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Das Bergruutfa ist ein pflanzenfressendes Großtier, das auf dem Planeten Teloc Ol-sen vorkommt. Seine schiere Größe und seine Fähigkeit zum Tragen schwerer Lasten macht es für die Planetenbewohner zu einem weitverbreiteten Haustier.

Beschreibung[]

Körperbau[]

Die massigen Tiere können bis zu 7 Metern groß werden und sind so hervorragend ausgerüstet, das tückische Terrain ihres Heimatplaneten zu durchstreifen. Sie sind stark genug, um sich einen Weg durch das Pflanzendickicht zu bahnen. Ihr gesamter Körper wird von Panzerplatten geschützt, die jeden Angriff und sogar schwächere Blasterschüsse abprallen lassen. Die Haut ist hellbraun bis grün gefärbt, im Winter wird sie wesentlich heller. Jungtiere sind bei der Geburt so gut wie immer braun.

Eine Besonderheit des Bergruutfa sind die großen Mengen von Speichel, welche die Tiere absondern. So hinterlassen sie auf ihrem Weg große Speichelpfützen, die in Kampfsituationen eine zusätzliche Gefahr darstellen.

Lebensweise und Verhalten[]

In der freien Wildbahn leben die Tiere in Herden von etwa 30 bis 40 erwachsenen Individuen und etwa einem Dutzend Kälbern, große Herden können bis zu 120 Individuen umfassen. Sie ernähren sich von der reichen Vegetation des Planeten und fressen wegen ihres hohen Futterbedarfs auch einmal in kurzer Zeit einen Wald kahl. Erwachsene Bergruutfas kennen keine Fressfeinde, die Jungen werden von der Herde vor räuberischen Angriffen geschützt.

Bergruutfas sind bekannt für ihre Ruhe und Gutmütigkeit. Geraten sie allerdings einmal in Wut, stellen sie eine große Gefahr dar und sind auch mit den meisten Handfeuerwaffen nicht aufzuhalten. Darüber hinaus zeigen sie große Anhänglichkeit an ihre Herde und an ihren Besitzer, sofern dieser sie gut behandelt. Die Kälber und schwächere Herdenmitglieder werden von den stärkeren Tieren mit Futter versorgt, und der Besitzer wird ebenfalls als Herdenmitglied akzeptiert.

Fähigkeiten und Lebensdauer[]

Die Tiere zeigen eine hohe Intelligenz und sogar einen gewissen Sinn für Humor, der sich darin zeigt, dass sie gerne Gegenstände verstecken. Ihre Namen und Kommandos lernen sie sehr schnell, einfache Aufgaben können sie auch selbstständig und ohne dauernde Anleitung ausführen. Zudem sind sie verspielt, was bei ihrer großen Masse jedoch auch zur Gefahr werden kann.

Kulturelle Bedeutung[]

Die Jäger der Teloc bildeten Bergruutfas zunächst zu Reittieren aus, doch auch in der Landwirtschaft, Kriegsführung und als Karawanentiere eignen sie sich hervorragend, ebenso zum Einsatz als Wachttiere. Ihre Treue und Anhänglichkeit kommt den verschiedenen Stämmen der Ureinwohner Teloc Ol-sens sehr zugute.

Die Tiere werden auch exportiert, einige Einheiten der Rebellen-Allianz nutzten Bergruutfas zum Patrouillendienst

Quellen[]

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