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Armx war die Selbstbezeichnung eines Droiden, der sich vom einfachen Spionagedroiden zu einem hochgefährlichen Kopfgeldjäger entwickelte.

Biografie[]

Der Droide wurde von MerenData als gewöhnlicher Spionagedroide gebaut. Zu Beginn seiner physischen Existenz diente er um das Jahr 1 VSY als Wachdroide im Imperialen Flottenstützpunkt auf dem Planeten Gestrex III. Unterhalb dieser Programmierungsschicht besaß Armx jedoch eine verborgene Programmierung, die darauf gerichtet war, Rebellen-Aktivitäten und deren Sympathisanten aufzuspüren, welche aufgrund ihrer verräterischen Aktivitäten eine Gefahr für das Galaktische Imperium darstllten. Solche Informationen sendete er – seiner Programmierung gemäß – an den Imperialen Geheimdienst, damit dessen verdeckt arbeitende Agenten die Verräter ausfindig machen und fassen konnten, bevor diese weiteren Schaden anrichteten.

Obwohl der Plan zum Einsatz des Droiden ausgeklügelt war, lief irgend etwas schief. Drei Tage nach seiner Stationierung auf dem Stützpunkt wurde dieser von einem Kommandotrupp der Rebellen überfallen, welche die Waffenlager und Reparatureinrichtungen zerstörten. Armx fand sich alleine in den Überresten des aufgegebenen Stützpunktes wieder. Es ist nicht bekannt, ob aufgrund eines Strahlungslecks oder einer Beschädigung, welche er bei dem Überfall erlitten hatte, jedenfalls veränderte sich die ursprüngliche Programmierung des Droiden, und in den folgenden Tagen gewann ein neues, bedeutender scheinendes Programm die Oberhand. Das bisherige Programm besagte, dass Armx „die Einsatzbasis des Imperiums“ gegen „innere Angreifer“ zu schützen und „Verräter herauszufinden“ hatte, um sie „der Verhaftung oder der endgültigen Beseitigung zuzuführen“. Als jedoch diese Programmierung gegenstandslos wurde, begannen die beschädigten Schaltkreise des Droiden die bruchstückhaften Informationen neu zu ordnen und zu interpretieren. Hieraus entstand für Armx eine neue Direktive, nämlich „Verräter zu finden und zu ergreifen, die es unternahmen, durch ihre Handlungen das Imperium von innen heraus anzugreifen“. Hatte er solche Wesen ausgemacht, bestand sein Auftrag darin, sie „endgültig zu beseitigen“. Darüber hinaus schlussfolgerte Armx, dass jedes Wesen, das ihn behindern sollte, seinen so verstandenen Auftrag durchzuführen, selbst ein „Verräter“ wäre und daher derselben Strafe anheimfallen müsste – dem Tod.

In den fünf Jahren, die auf seine Stationierung in der Basis von Gestrex III folgten, verursachte Armx unübersehbaren Schaden. Das Imperium sah sich offiziell zwar wichtigeren Herausforderungen gegenüber als einem wildgewordenen Droiden, wahrscheinlicher ist es jedoch, dass niemand das Risiko auf sich nehmen wollte, nahe genug an Armx heranzukommen, um ihn zu deaktivieren.

Quellen[]

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