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Der Alpha-3-Nimbus-Klasse-V-Flügel-Sternjäger, kurz A3-Nimbus oder V-Flügler genannt, war während der Klonkriege einer der neuesten Raumjäger der Großen Armee der Republik und stellte als kompakter Raumüberlegenheitsjäger und Kurzstrecken-Abfangjäger das Gegenstück zum Schweren ARC-170-Sternjäger dar.

Er war zu kompakt für einen Hyperantrieb, aber er hatte Deflektorschilde und die Möglichkeit, an einen Hyperraumring anzudocken. Dank des besonderen Entwurfes war er extrem wendig und für feindliche Abwehrgeschütze nur schwer zu erfassen. Die beiden schwenkbaren Schnellfeuer-Zwillingslaser machten den V-Flügler zu einem tödlichen Gegner für kleine Schiffe, richteten aber viel weniger Schaden an als andere Jäger dieser Zeit. Gesteuert wurde der Jäger von einem Klon-Piloten, der von einem Q7-Astromechdroiden unterstützt wurde. Die V-Flügler wurden nach der Order 66 weiter von den Imperialen Streitkräften eingesetzt und später durch den TIE-Jäger abgelöst. Auch einige Raumpiraten, darunter die Schwarze Sonne, flogen den V-Flügler.

Beschreibung und Technik[]

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Ein V-Flügler über Coruscant

Der Alpha-3-V-Flügel-Sternjäger der Nimbus-Klasse war in den Farben Rot und Weiß der Galaktischen Republik gehalten. An der Backbordseite war das Zeichen der Republik aufgedruckt.

Der V-Flügler besaß eine nach vorne zulaufende Form und am Bug zwei Kühlpaneele. Am Heck waren einige Sensoren angebracht. Zudem befanden sich dort Komprozessoren, Schildprojektoren-Einheiten und deren Energieleitungen. In der Mitte des Jägers war das Cockpit eingesetzt. Trotzdem musste der Pilot einen geschlossenen Raumanzug tragen, um jederzeit einen Notausstieg machen zu können. Direkt links neben Cockpit waren Repulsorliftschaufeln und Reaktant-Tanks zu finden. Hinter dem Cockpit befand sich erhöht der Astro-Copilot der Q7-Serie, der Navigation und Flugstabilität unterstützte. Über dem Droiden befanden sich zwei Deflektorschildwärmetauscher. An den Seiten befanden sich je ein Kühlpaneel, das die Hitzeableitung im Gefecht unterstützte. Sie waren während eines Fluges stets geöffnet. Auf der Flugaufhängung befanden sich schwenkbare Laserkanonen, die von Kondensatoren und Energiezuleitungen unterstützt wurden. Die beiden Ionenantriebsdüsen waren übereinander angebracht und wurden von einem leistungsfähigen Reaktorkern gespeißt. Sie verliehen ihm eine sehr hohe Geschwindigkeit und Wendigkeit. Am Bug befinden sich Sensoren.

Geschichte[]

Der V-Flügler wurde von Kuat-Systemtechnik, einer Tochterfirma der Kuat-Triebwerkswerften, entworfen. Dabei nutzte man verschiedene Elemente der Eta-2-Actis- und Delta-7-Aethersprite-Jedi-Sternjäger. Das Konzept entwarf Walex Blissex.

Der Alpha-3-Nimbus-Klasse-V-Flügel-Sternjäger wurde erst später in den Klonkriegen eingeführt und bildete meist kleinere Einsatzgruppen mit ARC-170-Sternjägern. Dabei wurden sie gegen feindliche Tri-Droidenjäger eingesetzt, da sie durch ihre Technik genau die Nachteile des Droiden angreifen konnten, sowie zur Patrouille, Unterstützung großer Kampfverbände und Verteidigung von Außenposten. Obwohl sie in großer Stückzahl produziert wurden, wurden sie zunächst weniger eingesetzt.

In der Schlacht um Coruscant im Jahr 19 VSY wurden mehrere V-Flügel-Sternjäger eingesetzt. Obwohl die Verluste groß waren, erhielten die Jäger dadurch einen guten Ruf innerhalb der republikanischen Flotte. Eine der Einsatzgruppen war die Staffel Vier. Auch wenig später, als der verletzte Darth Vader in das Imperiale Chirurgische Rekonstruktionszentrum Palpatines gebracht wurde, dienten drei dieser Jäger als Eskorte. Sie besaßen einen Hyperantrieb und verbesserte Schilde. Unter dem Kommando Vaders flogen auch zwei dieser Jäger nach Bellassa, wurden aber während der Mission zerstört.

Da das Imperium für die im Gegensatz zu den TIE-Jägern teureren Jäger kaum noch Verwendung fand, waren sie sehr selten in der imperialen Flotte anzutreffen. Stattdessen erwarben das Zann-Konsortium und das Hutten-Kartell V-Flügler, auch die Mandalorianer kauften sie und setzten sie gegen das Konsortium ein. Dennoch wurden die verbliebenen Raumjäger in die Reihen der imperialen Flotte integriert und erhielten einen neuen Anstrich. Auch wurden sie nicht von gewöhnlichen TIE-Piloten geflogen, sondern von einer Sonderform dieser.

Hinter den Kulissen[]

  • In Battlefront II übernimmt der V-Flügler fälschlicherweise die Rolle eines Bombers und ist somit das Gegenstück zum Belbullab-24-Angriffsbomber. Er trägt dabei vier Schockkanonen und Protonenbomben.
  • In dem LEGO-Set 7915 ist der V-Flügler mit einem R2-Astromechdroiden, R2-Q2, kompatibel.
  • Die Nimbus-Klasse könnte sich von dem lateinischen Wort "nimbus" ableiten. Die deutsche Übersetzung lautet Sturm. Nimbus wird auch in anderen Universen verwendet, wie zum Beispiel bei Harry Potter.

Quellen[]

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