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Die Landungsschiffe der C-9979-Serie sind Transportschiffe der Handelsföderation, welche von dieser in Auftrag gegeben und schließlich von Haor-Chall-Engineering entwickelt und konstruiert wurden. Das Schiff war darauf ausgelegt, Kampfmaschinen und Soldaten von stationären Kampfschiffen in großer Zahl direkt zu ihren planetaren Einsatzorten zu befördern. Trotz andauernder Debatten zwischen dem Rüstungskomitee der Handelsföderation und den Entwicklern wurde letztlich das Modell C-9979 für diese Aufgabe ausgewählt.

Details[]

C-9979

Eine Risszeichnung des Schiffes.

Das Landungsschiff ist lediglich mit einer kleinen Droidencrew, bestehend aus Droidenpiloten und Robotkanonieren, bemannt, welche die reibungslose Transportfunktion des Schiffes überwachen, steuern und im Falle eines Angriffs verteidigen sollen. Die Handelsföderation vertraut dabei ihren automatisierten Truppen und schätzt das Risiko eines technischen Ausfalls als sehr gering ein. Im Frontbereich entlang der Flügel befinden sich eine Reihe von Wartungs- und Reparaturanlagen, die Kampfeinheiten nach jedem Einsatz wieder munitionieren und reparieren.[2]

Selbst werden die Landungsschiffe in versteckten Hangarbereichen der Kampfschiffe der Handelsföderation transportiert. Dabei werden die abnehmbaren Flügel der C-9979 entfernt, um eine effizientere Unterbringung zu gewährleisten. Bis zu ihrem Einsatz werden die Landungsschiffe unbeladen verwahrt. Die Flügel werden durch mächtige Tensorfelder und Bugtensorfelder wieder fest mit dem Rumpf verbunden. Dabei sorgen die Tensorfelder für eine stabile Integrität und Tragkraft des Schiffes, wo wiederum die Bugsensorfelder einem Durchhängen der Tragflächen vorbeugen.[2]

Das Fassungsvermögen der inneren Hangarbereiche kann im Ernstfall beträchtlich sein. Die Anordnung der MTTs, AATs und Kampfdroiden-Truppentransporter ist dabei einer strengen Gliederung unterworfen, wodurch die Maschinen dicht gedrängt in tunnelartigen Garagen geparkt werden. Somit soll die höchste Ladekapazität ausgenutzt werden. Beim Ausladen wird die transportierte Maschinerie über Repulsorschienen zu einer rotierenden Bereitstellungsanlage befördert, die dort auf Position gebracht werden, um im Anschluss daran von den Transportklammern ergriffen werden zu können. Mit dem Rampenschacht werden die Kampfeinheiten in Richtung der Muschelschalentüren dirigiert, die schließlich den Weg nach draußen frei geben. Diese Prozedur kann bei einem vollbeladenen C-9979-Landungsschiff bis zu 45 Minuten in Anspruch nehmen.[2]

Die Landungsschiffe sind nicht für den Kampf konzipiert und dem entsprechend kaum bewaffnet. Einzig Laserkanonen an den Flügelspitzen und vier schwenkbare Kanonentürme sollen die Verteidigung des Schiffes gewährleisten. Allerdings ist es mit einem starken Deflektorschild ausgerüstet.[2]

Geschichte[]

Angriff auf Naboo[]

Nach der Gründung der Handelsföderation sah man sich mit dem Problem konfrontiert, dass man die Kampfdroiden auf die Planeten bringen musste, wozu die großen Kernschiffe allerdings nicht in der Lage waren. Nach langen Debatten entschied sich das Rüstungskomitee schließlich für das Modell C-9979, das nur für den Transport zuständig sein sollte. Das von Haor Chall Engineering produzierte Schiff ähnelte den Frachtbarken der Föderation. Meist in versteckten Hangars untergebracht, wo sie gewartet wurden, blieben sie bis zum Kampf unbeladen, um die Belastung zu reduzieren. Erst im Ernstfall belud man es mit den Panzern.[2]

Im Zuge der Blockade über dem Planeten Naboo im Jahr 32 VSY schickte die Handelsföderation mehrere Schiffe dieser Art auf den Planeten, um eine Invasion zu starten. Viele der Schiffe landeten auf Lichtungen in den weiten Wäldern Naboos. Mehrere Landungsschiffe wurden anschließend dazu benutzt Truppen an den Städten Vis, New Centrif und Parrlay abzusetzen, die unter dem Befehl des Droiden OOM-9 standen.[3] Als es Anakin Skywalker gelang den Hauptreaktor des Droidenkontrollschiffs, das im Orbit um Naboo schwebte, zu zerstören, wurden einige noch verbliebene Schiffe dieser Klasse, die versuchten den Hangar zu verlassen ebenfalls vernichtet, als das Schiff explodierte.[4]

Klonkriege[]

KUSTruppentransporterRugosa

Ein Landungsschiff auf Rugosa mit Tarnanstrich

Als im Jahr 22 VSY die Klonkriege ausbrachen und die Handelsföderation teil der Konföderation wurde, wurden die Schiffe dieser Klasse in die separatistische Flotte eingegliedert. Viele bekamen eine andere Farbgebung und erhielten das Emblem der separatistischen Allianz. Als die Separatisten den Planeten Christophsis angriffen, setzten sie hunderte Droiden mithilfe solcher Schiffe ab, die mitten in der Kristallstadt landeten.[5][6] Auch im Verlauf der Schlacht von Teth landete ein Landungsschiff bei dem Kloster auf Teth und setzte Droidentruppen ab.[5] Als der Jedi-Meister Yoda auf dem Mond Rugosa eine diplomatische Verhandlung mit den Toydarianern durchführte, landete ein Landungsschiff dieser Klasse unter dem Befehl der Dunklen Jedi Asajj Ventress in den Korallenwäldern. Besonders daran war, dass das Schiff einen grünen Tarnanstrich besaß.[7] Grievous schickte ein solches Landungsschiff zur Rishi-Station, das jedoch durch die Explosion der Station zerstört wurde.[8] An der Invasion von Falleen waren ebenfalls mehrere solcher Schiffe beteiligt.[9] Der Separatist Lok Durd benutzte ein Landungsschiff, um auf dem Planeten Maridun zu landen. Hier wollte er seine neue Waffe austesten, wurde aber letztlich aufgehalten.[10] In der ersten Schlacht von Saleucami vernichtete die republikanische Flotte das Schiff des Droiden-Generals Grievous, worauf dieser mit einem Landungsschiff auf dem Planeten notlandete.[11]

Auch bei der Versklavung der Togruta auf Kiros waren diese Fahrzeuge anwesend.

Hinter den Kulissen[]

In der Fernsehserie The Clone Wars und dem Comic General Grievous werden die Landungsschiffe viel zu klein dargestellt. Laut The Clone Wars – Raumschiffe und Fahrzeuge sind die Schiffe dort auch nur 149,28 m breit. Auch verlassen die Droiden das Landungsschiff hier zu Fuß, anstatt das Schiff in Transportern verladen zu verlassen.

Quellen[]

Einzelnachweise[]

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