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Kanon

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Bossk war ein angesehener trandoshanische Kopfgeldjäger. Während der Klonkriege arbeitete er mit Boba Fett und Aurra Sing zusammen. Auch im Galaktischen Imperium war er ein bekannter Kopfgeldjäger und wurde von Darth Vader angeheuert, nach der Schlacht von Hoth den Millenium Falken zu fangen.

Biografie[]

Klonkriege[]

Zusammenarbeit mit Aurra Sing[]

Während der Klonkriege war Bossk Helfer unter dem Kommando von Aurra Sing bei Boba Fetts Rachefeldzug gegen den Jedi Mace Windu, der seinen Vater auf Geonosis getötet hatte. Ein Jahr nach dem Tod seines Vaters tat sich Boba Fett mit der Palliduvanerin Aurra Sing und Bossk zusammen. Gemeinsam mit den beiden erfahrenen Kopfgeldjägern schmiedete das Kind einen komplexen Racheplan gegen den Mörder seines Vaters. So mischte sich Boba Fett auf einem Consular-Klasse-Raumkreuzer mit dem Decknamen „Lucky“ beziehungsweise „Kadet 327“ unter eine Gruppe gleichaltriger Klon-Kadetten der Klon-Jugendbrigade, die an Bord des republikanischen Venator-Klasse-Sternzerstörers Endurance gingen. Boba sabotierte das Schiff und floh mit einigen Kadetten in eine Rettungskapsel. Mit der Sklave I dockten Aurra und Bossk an und enterten die Rettungskapsel, wo Aurra Boba eine gute Arbeit attestierte. Boba zeigte sich besorgt darüber, dass Aurra die übrigen Kadetten ausschalten würde, jedoch forderte Aurra ihn auf, erwachsen zu werden und versicherte ihm, dass er seine Rache an Mace Windu noch erhalten würde. Dann kapselten sie die Rettungskapsel mit den Kadetten ab und flogen davon.

Boba-Vanqor

Bossk auf Vanqor

Der sabotierte Kreuzer stürzte auf Vanqor ab und Bossk, Aurra und Boba überprüften, ob Mace ebenfalls ums Leben gekommen war. Sie fanden dort aber nur einige Offiziere und nahmen sie gefangen. Da Windu nicht auf dem Kreuzer war, präparierten sie eine Bombe auf dem abgestürzten Schiff, welche Mace Windu töten sollte. Von sicherer Entfernung aus, beobachteten sie die Explosion, welche vermeintlich Windu und Anakin Skywalker tötete. Boba wollte sichergehen, dass Windu tot war. Bei den Geiseln sprachen sie darüber, dass diese ihnen von den Separatisten ein Kopfgeld einbringen würden. Es kam zu einem Streit zwischen Castas und Boba, welchen Aurra beendete, indem sie Castas mit ihrem Blaster bedrohte. Boba meinte, dass Dooku sie für Windus Kopf bezahlen würde, weswegen sie sich auf die Suche nach dem Leichnam machten. Während Aurra, Castas und Boba nach den Leichen von den Jedi suchten, sollte Bossk sich um die Geiseln kümmern. Später übernahm Bossk das Steuer der Sklave I, als sie R2-D2s Sternjäger verfolgten, in welchem sie Mace Windu vermuteten, der überlebt hatte. Sie flogen in den Weltraum, wo sie den Sternjäger unter Dauerbeschuss hielten. Da der Sternjäger zwei Hyperraumringe aktivierte, mussten sie diese zerstören. Boba konnte als Schütze aber nur einen zerstören und entschied sich für den falschen. Der Sternjäger sprang mit dem Hyperraumring in den Hyperraum und konnte entkommen. Bossk fragte nach, was sie nun tun sollen. Mit den Geiseln wollte Aurra Windu zu ihnen locken. Da sie von dort verschwinden mussten, sprangen sie in den Hyperraum.

„Für einen kleinen Mord bin ich immer zu haben.“
— Bossk zu Aurra (Quelle)

Einige Zeit später schickten sie eine Holonachricht an den Jedi-Tempel, indem Boba und Aurra den Jedi ihre Geiseln zeigte. Sie bedrohten die Geiseln mit dem Tod und Aurra tötete eine der Geiseln. Aurra forderte die Jedi auf, sie zu finden. Die Leiche entsorgten sie im Weltall. Im Cockpit beschwerte sich Castas bei Aurra über die Situation. Daraufhin fragte Aurra bei Bossk nach, ob er immer noch dabei sei. Dies bejahte der Trandoshaner, da er das Geld brauchte. Sie flogen nach Florrum, zu Hondo Ohnakas Piratenbande. Während seine drei Kollegen ausstiegen, blieb Bossk bei dem Schiff und den Geiseln. Als Bossk bemerkte, dass ein Schiff auf Florrum landen wollte, meldete er dies sofort an Aurra. Er vermutete, dass es ein Schiff der Jedi war. Aurra befahl im mit der Sklave I in den Außenbereich zu fliegen und die Geiseln vorzubereiten. Kurz darauf bekam er von Aurra die Nachricht die Geiseln auf ihren Befehl hin zu exekutieren. Die Verbindung brach aber ab und Bossk teilte seinen Geiseln mit, dass er sie töten würde und abhaute, wenn er nicht bald wieder von Aurra hören würde. Gerade als Bossk zu seinen Geiseln meinte, dass die Zeit um war, wurde er von der Padawan Ahsoka Tano gestört, die ihn mit ihrem Speeder beschoss. Die Togruta befreite die Geiseln und diese verhafteten Bossk. Dann beobachteten sie wie Aurra versuchte mit der Sklave I zu fliehen. Die Padawan zerstörte aber einen Teil des Schiffes und es wurde mit Aurra zum Absturz gebracht. Anschließend wurden er und Boba nach Coruscant geflogen und sie landeten im Gefängnis.

Im Gefängnis[]

In der Kantine des Gefängnises beobachtete er einige Zeit später den angeblichen Mörder von Obi-Wan Kenobi. Als sich Hardeen hingesetzt hatte, ging ein Karkarodon zu ihm und Hardeen stach ihm die Gabel in dessen Hand. Dies beobachtete Bossk. Kurz darauf beobachtete Bossk in der Kantine, wie Boba mit Hardeen einen Streit anfing, der sich zu einem Handgemenge ausweitete. Hardeen besiegte Boba und dann erschienen zwei Klone, die den Kampf beenden wollten. Nun mischte sich Bossk ein und schlug den beiden Klonen die Köpfe zusammen. Der Trandoshaner sagte zu Hardeen, dass er ein Problem mit ihm habe, wenn er ein Problem mit Boba hätte. Dann schleuderte er den Mann über einen der Tische. Die Klone versuchten Bossk mit Elektroschocks auszuschalten, was diesen aber nur wütend machte. Daraufhin entwickelte sich ein Aufstand im Gefängnis, in dessen Folge einige Gefangene umkamen. Dies war von Moralo Eval und Cad Bane geplant worden, die so aus dem Gefängnis ausbrachen. Bei ihrem Ausbruch nahmen sie Hardeen mit.

Mission von Quarzite[]

Bounty Episode

Bossk und Boba

Einige Zeit später war Bossk nicht mehr im Gefängnis und begab sich zusammen mit Boba, C-21 Highsinger, Dengar und der Theelin Latts Razzi zu dem Wüstenplaneten Tatooine. Nachdem die Nachtschwester Asajj Ventress den Kopfgeldjäger Oked in der Chalmuns Cantina von Mos Eisley getötet hatte, bot Bossk der einstigen Attentäterin von Dooku an, sich ihrer Mission anzuschließen. Als sich Boba Fett als Drahtzieher der Operation herausstellte, zeigte sich Ventress irritiert und verdeutlichte dem Teenager, dass sie keine Befehle von jemandem mit einem offensichtlichen Mangel an Erfahrung entgegennehmen würde. Da sich Latts Razzi für Ventress einsetzte, akzeptierte Boba Fett Ventress trotz ihrer Differenzen, wobei er der Nachtschwester auch versicherte, dass sie ihren Anteil erhalten würde. Mit Bossks YV-666-Frachter Hound's Tooth begaben sich die Kopfgeldjäger zu einer Raumstation über dem Planeten Quarzite. Nach der Landung wurde Boba Fetts Gruppe von dem Beluganer Major Rigosso empfangen, welcher ihnen die Mission erläuterte. Der Auftrag bestand darin, eine Truhe mit der Quarzite-Untergrundbahn zur Festung von Otua Blank zu befördern. Als sich Boba Fett erkundigte, wieso sie ausgerechnet mit der Untergrundbahn fahren mussten, erläuterte Rigosso, dass der Druck der planetaren Atmosphäre zu stark für aeriale Transportmittel sei und ein Schiff beim Landeversuch sofort implodieren würde. Während die Gruppe sich mit dem Turbolift hinabließen, erkundigte sich Fett, wieso Rigosso ausgerechnet sechs Kopfgeldjäger beauftragte, nur um eine Fracht zu beschützen. Der Major erklärte daraufhin, dass die Kage-Krieger versuchen würden, die Fracht an sich zu bringen. Boba Fett und die anderen kämpften auf dem Weg zur Festung an Bord der Untergrundbahn gegen die Kage-Krieger, wobei Bossk wie alle anderen bis auf Fett und Ventress vom Zug geworfen wurden. Als Ventress im Zug erkannte, dass die Fracht die entführte Pluma Sodi war und die Kage-Krieger sie nur befreien wollten, half sie der jungen Frau. Sie fesselte Boba und steckte ihn anstelle von Sodi in die Kiste. Durch diesen Trick erhielt Ventress die volle Belohnung und gab diese der Gruppe, nachdem sie ihren Anteil herausgenommen hatte. Bossk fragte nach, wo sich Boba befand und Ventress meinte, dass dieser schon noch auftauchen würde. Ventress wollte nicht mehr mit ihnen arbeiten und ging davon.

Galaktisches Imperium[]

Lothal[]

Bossk und Ezra Bridger

Bossk und Ezra Bridger

Während des Imperiums galt er als einer der gefürchtesten Kopfgeldjäger. Eine Mission führte in nach Lothal, wo er einen Dug fangen sollte. Dort heuerte er den Einheimischen Ezra Bridger als Führer an. Auf Lothal deckte Bossk auf, dass ein imperiale ISB-Agent korrupt war und sorgte dafür, dass dieser bestraft wurde.

Kopfgeld auf Han Solo[]

Vader Executor Kopfgeldjäger

Bossk und weitere von Darth Vader angeheuerte Kopfgeldjäger auf der Exekutor.

Im Jahr 3 NSY wurde Bossk von Darth Vader an Bord der Exekutor geladen, weil er ein geschäftliches Angebot für die Kopfgeldjäger hatte. Während die Schlacht von Hoth tobte, fand sich Bossk mit den Kopfgeldjägern - Boba Fett, Zuckuss, 4-LOM, Dengar und IG-88 - auf dem Deck des Schiffes wieder, wo sie erfuhren, dass das Imperium ein Kopfgeld auf Han Solo ausgesetzt hatte. Er sollte lebend gefangen genommen werden.

Hinter den Kulissen[]

Bossk Segelbarke EP6

Bossk auf Jabbas Segelbarke in Episode VI.

  • Ursprünglich sollte Bossk laut der ersten Drehbuchentwürfe ein "schleimiges Monster mit Tentakeln und zwei riesigen, blutunterlaufenen Augen in einem ausgebeulten Gesicht" werden.
  • In Episode V – Das Imperium schlägt zurück wird Bossk von Alan Harris dargestellt.
  • Bossk hat einen winzigen, versteckten Gastauftritt in Episode VI – Die Rückkehr der Jedi-Ritter. In der Szene auf Jabbas Segelbarke ist er für einen kurzen Moment im Hintergrund zu erkennen.
  • Bossk ist zudem eine spielbare Figur in dem unkanonischen Handyspiel Galaxy of Heroes von Electronic Arts und verfügt dort über die Spezialfähigkeiten „LEICHTE BEUTE“, „Jagdgesellschaft“, „Jägerinstinkt“, „Auf der Jagd“, „Trandoshanischer Zorn“ und „Bossks Prämie“. Zusätzlich lässt sich sein Raumschiff Hound's Tooth freischalten.

Quellen[]

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