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„Dein Cristoff hat ganz schön Ausdauer auf der Tanzfläche. Und er trinkt viel mehr, als er sollte.“
— Tavia zu Bink Kitik über Cristoff (Quelle)

Cristoff war ein männlicher Mensch und wohlhabender Geschäftsmann, der zur Zeit des Galaktischen Imperiums lebte und im Jahre 0 NSY auf einem Passagierkreuzer bestohlen wurde.

Biografie[]

Tavia Kitik: „Triffst du dich heute Abend wieder mit ihm?“
Bink Kitik: „Würde ich von ausgehen. Es sei denn, du meinst, er würde mir einfach so in die Arme laufen mit seinen ganzen hübschen Edelsteinchen, wenn ich ihn versetze.“
— Bink und Tavia Kitik planen den Diebstahl (Quelle)
Bink und Cristoff

Bink und Cristoff

Cristoff befand sich im Jahre 0 nach der Schlacht von Yavin an Bord eines Passagierkreuzers, der den Planeten Kailor V anflog. An Bord des Kreuzers traf er auf die Dame Bink Kitik, mit der er einige Tage flirtete und sich ihr näherte. Er ahnte jedoch nicht, dass diese den Kontakt zu ihm nur suchte, um ihm seine Diamanten und anderen Edelsteine, die er in dem Trsor in seiner Kabine aufbewahrte, zu stehlen. Cristoff war ein reicher und wohlhabender Geschäftsmann, der ins Aktiengeschäft eingestiegen war und dort ein Vermögen machte. Dementsprechend konnte er sich einiges leisten, und an Bord des Passagierkreuzers aß er mit Bink mehrmals am Kapitänstisch und tanzte mit ihr auf der Tanzfläche. Am dritten Tage nach ihrer ersten Begegnung scannte Bink unbemerkt mit einem Gewand aus Sensorgewebe seine Schlüsselkarte, mit der sie an seinen Tresor gelangen könnte. Am folgenden Tage übernahm Binks Zwillingsschwester Tavia Binks Rolle, mit Cristoff auszugehen, während Bink selbst in Cristoffs Kabine eindrang und seinen Tresor plünderte. Cristoff selbst bekam davon nichts mit, da er nicht wusste, dass Bink eine Zwillingsschwester hatte und Tavia für sie hielt. Mit Tavia tanzte, aß und trank er auf dem Vergnügungsdeck des Schiffes und begab sich anschließend zurück zu seiner Kabine.[1]

Persönlichkeit und Fähigkeiten[]

„Dein Freund ist gar nicht so dumm, wie er aussieht. Er ist auf Taschendiebe vorbereitet.“
— Tavia Kitik über Cristoff (Quelle)
Bink bestiehlt Cristoff

Bink bestiehlt Cristoff

Cristoff war die Sorte Mann, deren Ausstrahlung eine perfekt ausbalancierte Mischung aus Eleganz, Charme und Gier war, was auf viele Frauen unwiderstehlich wirkte. Für Cristoff war die Jagd immer wichtiger als die Beute, und eine Frau, die schwer zu kriegen war, stellte für ihn eine ultimative Trophäe dar. Was seine Wertsachen betraf, so war Cristoff ein sehr vorsichtiger Mann, der lieber eine Sicherung mehr als zu wenig einbaute. Obwohl er sich zu Bink hingezogen fühlte und sie immer in ihre Kabine begleiten wollte, bat er sie nicht in seine eigene, da er sich davor fürchtete, bestohlen werden zu können. Als Tavia das Sensorgewebe, mit dem Bink Cristoffs Schlüsselkarte gescannt hatte, untersuchte, war sie überrascht, dass Cristoff nicht so dumm war, wie sie anfangs angenommen hatte. Er war stets auf Taschendiebe vorbereitet, weshalb er zwei Schlüsselkarten besaß. Die für Taschendiebe offensichtlichste Schlüsselkarte, die sich in seiner Tasche befand, öffnete zwar die Tür zu seiner Suite, sandte aber auch gleichzeitig eine Alarmmeldung an die Sicherheitszentrale des Schiffes. Der Tresor konnte nur mit der Schlüsselkarte in seinem Sockenhalfter unbemerkt erreicht werden, und Cristoff wusste, dass er jeden Taschendieb bemerken würde, der an diese Karte zu gelangen versuchte. Die Zahlenkombination zu Cristoffs Tresor war das Datum und die Aktienkennnummer seiner ersten erfolgreichen Übernahme, die ihn auf den Weg zu unermesslichem Reichtunm und Macht verholfen hatte. Die größeren Edelsteine und Schmuckkästchen sicherte Cristoff weiterhin mit eingebauten Chips, die sie verfolgbar und einen eventuellen Dieb somit auffindbar machten.[1]

Bink und Tavia planen den Überfall

Bink und Tavia analysieren Cristoffs Schlüsselkarten

Wenn Cristoff sich mit Freunden und ihm nahe stehenden Personen traf, dann erzählte er gern sehr viel über sich. Trotz der Vorsicht, die er an den Tag legte, erkannten die meisten Personen Cristoff nämlich als arroganten Menschen, der gern mit seinem Reichtum angab. Bink gegenüber gab er deswegen sein halbes Leben, die Daten seiner wichtigen Übernahmen, seine Vorlieben beim Essen und Trinken, seinen Musikgeschmack und einiges weiteres preis. Unter anderem ist bekannt, dass Cristoff ein guter Tänzer war und dass er eine Neigung zum Alkoholkonsum hatte. Damen gegenüber war er stets bemüht, ihre Wünsche zu erfüllen, weshalb er Bink auch die von ihr gewünschte Falpassoße bestellte, die er selbst so sehr hasste. Tatsächlich erwies sich dies letztendlich als sein Verhängnis, da die Falpassoße fettige Chemikalien an seinen Fingern hinterließ. Als er nach dem Essen mit Bink in seine Kabine zurückkehrte und die Zahlenkombination zu seinem Tresor eingab, blieben so Rückstände an den Tasten, die Bink bei ihrem späteren Eindringen in die Kabine analysieren und so die Kombination herausfinden konnte, die es ihr erlaubte, die Edelsteine des[1] Barons[2] zu stehlen.[1]

Hinter den Kulissen[]

  • Cristoff wurde von Autor Timothy Zahn entwickelt und hatte seinen ersten und bisher einzigen Auftritt im Star Wars Universum in der fünfseitigen Kurzgeschichte Der Coup, die am 2. Oktober 2013 erstmals in deutscher Sprache veröffentlicht wurde und in der einundsiebzigsten Ausgabe des Offiziellen Star Wars Magazins erschien. Das englische Original erschien im Dezember 2012 und wurde im Star Wars Insider (Ausgabe 138) veröffentlicht. Cristoff hat keine weiteren Comic- oder Romanauftritte vorzuweisen.[1]
  • Die einzige farbige Abbildung Cristoffs wurde von Brian Rood gezeichnet und wurde ebenfalls im offiziellen Magazin abgedruckt.[1] Eine weitere Erwähnung nennt Cristoff auf Seite 203 des The Essential Reader's Companions, der von Pablo Hidalgo verfasst wurde und am 20. März 2012 bei Del Rey erschien.[2]
  • Cristoff ist ein in der realen Welt ebenfalls häufig vorkommender Name, allerdings ist die offizielle Schreibweise dieses Namens „Christoph“. Alternative Schreibweisen sind aber auch „Christof“, „Kristof“ und „Kristoff“. Im Gegensatz zu der offiziellen deutschen, niederländischen, französischen und italienischen Schreibweise, schreibt sich der Name „Christoph“ in den meisten Sprachen der Erde jedoch mit „K“ und „F“ statt mit „CH“ und „PH“.[3]

Quellen[]

Einzelnachweise[]

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