiel dem Podrenner, zum Einsatz. Die verschiedenen Typen ähneln sich stark in ihrer Funktion, können aber in unterschiedlichen Formen und Leistungen auftreten. So besaß die Scimitar zum Beispiel einen ringförmigen Andruckabsorber, der das Cockpit an der Decke umschloss, wogegen der Millennium Falke aufgrund seiner gesteigerten Antriebsleistung mit zusätzlichen Absorbern versehen werden musste.

Hinter den Kulissen[]

Beschleunigungskräfte sind auch in der Realität zum Teil ein Problem, besonders in der militärischen Luftfahrt. Kampfflugzeuge werden stetig wendiger und schneller, wodurch natürlich auch die Belastung für die Piloten bei Richtungsänderungen steigt. Die Obergrenze dessen, was ein gut trainierter Pilot kurzzeitig aushalten kann, liegt bei knapp 10 G, bei allem was darüber hinaus geht besteht Lebensgefahr. Der einzig mögliche Weg, noch wendigere Maschinen einzusetzen, wären unbemannte Jets, denn Andruckabsorber wird es in der Realität in absehbarer Zeit wohl nicht geben.

Quellen[]

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