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Der Y-Flügel-Sternjäger war eine Serie von Sternjägern der Koensayr-Produktionsgesellschaft, die von der Galaktischen Republik und der Allianz zur Wiederherstellung der Republik als Leichter Bomber und Angriffssternjäger genutzt wurde.




Beschreibung und Varianten

Alle Y-Flügler besaßen am Bug ein Cockpit, das mit zwei Laserkanonen, einem Geschütz mit zwei Ionenkanonen und zwei Torpedowerfern ausgestattet war. In einer nach hinten ragenden Verbindungssektion saßen ein Astromechdroide und ein Hyperantrieb. Zu den Seiten ragten zwei weitere Verbindungsmodule, die die beiden großen Triebwerke hielten. Auch konnten Y-Flügler Bomben und Haftminen abwerfen und waren mit Schutzschilden ausgestattet.

Republikanischer Y-Flügel-Bomber

BTL-B Y-Flügel Sternjäger

Der Republikanische Y-Flügler

Hauptartikel: BTL-B-Y-Flügel-Sternjäger

Diese Variante wurde von der Republik in den Klonkriegen genutzt und hatte eine Länge von 23,4 Metern. Die Besatzung unfasste neben dem Piloten und einem Astromechdroiden auch einen Kanonier, der die beiden Ionenkanonen in einem rundum rotierbaren dorsalen Geschütz bediente. Die Torpedowerfer waren mit Protonentorpedos geladen.

BTL-A4-Y-Flügel-Sternjäger

BTL-A4-Y-Flügel-Sternjäger

Der BTL-Y-Flügler

Der 16,24 Meter lange und 2,44 Meter hohe BTL-A4 war schon in den Klonkriegen im Einsatz und wurde von der Rebellen-Allianz in durch die Entfernung vieler Hüllenplatten leicht modifizierter Form vor und während des Galaktischen Bürgerkriegs genutzt. Der Einsitzer war zusätzlich zu den normalen Waffensystemen fähig, auch Ionentorpedos mit den Torpedowerfern zu verschießen. Seine beiden R200-Ionenspaltungstriebwerke brachten ihn in der Atmosphäre auf 1.000 Kilometer pro Stunde.

Hinter den Kulissen

Battle for Death Star

Erste Illustration eines Y-Flüglers von Ralph McQuarrie

  • In den Filmen der klassischen Star-Wars-Trilogie sind lediglich drei Y-Flügler zu sehen, da die Modellbauer sich eher auf die Entwicklung des T-65-X-Flügel-Sternjägers konzentrierten. Am originalen Design der Y-Flügler, wie sie in den beiden Schlachten um die Todessterne aus Episode IV – Eine neue Hoffnung und Episode VI – Die Rückkehr der Jedi-Ritter zu sehen sind, arbeiteten die Modellbauer David Beasley, Steve Gawley und Jon Erland, wobei sie sich von einem frühen Entwurf von Colin Cantwell inspirieren ließen. Diese von Cantwell angefertigten Modelle zeigten im Unterschied zum finalen Design einen großen drehbaren Geschützturm, der gleichzeitig als Cockpit für den Kanonier diente. Da die Technik des Bluescreens zu dieser Zeit noch nicht sehr ausgereift war, wurde die Idee von einem großen Geschützturm in folgenden Entwürfen für den ursprünglichen Y-Flügler nicht wieder aufgegriffen.

Quellen



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Der BTL-Y-Flügel-Sternjäger war ein Bomber der Galaktischen Republik während der Klonkriege und später der erste Sternjäger, der von der Rebellen-Allianz eingesetzt wurde und ist als Langstreckenjäger bzw. -bomber konzipiert worden. Seinen Namen erhielt er aufgrund seines markanten Äußeren, das an ein „Y“ erinnert. Das Manko seiner mäßigen Unterlichtgeschwindigkeit konnte er durch starke Schilde, einen Hyperraumantrieb und eine schwere Bewaffnung kompensieren. Diese bestand aus zwei Laserkanonen, zwei Leichten Ionenkanonen, zwei Protonentorpedowerfern und teilweise einem Protonenbombenwerfer.




Beschreibung

Der Y-Flügel Sternjäger ist als robuste Kampfmaschine und eines der berühmtesten Kriegsschiffe in die Geschichte eingegangen. Als Veteran unzähliger Konflikte hatte er seine zähe Bauweise und seine enorme Widerstandsfähigkeit unter Beweis gestellt. Dabei ist der markige Sternjäger mit der auffälligen Y-förmigen Konstruktion bei weitem nicht so schnell wie viele andere Maschinen ähnlicher Bauart. Dies war vor allem einem um eine titaniumverstärkte Alustahlhülle gebauten Rumpf geschuldet, dem das Schiffe jedoch seine enorme Zähigkeit zu verdanken hatte. Zusätzlich wurde das Schiff von einer Reihe Modular-Täfelungen geschützt, die jedoch aufgrund der zahlreichen Wartungsarbeiten von den Rebellen-Mechanikern in der Regel entfernt wurden. Am Heck des Hauptrumpfes befand sich ein Chempat-Deflektorschildgenerator, der feindliches Laserfeuer einfach am Rumpf des Y-Flüglers abblitzen ließ. Neben diesen defensiven Verteidigungsmaßnahmen war das Schiff außerdem mit drei verschiedenen Waffensystemen ausgestattet. Im Frontbogen war die Primärwaffe eingebaut, zwei Zwillingslaserkanonen von Taim & Bak. Der Geschützturm am oberen Ende der Kabinenhaube war mit einem Satz Leichter Ionenkanonen bestückt, während zwei nach vorn ausgerichtete Protonentorpedorohre, die sich in einer Halterung unterhalb des Cockpits verbargen, die standardmäßige Bewaffnung komplettierten.[5]

Bei Flügen in Unterlichtgeschwindigkeit wurde der Kampfraumer von zwei großen, auf 250 KTU ausgelegte Ionentriebwerken angetrieben, die eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 70 MGLT zuließen. Zwei Schubkontrolldüsen am Ende des Hauptrumpfes sowie ein Satz Vektralringe, die hinter den Ausstoßdüsen des Schiffes lagen, sorgten dafür, dass sich der Y-Flügler nicht die Trägheit seiner geringen Endgeschwindigkeit anmerken ließ und dennoch ziemlich manövrierfähig blieb.[5] Die Rebellion setzte während des Galaktischen Bürgerkriegs auch auf eine Modifikation, welche mit vier statt nur zwei Ionentriebwerken ausgestattet war. Dadurch konnten die Maschinen höhere Geschwindigkeiten erreichen und größere Nutzlasten tragen.[7]

Y-Wing Cutaway

Aufbau

Bei interstellaren Flügen profitierte die Maschine von einem leistungsfähigen Hyperantrieb der Klasse 1, der von einem Satz NH-7-Flugavionik gesteuert wurde. Innerhalb einer planetaren Atmosphäre wurde der Y-Flügler von seinen eingebauten Repulsorliftgeneratoren angetrieben, die den Jäger auf eine Geschwindigkeit von bis zu 1.000 km/h beschleunigen konnten. Eine Reihe von 03-R-Cyrogen-Energiezellen, die im Querträger untergebracht waren, fungierten als Hauptenergiezufuhr für die Antriebswerke sowie den Ionisierungsreaktor des Schiffes. Bei dem Reaktor handelte sich um einen von Novaldex hergestellten Energiegenerator, der eine leistungsfähige Kühlpumpe besaß, um somit die Betriebstemperatur auch unter Extremsituationen aufrecht zu erhalten. Überhaupt war der Y-Flügler dafür bekannt, dass er äußerst schnell und sehr häufig heiß lief, weswegen er auch ein komplexes System von Kühlleitungen besaß, die die gesamte Konstruktion durchliefen.[5] Dass diese Leitungen permanent Leck schlugen, war ein häufiger Grund, warum die Maschine ständigen Wartungsarbeiten unterworfen war.[8]

Varianten

Als hingebungsvoll gewartete Kombination aus Jagdmaschine und leichtem Bomber, stellte der Y-Flügler zugleich ein für eine lange Lebensdauer konzipiertes Raumschiff dar. Für die unterschiedlichen Missionsprofile der Rebellen-Allianz während des Galaktischen Bürgerkriegs wurden einige verschiedene Modelle entwickelt, die beispielsweise auch die Möglichkeit eröffnen, auf eine Ein- oder Zwei-Mann-Besatzung zurückzugreifen.[8]

  • BTL-B-Y-Flügel-Sternjäger
    Der erste Y-Flügler, der von Koensayr entwickelt und produziert wurde, war die BTL-B-Variante. Er wurde von der Galaktischen Republik zur Zeit der Klonkriege eingesetzt. Der Sternjäger war vollständig mit einer Außenhülle verkleidet, auf die bei nachfolgenden Varianten verzichtet und die von der Rebellen-Allianz abgenommen wurde.[8] Außerdem war der Kampfraumer für eine Zwei-Mann-Besatzung ausgelegt. Der Kanonier, der mit dem Rücken direkt hinter dem Piloten in einem Cockpit saß, steuerte die drehbare Kanzel mit dem Ionenkanonengeschütz. Darüberhinaus war der BTL-B-Y-Flügler noch mit Laserkanonen und Protonentorpedos bewaffnet.[9]
  • BTL-S3-Y-Flügel-Sternjäger
    Die BTL-S3-Variante des Y-Flüglers setzte ebenfalls auf eine zweiköpfige Besatzung, die sich aus einem Piloten und einem Bordschützen zusammensetzte. Letzterer blickte über das Heck des Schiffes und kontrollierte die Ionenkanone. Auf der Vorderseite des Y-Flüglers waren außerdem Laserkanonen platziert. Diese Variante wurde vor allem dann eingesetzt, wenn das Feuer der Ionenkanonen sehr präzise sein musste.[5]
  • BTL-A4-Y-Flügel-Sternjäger
    Die A-4-Variante wurde von nur einem Piloten gesteuert, die Navigation wurde größtenteils von einem Astromechdroiden übernommen. Dieser jedoch wurde durch einen Navigationscomputer unterstützt, was diese Variante eines Y-Flüglers für Langstreckeneinsätze prädestinierte. Der Pilot musste allerdings die Ionenkanonen vor dem Flug arretieren, was meist in einer Null-Vorwärtsstellung geschah, wobei sie auch nach hinten ausgerichtet werden konnten, um sich vor Verfolgern zu schützen.[5] Zusätzlich gab es noch eine spezielle BTL-A4-"Weitsucher"-Variante, die verbesserte Sensoren und Langstreckenvorräte besaß.[1]

Geschichte

Sein Debüt erlebte der Y-Flügel-Sternjäger während der Klonkriege, als die Schatten-Staffel mit ihm das separatistische Schlachtschiff Malevolence so schwer beschädigte, dass es später zerstört werden konnte.[10] Für die Rebellen-Allianz stellte der Y-Flügler eine hingebungsvoll gewartete Kombination aus Jagdmaschine und leichtem Bomber dar, der seinerzeit zwar weder der schnellste noch der wendigste Kampfraumer war, aber dennoch aufgrund seiner ausgewogenen Mischung guter Eigenschaften als Arbeitspferd der Rebellen-Streitkräfte fungierte.[8] Die Y-Flügler waren bekannt für ihre Zähigkeit und Kampfstärke, was ihnen auch den Spitznamen „suhlende Sau“ einbrachte. Während des Galaktischen Bürgerkriegs zählten sie zu den am meisten eingesetzten Sternjägern, weswegen sie zu dieser Zeit auch den Negativrekord der am häufigsten abgeschossenen Schiffe der Rebellen aufstellten. Ihren guten Ruf innerhalb der Rebellion verdienten sich die Y-Flügler vor allem in Gefechten gegen das Galaktische Imperium, wie denen bei Duro, Ord Biniir oder Ki'Shorn. Außerdem wurden sie in der Schlacht von Yavin eingesetzt, als das Gold-Geschwader der Rebellen-Allianz eine Angriffswelle gegen den Todesstern startete und dabei vollkommen vernichtet wurde.[5] Auch in der Schlacht von Endor, als es darum ging, den zweiten Todesstern zu vernichten, flogen Y-Flügler-Piloten ins Gefecht.[11]

Ursprünglich war der Y-Flügler eine Flugmaschine, die vollständig mit einer Außenhülle verkleidet war. Doch da das Schiff schnell heiß lief und deshalb die kompliziert verlegten Kühlleitungen immer wieder repariert werden mussten, entschieden sich Rebellen-Mechaniker dazu, die Verkleidung zu entfernen, um die ständigen Reparaturen einfacher zu gestalten. So schufen sie das typische Erscheinungsbild dieser Kampfraumer.[8] Nachdem sich aus der Rebellen-Allianz die Neue Republik entwickelte, wurde der Y-Flügler allmählich dem Kurier- und Informationsdienst überstellt, ehe er langsam ausrangiert und von den neueren B-Flüglern abgelöst wurde.[5] Der Y-Flügler wurde jedoch trotz des Aufkommens neuerer Modelle weiter eingesetzt. So nahmen Y-Flügler selbst noch an der Schlacht von Mon Calamari im Jahr 29 NSY teil.

Hinter den Kulissen

Battle for Death Star

Erste Illustration eines Y-Flüglers von Ralph McQuarrie

  • In den Filmen der klassischen Star-Wars-Trilogie sind lediglich drei Y-Flügler zu sehen, da die Modellbauer sich eher auf die Entwicklung des T-65-X-Flügel-Sternjägers konzentrierten. Am originalen Design der Y-Flügler, wie sie in den beiden Schlachten um die Todessterne aus Episode IV – Eine neue Hoffnung und Episode VI – Die Rückkehr der Jedi-Ritter zu sehen sind, arbeiteten die Modellbauer David Beasley, Steve Gawley und Jon Erland, wobei sie sich von einem frühen Entwurf von Colin Cantwell inspirieren ließen. Diese von Cantwell angefertigten Modelle zeigten im Unterschied zum finalen Design einen großen drehbaren Geschützturm, der gleichzeitig als Cockpit für den Kanonier diente. Da die Technik des Bluescreens zu dieser Zeit noch nicht sehr ausgereift war, wurde die Idee von einem großen Geschützturm in folgenden Entwürfen für den ursprünglichen Y-Flügler nicht wieder aufgegriffen.[12]
  • In dem Videospiel Battlefront II verfügt der Y-Flügler der Rebellen ebenfalls über einen Platz für ein zweites Besatzungsmitglied, allerdings kontrolliert dieses hier anstatt einer Ionenkanone einen Repetierblaster, der zur Abwehr feindlicher Jäger gedacht ist.

Quellen

Einzelnachweise

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