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Juno Eclipse war eine imperiale Pilotin der Spezialeinheit Black Eight, welche später die private Pilotin von Starkiller auf dem Schiff Rogue Shadow wurde. Sie begleitete Starkiller bei seiner scheinbaren Lossagung, half ihm bei der Suche nach Verbündeten und wohnte der Gründung der Rebellen-Allianz bei. Sie verhalf den Rebellen zur Flucht vom Ersten Todesstern und wurde nach dem Tod Starkillers Kapitänin einer Fregatte, mit der sie einige Missionen unternahm, bevor sie vom Kopfgeldjäger Boba Fett entführt und auf Kamino als Köder für einen Klon Starkillers benutzt wurde.

Biografie[]

Frühe Jahre[]

Juno Eclipse wurde auf der Kernwelt Corulag geboren und stand somit früh unter dem starken Einfluss des Imperiums. In sehr jungen Jahren verlor ihre Mutter, die als Lehrerin tätig war, unter nie ganz geklärten Umständen bei einem Feuergefecht zwischen Sturmtruppen und Aufständischen das Leben. Von diesem Zeitpunkt an wurde sie von ihrem Vater erzogen, welchem sie es jedoch nie recht machen konnte. Dieser war ein glühender Verehrer des Imperiums. Er versuchte sich in der Akademie einzuschreiben, fiel jedoch schon bei der Musterung durch und wurde schließlich Ingenieur. Bis zum Tod ihrer Mutter hatte Juno sich sehr für Xenobiologie interessiert, doch nach deren Tod verfiel sie dem Einfluss ihres Vater, sodass sie im zarten Alter von vierzehn Jahren als bisher jüngste Kadettin der Imperialen Akademie beitrat und damit der Traumlaufbahn ihres Vaters folgte. Sie bestand die Akademie als Beste ihres Jahrganges, jedoch erschien ihr Vater nicht zu ihrer Abschlussfeier.[2]

Nach mehrfachen Auszeichnungen und über hundert überlebten Einsätzen wurde ihr das Kommando über Darth Vaders persönliche Elite-Staffel Black Eight übertragen. Dabei hatte sie unter anderem die Piloten Chaser, Redline und Youngster unter ihrem Kommando. Kurz nach ihrer Versetzung in die Staffel nahm sie an einem Einsatz auf Callos teil, bei dem die Staffel nach dem Sieg über die Aufständischen den Auftrag zu einem Flächenbombardement erhielt. Auf Nachfragen konnte sie den Befehl zu einem Bombardement eines Reaktors ändern. Der festen Überzeugung, so Unschuldige beschützen zu können, führte sie den Auftrag aus. Doch die Zerstörung des Reaktors verursachte einige chemische und radioaktive Auswürfe, welche das Ökosystem des Planeten innerhalb kürzester Zeit zerstörten. Kurz darauf wurde sie auf Vaders persönlichen Befehl hin zu einem Geheimauftrag versetzt.[2]

Pilot für Starkiller[]

„Ich soll Ihr Schiff warten und Sie Ihren Missionen entsprechend überall hin fliegen.“
— Juno über ihren Auftrag (Quelle)
Executor-Konstruktion

Die im Bau befindliche Exekutor

Zunächst führte sie ihr neuer Auftrag auf Vaders im Bau befindlichen Supersternzerstörer Exekutor. Dort wurde sie in einem schon fertig gestellten, aber versteckt gehaltenen Bereich untergebracht. Schnell machte sie sich an die Arbeit, das Sensorpaket der Rogue Shadow zu überarbeiten, um dessen Leistungsfähigkeit zu steigern. Während einer ihrer Wartungsarbeiten wurde sie durch das Geräusch von exotischen Energiewaffen gestört. Als sie sich um einen Kryozylinder herum wagte, konnte sie zwei Gestalten beobachten, welche mit Lichtschwertern kämpften. Bis zu diesem Punkt hatte sie die mysteriösen Kräfte, über die Vader verfügen sollte, immer als Humbug und Panikmache angesehen, aber als sie die beiden Kontrahenten beobachtete, wie sie im Kampf unmögliche Sprünge vollführten und Gegenstände weit außerhalb ihrer Reichweite in den Kampf einbezogen, wurde ihr bewusst, dass dahinter wohl doch ein gewisser Wahrheitsgehalt steckte. Schließlich gelang es dem jüngeren der beiden Kämpfer, seine Waffe in die Brust des älteren zu rammen. Doch der ältere Mann starb nicht, sondern begann zu flackern, als das ihn verhüllende Hologramm verschwand und den Holodroiden PROXY preis gab. Juno ließ ihre Waffe wieder im Holster verschwinden und schlich sich zurück zur Shadow, sodass ihre Beobachtungen unbemerkt blieben. Nachdem der Mann kurzzeitig hinter ihr stehen blieb, zog er sich mit dem Droiden wieder hinter den Kryozylinder zurück, um den Droiden nach ihr zu befragen. Als sich Juno nun erneut um den Zylinder bewegte, sah sie den jungen Mann, den sie als Vaders Agenten, Starkiller, identifizierte, und den Droiden PROXY, der zur Wiedergabe ihrer Akte auch ihr Erscheinungsbild imitierte. Nachdem Starkiller so über Juno informiert war, befahl er Juno, sich selbst und das Schiff auf ihre erste Mission nach Nar Shaddaa vorzubereiten.[2]

Der Klonkriegsgeneral[]

Auf dem Flug zu dem „Schmugglermond“ übernahm PROXY das Aussehen des Jedi-Meisters und ehemaligen Klonkriegsgenerals Rahm Kota, dessen Eliminierung das Ziel der Mission darstellte. In einer Serie von Anschlägen hatte er mit seinen Gefolgsleuten immer wieder Einrichtungen des Imperiums beschädigt. Nun hatte er eine Produktionsstätte für TIE-Jäger ins Visier genommen. Den Gedanken, dass Kota sich jetzt ins Rampenlicht bewegte, um gefunden zu werden, diskutierten Juno und Starkiller schon auf dem Flug, doch machte es keinen Unterschied, da ihr Auftrag eindeutig war. In der Hoffnung, Vader selbst würde sich in der Shadow nähern, ließ Kota das Schild eines Hangars geöffnet, damit Vader ihn konfrontieren sollte. Während Starkiller sich durch die Anlage kämpfte, unterstütze Juno ihn mit Plänen der Anlage, die sie sich durch Einhacken in die Computersysteme besorgte. Nachdem Starkiller den alten Jedi besiegt hatte, beeilte er sich zurück zur Shadow zu gelangen, da die Produktionsstätte sich schon auf einem unaufhaltsamen Kurs in Richtung des Mondes befand.[2]

Die Rückkehr zur Exekutor fand, für Juno etwas unerwartet, ohne jeglichen Empfang statt. Da Starkiller sofort nach der Landung verschwand, bereitete sie zusammen mit PROXY das Schiff nach. Zurück in ihrem Quartier wollte sie zuerst den Bericht über ihren Einsatz schreiben, suchte jedoch kurzerhand nach einem früher von PROXY erwähnten psychologischen Profil über sie selbst. Eine direkte Suche nach der Datei führte jedoch zu keinem Erfolg, deshalb versuchte sie auf Dateien zuzugreifen, die PROXY in letzter Zeit eingesehen hatte. PROXY schien jedoch unglaubliche Datenmengen zu durchforsten, wenn er keinen anderen Auftrag hatte. So geschah es mehr zufällig, dass Juno auf ein Echtzeithologramm stieß, in dem Vader allein in einem Raum stand. Gerade als sie die Übertragung unterbrechen wollte, erschien Starkiller im Bild. Nachdem Vader die Existenz eines weiteren Jedi auf Raxus Prime enthüllt hatte, sprach er mit Starkiller über seinen geheimen Plan, den Imperator zu töten und sein Imperium zu übernehmen. Geschockt unterbrach sie die Übertragung. Bevor sie sich über ihre Pflichten klar werden konnte, den Imperator von so einem Plan zu unterrichten, musste sie schon mit Starkiller zur nächsten Mission aufbrechen.[2]

Der Jedi-UnRat[]

„Pass du mal schön auf dich selbst auf, PROXY. Auch der Herr deines Herrn hat einen Herrn, weißt du?“
— Juno zu PROXY (Quelle)
Schrott-Jedi-Tempel

Der Jedi-Tempel aus Schrott.

Auf der langen Reise nach Raxus Prime zog Starkiller sich in seine Meditationskammer zurück, und Juno versuchte ebenfalls etwas Ruhe zu finden. Doch das beobachtete Gespräch zwischen Starkiller und Vader ließ ihr keine Ruhe, weshalb sie noch einmal die Daten über Starkillers nächstes Ziel durchging. Kazdan Paratus war ein Jedi, der in den Klonkriegen feindliche Kampfdroiden untersucht hatte und dabei immer bessere Medi- und Unterstützungsdroiden für die Klonarmee konstruierte. Nun hatte er sich auf dem Müllplaneten niedergelassen. Juno entdeckte ein Bauwerk aus Müll, das eine verblüffende Ähnlichkeit mit dem alten Jedi-Tempel hatte. Sie flog die Shadow zu einem See, an dem Starkiller seinen Weg auf der Suche nach Paratus zu Fuß fortsetzte. Selbst begab sie sich mit der Shadow auf einen Kurs, der sie ständig in der Nähe des Tempels halten würde. Wie schon über Nar Shaddaa versorgte sie Vaders Schüler dabei ständig mit Daten über mögliche Gefahren, diesmal aus den Sensoren des Raumschiffes. Als Starkiller auf eine Gruppe Rodianer stieß, bat er Juno nach Informationen zu suchen. Ihre Nachforschungen brachten zutage, dass wohl ein Händler von Sklaven und kriegsfähigem Material namens Drexl Roosh auf Raxus Prime tätig war. Starkiller griff die Gruppe zwar an, doch Drexl selber entkam ihm. Starkiller sorgte sich jedoch nicht weiter um diesen und setzte seinen Weg in den Mülltempel fort, wo ihn eine große Anzahl Droiden erwartete. Nach einem heftigen Kampf stieß er auch auf Paratus, der inmitten einer Imitation des Jedi-Rates auf ihn wartete. Paratus bediente sich eines Schrotttitanen, um den Kampf gegen den Schüler zu bestreiten. Dieser war der Macht der Dunklen Seite jedoch nicht gewachsen, sodass Starkiller ihn ebenfalls besiegen konnte. Danach nahm Juno ihn am Eingang des Mülltempels wieder auf, und sie konnten den Müllplaneten verlassen. Diesmal ließ Vader der Besatzung der Rogue Shadow keine Gelegenheit zur Exekutor zurückzukehren, sondern entsandte sie direkt den nächsten Jedi zu jagen.[2]

Starkillers erstes Ratsmitglied[]

Da die Reise nach Felucia relativ lang war, hatte Juno gehofft, Starkiller etwas näher kennen lernen zu können. Er hatte sich zwar nicht wie bisher in seine Meditationskammer zurückgezogen, sondern war mit Juno und PROXY im Cockpit geblieben. Allerdings hielt er sein Gesicht unter der Kapuze seines Mantels verborgen und sprach nicht ein Wort, wenn es nicht darum ging Befehle zu erteilen. Nachdem sie eine Weile nahe der Oberfläche nach einem Landeplatz Ausschau gehalten hatte, entschied sie sich schließlich, auf einem der gigantischen Pilze zu landen, die auf Felucia anstelle von Bäumen existierten. Nach einem relativ trickreichen Anflug stellte sich heraus, dass die Pilze die Shadow tatsächlich tragen konnten, doch bevor Juno auch nur mit Starkiller reden konnte, hatte dieser das Schiff auch schon verlassen und war auf dem Weg, seinen Jedi zu suchen.[2]

Während sie nun mal wieder gezwungen war, auf die Rückkehr des Sith zu warten, fragte sie PROXY etwas aus. Dabei erfuhr sie, dass sich Starkiller seit Kindestagen an in Vaders Obhut befand und nie das Vergnügen eines Freundes hatte, von dem Droiden selbst einmal abgesehen. Im Gegensatz zu den bisherigen Missionen des Schülers konnte Juno ihm diesmal nicht mithilfe der Sensoren der Rogue Shadow behilflich sein, sodass sie diese durchchecken und das Schiff von außen auf Beschädigungen überprüfen wollte, da sie ihre Routineprüfungen auf der Exekutor nicht durchführen konnte. Bis auf einige klebrige, organische Flecken konnte noch ein kleiner Defekt festgestellt werden, den der Droide jedoch schnell beseitigen konnte. Juno installierte in der Zwischenzeit eine Überwachungseinrichtung in Starkillers Meditationskammer, damit sie weiterhin über dessen und Vaders Pläne informiert bleiben konnte.[2]

Verrat[]

Schließlich kehrte Starkiller zum Landeplatz zurück, sein Kampfanzug an mehreren Stellen zerrissen, blutend aus mehreren Wunden. Doch er schien euphorisch zu sein, so als stünde etwas Wichtiges kurz bevor. Sofort zog er sich in seine Meditationskammer zurück, sodass Juno relativ schnell die frisch eingebaute Überwachungseinrichtung ausprobieren konnte. Vader befahl ihm, sofort zur Exekutor zurückzukehren, weil es bald an der Zeit wäre, sich dem Imperator entgegen zu stellen. Zurück auf Vaders Flaggschiff machte sich Starkiller sofort auf den Weg zu dem Sith, Juno hingegen schaltete sich erneut in die Überwachung von dessen Räumlichkeiten ein. Sie war sich noch nicht im Klaren darüber, ob sie mit ihren Informationen über Vaders geplanten Verrat schon an den Imperator wenden konnte. Kurz bevor Starkiller den Raum betrat, konnte Juno durch die Sichtfenster mehrere Sternzerstörer aus dem Hyperraum fallen sehen. Juno wurde weiter Zeuge, wie Vader seinen Schüler auf seinem Lichtschwert aufspießte. Damit kam er dem Befehl des Imperators seinen Schüler zu töten zwar zuvor, er entließ diesen jedoch zusätzlich noch ins Vakuum des Weltalls. Bevor sie sich richtig bewusst werden konnte, was genau sie gerade beobachtet hatte, war die Rogue Shadow schon von Sturmtruppen umstellt, welche Juno abführten.[2]

„Ich wurde zur Verräterin des Imperiums abgestempelt.“
— Juno nach ihrer Befreiung von der Empirical (Quelle)
Jacob-Juno-Rettung

Starkiller rettet Juno

Juno wurde in eine Zelle auf der Empirical gebracht. Dort fand sie sich in Magnafesseln aufgehängt und alle fünf Stunden los gemacht, um die Nasszelle besuchen und etwas trinken zu können. Manchmal bekam sie bei diesen kurzen Freigängen etwas zu essen, öfter jedoch nicht. Immer der Angst einer Exekution ausgesetzt, wenn Wachen ihre Zelle betraten, hatte sie dennoch genug Zeit zum Nachdenken, was viele Zweifel aufbrachte. Die meisten dieser Zweifel richteten sich gegen das Imperium, das sie verraten hatte, obwohl sie nur genau ihre Befehle befolgt hatte. Nach sechs Monaten Gefangenschaft brach plötzlich ein Alarm aus. Eine Sprechanlage verkündete eine Fehlfunktion der Navigationssysteme. Verzweifelt versuchte sie sich aus den Fesseln zu befreien, doch wie schon in den vergangenen sechs Monaten, war ihr auch diesmal kein Erfolg beschert. Sturmtruppen, die eigentlich zu ihrer Bewachung eingeteilt waren, verließen ihren Posten, um ihr Heil in der Flucht zu suchen. Als sie der Verzweiflung nahe war, erblickte sie Starkiller, während er Sturmtruppen in ein Rückzugsgefecht verwickelte. Juno war erschrocken durch die Aggressivität und Erbarmungslosigkeit, mit der Starkiller sich der Sturmtruppen entledigte. Ihre Verzweiflung begann sie vollkommen zu übermannen, als PROXY Starkiller davon überzeugen wollte, sie zurück zu lassen und mit der Rogue Shadow zu entfliehen. Ihre Panik schien den jungen Mann zu berühren, er schickte den Droiden vor, um das Schiff zum Start vorzubereiten. Dennoch musste er sie erst aus ihren Fesseln befreien, seine erste Idee war nicht von Erfolg gekrönt. Er versuchte mittels Blitzen, die er aus seinen Händen abschoss, den Generator zu überlasten. Doch die gesamte Zerstörungskraft dieser Entladungen wurde direkt auf Juno weitergeleitet. Als Starkiller dies bemerkte, stellte er diese Herangehensweise sofort ein und riss den Generator schlichtweg von der Wand. Juno fiel zu Boden und fand sich unmittelbar auf den Schultern des jungen Mannes, der ihr seinen Plan anvertraute, das Imperium verlassen zu wollen.[2]

Umkehr[]

PROXY gelang es gerade noch rechtzeitig, die Shadow aus der Empirical heraus zu steuern und sich von dem Stern zu entfernen, auf den der Kreuzer zu trieb. Sofort verscheuchte sie den Droiden von den Kontrollen des Schiffes, gab einen zufälligen Kurs in den Hyperraum ein und verschwand aus dem Sternsystem, in dem sie für so lange Zeit gefangen gewesen waren. Nach einigen weiteren Zufallssprüngen wurde ihr erst bewusst, dass sie jetzt dem Imperium den Rücken zukehrte und niemals würde zurückkehren können. Doch Starkiller nahm ihr die Entscheidung ab, welche Richtung sie einschlagen sollten. Er wollte Rahm Kota finden, den er noch unter den Lebenden vermutete. Naheliegend war natürlich die Suche auf Nar Shaddaa zu beginnen, doch dies führte zu keinem Erfolg. Den wenigen gefundenen Hinweisen folgend, konnte die Gruppe Kota bis nach Bespin zurückverfolgen und im Vapor Room in der Wolkenstadt aufgreifen.[2]

Juno war es gelungen, die Überwachungskamera der Spelunke anzuzapfen, sodass sie Starkillers vorgehen beobachten konnte. Der Mann, auf den Starkiller nun zuschritt, schien jemand völlig anderes zu sein als der Jedi-General, den PROXY vor der Mission in der TIE-Fabrik dargestellt hatte. Sein graues Haar war lang und fettig, seine Kleidung verschmutzt und er selbst vom Alkohol benebelt. Bevor Starkiller aufgebrochen war, hatte Juno Bedenken gehabt, Kota könnte ihn wiedererkennen, doch der alte Mann war nicht nur verwahrlost, er war auch erblindet. Starkiller holte ihn unsanft in die Realität zurück, als gerade einige Sturmtruppen das Lokal betraten. Als der Lehrling mit dem General aus Junos Sichtfeld verschwand, konnte sie weitere Imperiale Soldaten entdecken, die als Verstärkung der Sturmtruppen eingetroffen waren und Starkiller forderte sie über Kom auf, sich startbereit zu halten. Kurze Zeit später informierte sie Starkiller darüber, dass der eigentliche Treffpunkt zu hart umkämpft war und sie einen anderen Aufnahmepunkt finden mussten. Juno wurde durch das Gespräch jedoch sehr beunruhigt, da sie das charakteristische Geräusch eines Lichtschwertkampfes vernahm. Der neue Treffpunkt war ein Ballondock, welches bei Junos Ankunft mit gefallenen Sturmtruppen und Schattenwachen gepflastert war.[2]

Galen Marek: „Tu was du kannst, ich sehe zu, dass ich nicht allzu lange brauche“
Juno Eclipse: „Hast du das auch zu deinem letzten Piloten gesagt?“
— Starkiller und Juno (Quelle)

Obwohl Kota wie ein Bettler aus der Gosse aussah, musste er doch noch einige Fähigkeiten besitzen. Während er einerseits sein Augenlicht verloren hatte, arbeitete er dennoch lange Zeit an der Komstation des Schiffes. Nachdem er mit einigen seiner Kontakte gesprochen hatte, flog die Gruppe Richtung Kashyyyk, dem Heimatplaneten der Wookiees. Dort sollten sie etwas retten, das für Kotas Kontakt äußerst wertvoll war. Kota wollte seinen Rausch ausschlafen und Starkiller zog sich in die Meditationskammer zurück, bis sie über dem Waldplaneten aus dem Hyperraum fielen. Als sich die Shadow auf den Planeten zubewegte, ließ Kota durchblicken, dass sein Kontakt ein alter Verbündeter des Jedi-Ordens war, wollte jedoch nach wie vor keinen Namen nennen. Darüber leicht aufgeregt, wandte Juno sich Starkiller zu, um ihm von den Problemen des Eintritts zu berichten, doch er interessierte sich nicht dafür und blaffte sie nur an, ihr Bestes zu geben, was sie noch weiter erzürnte. Nach einem gekonnten Absetzmanöver kehrte Juno wieder in einen relativ weiten Orbit um den Planeten zurück, wo Kota sie damit konfrontierte, sich nicht vorstellen zu können wie Juno und Starkiller an ein Schiff wie die Rogue Shadow gekommen sein könnte. Ohne wirklich die Wahrheit zu sagen, gestand Juno den Diebstahl des Schiffes ein. Kota überließ sie danach seinen Vermutungen, welchen er im Schlaf im Frachtraum weiter nachgehen wollte.[2]

Während Starkiller seiner Suche auf dem Planet nachging, versuchte Juno herauszufinden, was es mit dem riesigen Lift von der Oberfläche bis in den Weltraum auf sich hatte. Schnell hatte sie herausgefunden, dass damit Sklaven vom Planeten einfach ins All transportiert wurden, jedoch fand sie keine Informationen darüber, warum das Imperium so viele Wookieesklaven brauchte, oder wohin diese transportiert wurden. Da diese Informationen aber durch so starke Sicherheitsmaßnahmen gesichert waren, dass ihr Zugriff darauf unmöglich war, suchte sie auch nach Daten ihrer ehemaligen Kameraden aus der Akademie und der Black-Eight-Staffel. Dabei stellte sie fest, dass ihr Nachfolger als Staffelführer der von ihr als psychopatisch eingestufter Pilot namens Redline war. Zufälligerweise stieß sie auch auf ihre eigene Akte. Diese war nach ihrer Abkehr vom Imperium stark manipuliert worden. Ihre Erfolge waren daraus verschwunden, sie wurde als unfähig dargestellt und als Verräterin gebrandmarkt. Als einzig positives zog sie aus der Akte, dass sie als verstorben geführt wurde, und wohl niemand nach ihr suchen würde.[2]

Etwas später nahm sie mit Starkiller Kontakt auf. Der wertvolle Gegenstand der Rettung stellte sich als Tochter des Kontaktes heraus, und diese wollte den Planeten erst verlassen, wenn der Lift zerstört und die Wookiees somit wenigstens zeitweise sicher waren. Später meldete sich Starkiller erneut, als er auf eine Ruine stieß, die ihn fast magisch anzuziehen schien. Als die Sensoren ihr meldeten, dass er die Ruine wieder verließ, funkte sie ihn über Kom an und fragte ihn nach mehrfach nach seinem Wohlbefinden, doch er schien gar nicht auf ihre Angst einzugehen. Als Juno eine Weile später bemerkte, dass der Lift einzustürzen begann, flog sie wieder zur Oberfläche, um Starkiller aufnehmen zu können. Zuerst schien er sie gar nicht zu bemerken, er reagierte zuerst nicht auf ihre Anrufe, und selbst dann wirkte er wie in Trance, als er die Shadow betrat.[2]

Im nachfolgenden Gespräch stellte sich heraus, dass es sich bei Starkillers Ziel um eine gewisse Leia Organa, Prinzessin von Alderaan, handelte, was Kotas Kontakt nun zweifelsfrei zu Bail Prestor Organa machte. Aus Zorn darüber, zur Rettung einer, in seinen Augen, störrischen Frau aufgebrochen zu sein, ohne etwas über die Hintergründe erfahren zu haben verlangte Starkiller nun, mit eben diesem Bail Organa zu sprechen, doch Kota teilte ihm mit, dass dieser verschwunden sei. Erzürnt zog sich der Schüler in die Meditationskammer zurück. Juno wollte ihn diesmal jedoch nicht in solch einem aufgewühlten Gefühlszustand allein lassen, also folgte sie ihm. Auf die Frage nach seinem Wohlbefinden speiste er sie jedoch mit einer kurzen Erklärung ab, dass er stark genug sei. Juno hakte zwar nach, versuchte Starkiller aufzurütteln, indem sie ihm vorführte, dass die Soldaten, welche er ununterbrochen tötete, auch Menschen waren, dass sie manche davon gekannt hatte, doch er ging auf keinerlei Gespräch ein, sodass er allein mit seinem Lichtschwert in der Kammer verblieb. Da Organa kurz vor seinem Verschwinden auf der Suche nach Hilfe für seine Tochter gewesen war, ließ sich annehmen, dass er nach Kotas Weigerung ihm zu helfen einen weiteren Jedi aufsuchen wollte. Dies führte die Rogue Shadow nun ein weiteres Mal in Richtung Felucia. Als Juno alles für den Sprung vorbereiten wollte, schien sich der Schüler ausnahmsweise einmal um sie zu kümmern und übernahm die Aufgabe, damit auch sie etwas Ruhe finden konnte.[2]

Shaak Tis Erbe[]

„Ich empfange Anzeichen von erheblicher Imperialer Präsenz am Boden. Aber das ist wohl deine geringste Sorge, nehme ich an.“
— Juno zu Starkiller vor der Landung (Quelle)
Erkenntnis TFU

Juno und Starkiller auf Felucia

Um Organa auf dem Planeten finden zu können, suchten sie nach dem Transpondersignal, das jede Senatsfähre aussandte. Neben der erwarteten Fähre fand Juno auch noch zahlreiche imperiale Truppen auf der Planetenoberfläche. Da die Suche nach Organa jedoch wichtig war, konnten sie diese keineswegs wegen solch eines Truppenaufgebotes unterbrechen. Unter dem Vorwand, den Transporter des Senators mit ihm untersuchen zu wollen, führte sie ihn dort hinein und verriegelte die Schleuse hinter ihnen. Sie gestand ihm ihre Bedenken gegenüber Kota, es sei viel zu gefährlich, sollte er etwas über Starkillers Vergangenheit herausfinden. Er versuchte diese Bedenken zu zerstreuen, indem er ihr versicherte, Kota bekäme keine Chance, sie zu verraten, sollte er die Wahrheit heraus finden. Von dieser Antwort jedoch abgeschreckt, überließ sie ihn erneut sich selbst, und begann sich um die Shadow zu kümmern, Starkiller begab sich sofort auf die Suche.[2]

Währenddessen machte sich Juno Gedanken über Starkillers Motive, ob es richtig sein konnte, den Imperator nur aus Rache stürzen zu wollen. Schließlich entschied sie jedoch, dass jegliches Mittel Recht war, um diesen Mann aus seiner Position zu entfernen. Als Starkiller sie schließlich anfunkte und um Abholung bat, merkte sie erst, wie sie seit dessen Aufbruch unter Spannung stand. Auf dem Flug zu Starkillers Position erkannte sie dann auch, woher die Eile in seiner Stimme gekommen war. Jegliches Tier auf dem Planeten schien auf dieselbe Stelle zuzubewegen, die auch Juno ansteuerte. So gelang es ihr, gerade noch mit dem Schiff einige Rancor von Starkiller und dem Senator zu vertreiben. Nach der Aufnahme der beiden erschreckte sie Starkillers Aussehen zutiefst, trotz einer vorhergehenden Warnung seinerseits. Er war über und über mit Blut überschüttet. Keines davon schien jedoch von dem jungen Mann gekommen zu sein. Darüber beruhigt wandte sie sich wieder den Kontrollen zu und konnte aus dem Augenwinkel Zeuge des Wiedersehens zwischen Kota und Organa werden. Da Starkiller sich sofort, zwecks Reinigung, zurückzog und Kota, wie so oft in den Vorräten nach Alkohol suchte, fand sich Juno unversehens mit Organa in ein Gespräch über den Schüler verwickelt. So erfuhr sie, dass das Blut wohl von einem Rancor stammte, den Starkiller besiegen musste, um den Senator retten zu können. Als sich das Gespräch jedoch dem jungen Mann selbst zuwandte, musste sie zugeben, dass sie über ihn eigentlich gar nichts wusste, bis auf ihre gemeinsame Geschichte, und diese konnte sie dem Senator nur schlecht erzählen. Nach der Rückkehr zu Organas Schiff wurde über die Gründung einer Rebellion geredet, doch Organa dämpfte den Optimismus der anderen, da für eine offene Rebellion offensichtlich nicht genug Sympathisanten aufgetrieben werden konnten.[2]

Erneuter Verrat[]

„Ich weiß nicht, wer - oder was - du wirklich bist. Vielleicht werde ich es nie erfahren. Aber schon bald wirst du über das Schicksal der Rebellion entscheiden, nicht dein Meister. […] Und wenn du mit diesem Moment konfrontiert bist, dann vergiss nicht, dass auch ich gezwungen wurde, alles was ich kannte, hinter mir zu lassen.“
— Juno zu Starkiller (Quelle)

Juno setzte Kurs auf ein unbewohntes System. Im Gespräch mit dem Senator war die Rede davon gewesen, dass ein gewaltiger Sabotageakt, der nicht von den Medien vertuscht werden konnte, dazu führen müsste, mehr Leute offen gegen das Imperium aufzubringen. Deshalb ging sie zu Starkiller in die Meditationskammer, um das weitere Vorgehen mit ihm besprechen zu können. Er war gerade mit PROXY in einen Trainingskampf verwickelt, den er schnell und deutlich überlegen gewinnen konnte. Als Juno auf ihn zutreten wollte, änderte der Droide sein Aussehen zu der großen, dunklen Gestalt Vaders. Im folgenden Gespräch erkannte Juno, dass Starkiller sich überhaupt nicht vom Imperium abgewandt hatte, dass er immer noch seinem Meister diente.[2]

Auf dem nun folgenden Flug nach Raxus Prime machte sich Juno selbst Vorwürfe. Sie hätte Starkiller nach Antworten bedrängen müssen, wie er Vaders Angriff hatte überleben können und wie er vorzugehen gedachte. Sie vermutete, dass sie komplett dem Bann dieser geheimnisvollen Person erlegen war, bis sie schließlich sogar PROXY beneidete, schließlich musste er nur Befehle befolgen. Sie schien vor jeder Begegnung mit dem Schüler Angst zu haben, wie sie damals auf der Empirical jedes Mal Angst vor ihrer Exekution gehabt hatte, wenn Wachen ihre Zelle betraten. Im Gegensatz zu ihrem ersten Besuch auf dem Müllplaneten hatte sich viel geändert. Eine gewaltige Dockanlage war hochgezogen worden, zusammen mit einem Beschleuniger, der gewaltige Altmetallkugeln zu den Fertigungsanlagen transportierte. Juno und PROXY hatten einen Plan entworfen, nachdem Starkiller diesen Beschleuniger einnehmen und damit die Dockanlage beschießen und zerstören sollte. Starkiller stimmte diesem Plan zu, verlangte jedoch, dass sich Juno nach dem Absetzvorgang wieder vom Planeten entfernen sollte, da er sie in Sicherheit wissen wollte. Dies verwirrte Juno erneut, Starkiller schien sich in keinster Weise darum zu kümmern, was sie wollte oder wie es ihr ging, aber nun versuchte er, ihr klar zu machen, dass er sich um sie sorgte. Um ein Gespräch von vorneherein unmöglich zu machen, leitete sie einen unsanften Flug in die Atmosphäre ein.[2]

Auf der Planetenoberfläche[]

Aus sicherer Position im Orbit informierte Juno den jungen Sith, dass sich anscheinend Plünderer auf seinen Kurs zubewegten. Tatsächlich trafen sich Starkiller und die fremden Kontakte, und er bestätigte ihr über Kom, dass es sich dabei tatsächlich um Drexl gehandelt hatte, dem er schon bei seinem ersten Ausflug auf den Müllplaneten begegnet war. Die Kühle, mit der Starkiller ihr den Tod der Bande mitteilte ließ ihr fast Übel werden, doch kurz darauf hatte er auch schon den Beschleuniger erreicht. Während Juno über das Mysterium Starkiller nachdachte, fing plötzlich der Droide an, sich seltsam zu verhalten. Er sprach scheinbar mit sich selbst, bis seine Photorezeptoren rot wurden, sie angriff, überwältigen und betäuben konnte.[2]

Als sie wieder zu Bewusstsein kam, bebte alles um sie herum. Ihre erste Angst war, die Kontrolle über das Schiff verloren zu haben und abzustürzen. Benommen taumelte sie ins Cockpit und sah, dass sich die Rogue Shadow auf der Planetenoberfläche befand. Kota stand über Funk in Kontakt mit Starkiller. Anscheinend hatte er sowohl die Kanone, als auch die Dockanlage zerstört. Starkiller erkundigte sich nach dem Schiff, dem Droiden und erst danach nach Juno. Zwar war sie sauer darüber, dass sie erst an dritter Stelle seiner Sorge stand, aber immerhin hatte er sich überhaupt nach ihr erkundigt. Kota setzte danach Starkiller, und damit auch sie selbst, davon in Kenntnis, dass der Droide die Startcodes des Schiffs deaktiviert hatte, bevor er verschwunden war. Juno äußerte die Vermutung, dass die Kernintelligenz des Planeten den Droiden korrumpiert hatte, als dieser versuchte, sich Zugang zu verschaffen. Mit Junos Warnung, dass der Droide höchstwahrscheinlich umprogrammiert, und damit nicht mehr der alte PROXY sei, begab sich Starkiller auf die Suche nach diesem. Nach einiger Zeit kehrte er erfolgreich mit einem halb zerstörten PROXY zurück. Dieser schien jedoch wieder größtenteils er selbst zu sein, auch seine Photorezeptoren hatten wieder ihre gewohnte gelbe Farbe angenommen.[2]

Wartezeit[]

Nach ihrer Aktion auf Raxus Prime zog sich die Gruppe nach Rhommamool zurück. Hier besorgten sie einige Ersatzteile für den Droiden und warteten auf eine Nachricht von Organa. Dieser berichtete ihnen von mehreren Zusammenkünfte mit Garm Bel Iblis und Mon Mothma, welche in die sich langsam bildende Rebellion eingebunden werden sollten. Dabei suchte Juno im HoloNetz nach Berichten über ihren letzten Sabotageakt oder den Vorfall auf Kashyyyk und auf irgendwelche Zeichen in der imperialen Propaganda. Dabei fand sie es besonders erschwerend, die ganze Zeit in Starkillers Nähe zu sein, ohne in mehr als nur kurze Augenblicke zu sehen oder gar einmal ein Wort mit ihr zu wechseln. Einzig nachdem er PROXY wieder instand gesetzt hatte, ergab sich ein Gespräch mit ihm, in dem er andeutete, dass zur Zeit viel in seinem Kopf vorginge, und er nicht wisse, wie er dies alles ordnen solle.[2]

Galen Marek: „Wir fliegen nach Corellia. Alle werden da sein... Bail und seine Verbündeten...“
Juno Eclipse: „Nun, wenn dem so ist, dann hast du deine Rebellen-Allianz. Was wirst du mit ihr anfangen?“
Galen Marek: „Vertrau mir Juno, ich tue das richtige, für uns beide.“
— Starkiller und Juno (Quelle)

Überraschend für Juno rief Starkiller sie schließlich zusammen mit PROXY in die Meditationskammer, wo er sie anwies, sich versteckt zu halten, während er eine Holoübertragung mit Vader initialisierte. Starkiller berichtete ihm, dass die Rebellion kurz vor dem Zusammenschluss stand, dass jeglicher Versuch der Kontaktaufnahme seitens Vaders jedoch Starkillers Deckung auffliegen lassen könnte. Danach schien der junge Mann tief in Gedanken versunken und er schickte den Droiden weg. Juno erinnerte sich daran, dass Vader bei der letzten Übertragung von einem inneren Konflikt Starkillers und gewissen Gefühlen für seine neuen Verbündeten geredet hatte. Sie schien zu begreifen, dass Starkiller sich selbst nicht vollkommen sicher war, ob er den Worten des dunklen Lords folgend die Rebellion schlussendlich vernichten oder sich wirklich auf die Seite der Rebellion schlagen sollte. Die nächste Station würde Corellia, die Heimat Bel Iblis' sein. Dort würden sich diejenigen Treffen, die sich zur Rebellion zusammenschließen wollten. Starkiller forderte sie direkt auf, ihm zu vertrauen und in ihrem tiefsten Inneren wollte sie ihm zustimmen.[2]

Der Vertrag von Corellia[]

Corellia war ein Planet, dessen gesamte Industrie sich im Orbit befand, sodass das Ökosystem des Planeten von industriellen Verheerungen bewahrt geblieben war. Hier sollte ein erstes Treffen der in der Entstehung begriffenen Rebellion stattfinden. Als Treffpunkt war eine fast vollständig im Eis verborgene Ruine ausgesucht worden. Nach der Landung schien Kota verschwunden und Starkiller wollte alleine mit PROXY zum Treffen gehen, doch Juno fand, dass sie ihn begleiten sollte. Vor ihnen waren schon Bail Organa und seine Frau Breha Antilles Organa, Königin von Alderaan, Bel Iblis und Mon Mothma eingetroffen, Starkillers Gruppe waren die Letzten. Juno stellte sich zu den Wachen der Würdenträger, PROXY wandelte sich zu Leia Organa um, die per Holoübertragung an der Versammlung teilnehmen würde. Im nachfolgenden Gespräch erfuhr Juno auch die einzelnen Posten, die die Personen einnehmen würden. Mon Mothma verfügte über eine große Anzahl Soldaten, während Bel Iblis eine eigene Flotte besaß und Organa die Finanzmittel für die geplante Rebellion. Die Würdenträger erklärten sich dazu bereit, in eine Rebellion unter Führung Starkillers einzutreten. Schließlich betrat auch Kota den Raum, keine Spur mehr von seinem Absturz, schien er wieder der alte Jedi-General zu sein.[2]

„Nicht dort entlang, Captain Eclipse. Mein Master wird sie später noch brauchen.“
— PROXY (Quelle)

Just als so die Allianz beschlossen war, wurde das Gebäude von Explosionen erschüttert. Im Orbit befand sich ein Sternzerstörer, TIE-Jäger waren am Himmel zu sehen, von draußen ertönte das Geräusch von Sturmtruppen. Sofort hatte Juno ihre Pistole in der Hand und schoss auf die Tür, sobald sich etwas darin bewegte. Als ihre Schüsse jedoch von einem Lichtschwert reflektiert wurden, erkannte sie Vader, der seinen Sturmtruppen befahl, die Rebellen lebend zu ergreifen. Kota ergriff Starkillers Lichtschwert, als die meisten anderen noch betäubt von der Explosion waren und griff den dunklen Lord damit an, doch dieser würgte ihn mit der Macht, bis er sich nicht mehr rührte. Innerhalb weniger Augenblicke war jeglicher Widerstand gebrochen und die frisch geborenen Rebellenführer waren umzingelt. Starkiller stand an der rückwärtigen Wand, sichtlich erschüttert von dem Geschehen. Vader offenbarte allen, dass Starkiller in Wirklichkeit ihm diente, und schleuderte den gewaltigen Steintisch auf seinen Schüler, welcher durch die Rückwand geworfen wurde. Als Vader ihm mit erhobenem Lichtschwert folgte, wollte Juno hinterher stürzen, doch PROXY hinderte sie daran, führte sie zu einem Gang, der sie zur Rogue Shadow führen musste und nahm ihre Gestalt an, um ihr die Flucht zu ermöglichen. Tief geschockt, dass Vader die Rebellen nun in seiner Gewalt hatte, war sie dennoch gleichzeitig erleichtert darüber, dass Starkiller sie nicht verraten hatte, wie er es ihr versprochen hatte.[2]

Starkiller-Juno-Corellia

Juno findet Starkiller nach seinem Kampf mit Darth Vader

Juno erreichte die Shadow ohne Probleme und konnte, dank der Tarneinrichtung, den Sternzerstörer täuschen. Doch es drängte sie zurückzukehren. PROXY hatte zu ihr gesagt, dass Starkiller sie noch brauchen würde. Sie konnte sich nicht vorstellen wie er das meinte, bis schließlich der Sternzerstörer den Orbit verließ und in den Hyperraum sprang. Schnell flog Juno zurück zu der Ruine, doch sie entdeckte zuerst nur Leichen und Schutt. Einige Suche führte sie schließlich zu einem zerteilten PROXY an einer Felswand, von wo aus sie nach weiterer Suche Starkillers Körper am Boden eines Abgrundes fand. Wieder Erwarten schien er den Absturz überlebt zu haben. Hastig setzte sie das Schiff auf, eilte zu ihm und half ihm auf. Total benommen schien er, sie zuerst nicht richtig zu bemerken. Als er sie jedoch erkannte, verriet er ihr seinen wahren Namen: Galen. Danach brachen ihre Gefühle durch und all ihre Ängste um die gerade gegründete Rebellion, ihre Trauer über den zerstörten PROXY und ihre Angst um Galen brach in einem Tränenschwall aus ihr hervor.[2]

Zurück im Schiff, begann Juno sofort mit den Startvorbereitungen. Als sie den Planeten verlassen wollte, hielt Starkiller sie jedoch auf. Bei einem kurzen Zwischenhalt in der Ruine barg er sein Lichtschwert. Erst danach ließ er sie losfliegen. Als Juno Starkiller darauf ansprach, warum Vader ihn beauftragt hatte, so viele imperiale Ziele zu zerstören, erklärte dieser, dass es wohl egal sei, wie viel Geld oder Raumschiffe das Imperium verlor, solange dessen Feinde aufgespürt werden konnten. Starkiller schien verändert. Durch den erneuten Verrat seines Meisters erschüttert, wollte er nun helfen, die Rebellen zu retten. Er begab sich in eine Meditation, während Juno das Schiff, auf eventuelle Manipulationen hin, überprüfte. Lange Zeit schien nichts zu passieren, bis auf einmal Gegenstände zu schweben begannen. Eine gewaltige Macht schien von Galen auszugehen, immer mehr Gegenstände beteiligten sich daran, in einen Orbit um den jungen Mann einzuschwenken, er selbst schien immer mehr in seiner Meditation zu versinken. Plötzlich fielen alle Gegenstände zu Boden und er trug ihr auf, einen Kurs ins Horuz-System zu berechnen. Danach zog er sich in die Meditationskammer zurück, um seine Waffe zu überprüfen.[2]

„Sag mir einfach nur, dass du dir immer noch sicher bist. Wir müssen das hier tun, richtig?“
— Juno Eclipse (Quelle)
Jacob-Juno-Kuss

Juno und Galen verabschieden sich

Wie Galen gesagt hatte, hing im Orbit über Despayre der Todesstern, eine gewaltige Baustelle. Als die Rogue Shadow nah genug an die gigantische Raumstation gelangt war, dass sie in deren umgebendes Atmosphärefeld eindrang, machte Galen sich zum Absprung bereit. Nach der Frage, ob sie sich wieder sehen würden, antwortete Galen zunächst ausweichend, fasste sich jedoch ein Herz und sagte ihr, dass er nicht damit rechnete. Von ihren Gefühlen überwältigt zog Juno den Mann, den sie lieb gewonnen hatte an sich, und die beiden verschmolzen in einem langen, leidenschaftlichen Kuss, aus dem sie sich erst wieder lösten, als etwas die Schilde der Shadow traf. Mit einem letzten Abschiedsgruß auf den Lippen sprang Galen dem Todesstern entgegen.[2]

Nach der Zerstörung der Kuppel, unter der die Rebellen gefangen waren, eilte Juno mit der Shadow dorthin, um diese aufnehmen zu können. Sie sah, wie Galen die Rebellen beschütze. Sie bekam von hinten das Signal, dass alle an Bord seien, und startete das Schiff. Erst später erzählte Kota ihr, dass Galen der Dunklen Seite am Schluss abgeschworen hatte. Es war ihr mehr wert, dass er seinem Wort am Ende treu geblieben war, als ihn bei sich zu haben.[2]

Gedenken[]

„Warum lächelst du eigentlich nie? Du reißt schlaue Sprüche und nimmst jeden auf den Arm, aber ich habe dich noch nicht einmal lachen hören.“
— Berkelium Shyre zu Juno während ihrer Zeit auf Malastare (Quelle)
Juno-PROXY-Reparatur

Juno repariert PROXY.

Im Anschluss an diesen bedeutenden Sieg über den Imperator machten sich Juno und Bail Organa auf den Rückweg nach Corellia, um die Überreste PROXYs zu bergen und wiederherzustellen. Dabei stellte sich heraus, dass der Droide nach nur wenigen Handgriffen wieder funktionsbereit,[6] wenn auch nicht voll einsatzfähig war[7]. Auf dem Flug nach Kashyyyk rekonstruierten Juno, PROXY und Bail zusammen die zurückliegenden Ereignisse, um ein möglichst vollständiges Bild des Lebens von Galen Marek zu bekommen, der sich schließlich für die Sache der Rebellion geopfert hatte. Nach ihrer Ankunft auf dem Wookiee-Planeten traten die Rebellen erneut zusammen. Juno hatte aus den Logbüchern der Shadow die genauen Koordinaten der Hütte erfahren, die Galen auf seiner Mission dorthin entdeckt hatte. Dort erfuhr sie erst einmal seinen vollständigen Namen, Galen Marek, sowie einen großen Teil seiner Geschichte und einiges über seinen Vater, Kento Marek. Die Rebellen beschlossen an diesem Punkt, an dem Galen die ersten Jahre seines Lebens verbracht hatte, und an dem Vader ihn aufgegriffen hatte, dass das Zeichen der Rebellion das Wappentier der Familie Marek sein sollte.[6]

Eigenes Kommando[]

„Meinen Glückwunsch, Captain. Die Salvation ist ein gutes Schiff. Sie wird Sie nicht im Stich lassen, und ich weiß, Sie werden es ebenso halten.“
— Commodore Yat-de Viedas zu Juno, bei der Übernahme der Salvation (Quelle)

Für Juno selbst bedeutete der Tod Galens eine tiefe, persönliche Tragödie, insbesondere, wenn sie sich vorstellte, was noch hätte werden können.[2] Obwohl sie ständig an Galen denken musste, ließ sie dies jedoch nicht ihrer Karriere in der Allianz im Wege stehen. In der nun folgenden Zeit gab es einige weniger große Einsätze, da die Führung der Allianz, bestehend aus Garm Bel Iblis, Mon Mothma und Bail Organa, nicht über eine Strategie einigen konnten. General Iblis war, wie auch Kota, der Ansicht, dass die Allianz militärisch offensiver agieren sollte, während Mon Mothma auf einer stark defensiv orientierten Vorgehensweise bestand. Organa bezog lange keine Position, da er sich selbst im Untergrund verbergen musste, um seine Familie nicht zu gefährden, und daher durch seine Tochter Leia vertreten wurde. Zunächst war Junos Auftrag daher, kleinere Rebellengruppen zu unterstützen und diese damit zum Eintritt in die Allianz zu bewegen. Zu einem unbekannten Zeitpunkt innerhalb eines Jahres bekam sie das Kommando über die Salvation, eine Nebulon-B-Fregatte, die die Allianz dem Imperium bei einem Scharmützel über Ylesia abgenommen hatte.[7]

Einer der ersten Einsätze mit der Salvation führte Juno nach Cato Neimoidia. Der Einsatz sollte die Verteidigung des Planeten mit einem Scheinangriff testen, gleichzeitig die Mannschaft trainieren und an das neue Schiff gewöhnen. Juno erzählte jedoch Kota von ihrem Auftrag, sodass dieser zeitgleich eine Operation durchführte, um Baron Tarko seines Amtes zu entheben. Auf Junos Befehl flog die Salvation in einen Orbit und setzte eine Staffel Y-Flügler aus. Bald sah sich Junos kleine Streitmacht einer Abfangstaffel von TIE-Jägern und einigen bodengestützten Laserkanonen gegenüber. Letztere wurden schnell durch Kota ausgeschaltet. Kurz darauf stieg eine weitere Abfangstaffel auf, wodurch sich Juno plötzlich in der Unterzahl sah. Sie informierte Kota darüber, während dieses Gesprächs verlor sie jedoch den Kontakt zu ihm, sodass sie seinen Tod annehmen musste. Nach dem Eintreffen eines Sternzerstörers, vermutlich der Adjudicator, und einigen Geleitschiffen, stand Juno nun endgültig einer Übermacht gegenüber, sodass sie sich zur Flucht entschied.[7]

Suspendierung[]

„Ich habe General Kota schon zuvor geholfen. Auf Druckenwell, Selonia und Kuat. Jede dieser Missionen war insofern erfolgreich, als sie die Sache der Rebellion vorangebracht hat. Meine Unterstützung hat der Allianz nie zum Nachteil gereicht, hat sie nichts gekostet.“
— Juno vor dem Tribunal (Quelle)

Nach ihrer Rückkehr zur Flotte der Allianz im Sonnenschatten des Planeten Nkllon wurde Juno auf die Solidarity befohlen. Dort angekommen wurde sie von Commodore Yat-de Viedas vor ein Tribunal geführt, bestehend aus den Führern der Allianz. Schon vor der Mission über Cato Neimoidia hatte Juno ihre Befehle sehr frei interpretiert, um Kota bei seinen Aktionen unterstützen zu können. Bisher hatte sie jedoch durch Kotas Erfolge eine gewisse Immunität genossen, die nun durch den vermeintlichen Tod des Jedi nicht mehr existierte. Mothma versuchte jetzt, den Tod Kotas als Beweis für ihren Standpunkt einer defensiven Strategie zu verwenden, jedoch entgegnete Juno, dass solche Verluste in einem Krieg unvermeidbar seien, und dass die Allianz bereits über weitere Nachwuchstalente verfügte, die Kota ersetzen könnten. Sie spielte damit auf Captain Gial Ackbar an, einen Mon Calamari, den die Allianz kurz zuvor aus den Händen von Wilhuff Tarkin befreien konnte und der bereits ein sehr großes taktisches Geschick bewies. Da Leia keine Position beziehen wollte, ohne vorher mit ihrem Vater zu konferieren, befand sich das Tribunal nun in einer Patt-Situation, sodass Juno in der Offiziersmesse auf eine Entscheidung warten sollte.[7]

Kurz darauf überbrachte ihr Viedas persönlich die Nachricht, dass sie vorübergehend ihres Kommandos enthoben sei. Leia ließ ihr jedoch eine Botschaft via R2-D2 zukommen, dass sie sich mit einem Agenten des Hauses Organa bei Dac treffen solle. Als Bonus reparierte der Astromechdroide die Fehlfunktionen an PROXYs Holoprojektoren, sodass dieser nicht mehr spontan die Gestalt von Starkiller annahm. Zusammen mit PROXY machte sich Juno nun mit einem R-22 Speerspitze auf den Weg zum Mond Dacs, wo sich der Agent als niemand anders als Bail Organa selbst herausstellte. Dieser plante eine Kommandoaktion, um den imperialen Gouverneur Evir Derricote aus seinem Amt zu entfernen und dadurch die imperiale Besatzung zu beenden. In Sal Galva, einer Station im Murul-Graben, trafen sie sich mit Ackbar sowie fünf Quarren, die ihr als Siric, Nosaj, Rarl, Cuvran und Feril vorgestellt wurden. Zusätzlich gesellte sich noch Seggor Tels, ein weiterer Quarren, hinzu, der bei der Besetzung Dacs durch das Imperium die Schutzschilde deaktiviert hatte. Sein Eintreffen rief bei den Quarren verständlicherweise Unmut hervor, jedoch gelang es Ackbar, die Widerstandskämpfer davon zu überzeugen, dass Tels tatsächlich Reue zeigte und seine Fehler bereinigen wollte.[7]

Befreiung Dacs[]

Das Mester-Riff diente als Ausgangspunkt für die Operation. Von dort tauchten die Gruppe, Juno und Organa mithilfe von antiken Tauchgeräten aus den Klonkriegen bis an die Unterseite der schwimmenden Stadt Heureka. Dort teilten sie sich auf, die Quarren sollten einige Sprengladungen legen, Organa und Tels sollten Derricote gefangen nehmen. Juno und PROXY sollten derweil die Piloten ablenken. PROXY emulierte Derricote an den Kontrollpunkten. Da in den imperialen Datenbanken, auf die sich der Droide dabei berief, jedoch nichts von Derricotes schlampigem Wesen verzeichnet war, schöpften die Sturmtruppler Verdacht, was in einem kurzen Feuergefecht mündete, welches die Rebellen jedoch souverän für sich entscheiden konnten. Dabei erlebte Juno Organa erstmals in Aktion und bewunderte dabei seine Präzision und Besonnenheit, da sie ihn bisher für einen reinen Politiker gehalten hatte. Bei der weiteren Durchquerung der Stadt fiel Juno jedoch der disziplinlose Umgang der imperialen Soldaten mit ihrer Ausrüstung auf, sodass sie PROXY einige Korrekturen an Derricotes Äußerem befahl. So gelang es PROXY bei der Pilotenbesprechung, diese von ihrem normalen Flugplan abzuhalten und ordnete stattdessen das Üben der Ehrenformation an.[7]

Am Treffpunkt fanden die Rebellen wieder zusammen, Derricote war erfolgreich gefangen genommen worden. Kurz darauf traf jedoch Tarkin mit einer Abteilung Sturmtruppen ein. Offenbar hatte Tels das Imperium über den Plan informiert, sodass die Gruppe nun in der Falle zu sitzen schien. Tarkin hatte Tels versprochen, dass die Einwohner Dacs größere Freiheiten und Mitbestimmung bekämen, wollte diese nun jedoch nicht gewähren. Daher zerstörte Tels die Lichter, als die platzierten Sprengladungen eine Ablenkung boten, sodass die Rebellen aus dieser zwicklichen Lage mit geringen Verlusten entkommen konnten. Die Sprengladungen waren mit der von PROXY befohlenen Ehrenformation abgestimmt gewesen, sodass es den Anschein hatte, als würden Derricotes Piloten die Stadt bombardieren. Dies führte dazu, dass Tarkin die Piloten und Derricote unter Arrest stellte, bis der Sachverhalt geklärt war und er so den Widerständlern von Dac die Gelegenheit bot, die Kontrolle zurück zu gewinnen.[7]

Suche nach der Flotte[]

„Seitdem dein Freund gestorben ist, bist du bedrückt. Ich weiß nicht, wer er war oder was ihm widerfahren ist, aber ich sehe, was er dir bedeutet hat.“
— Berkelium Shyre zu Juno (Quelle)

Da die Flotte der Allianz sich ständig in Bewegung befand, musste Juno diese nun wieder finden. Dazu begab sie sich zu einem ihrer Kontakte auf Malastare. Der unter seinem Codenamen Der Mechaniker bekannte Cyborg betrieb eine Werkstatt in Port Pixelito, die einerseits als toter Briefkasten für Informationen diente, andererseits auch als Beschaffungsplatz für Maschinen für die Allianz. Juno hatte ihn während ihrer Zeit bei der lokalen Widerstandsgruppe kennen gelernt. Berkelium Shyre, wie er eigentlich hieß, zeigte eindeutiges Interesse an Juno. Diese konnte jedoch darauf nicht eingehen, da sie immer noch Marek nachtrauerte, also gab er ihr lediglich die Koordinaten, wohin sie sich nach einer Portion Pashi-Nudeln aufmachte. Über Nodra wartete sie nun darauf, dass sie von der Flotte kontaktiert wurde und durchforschte derweil den lokalen Nachrichtensender, NordFeed. Es stellte sich schließlich heraus, dass die Flotte sich inmitten des Itani-Nebulas, eines Nebels mit hoher Gravitation, befand, sodass die Flotte dort vor unerwarteten Besuchern aus dem Hyperraum sicher war.[7]

An Bord der Solidarity wurde Juno wieder in ihr Kommando eingesetzt, da die Vorwürfe gegen sie fallen gelassen worden waren. Bei einer weiteren Konferenz mit den Führern der Allianz erfuhr Juno, dass die Rebellen inzwischen von der Widerstandsbewegung auf Dac kontaktiert wurden. Jedoch vermutete Mothma, dass Juno daran beteiligt gewesen sei. Aus dieser misslichen Lage wurde Juno durch das Eintreffen Organas via Hologramm gerettet, der die ganze Aktion als sein Kind vorstellte. Dadurch verlor Mothma jegliches Druckmittel und Juno konnte auf die Salvation zurückkehren. Auf dem Transfer zurück zu ihrem Schiff wurde Juno von Leia persönlich kontaktiert. Juno vermutete, dass die Prinzessin in ihr ein Vorbild, eine Art rebellisches Gegenstück zu ihrer Mentorin Mon Mothma, sah.[7]

Entführung[]

„Sie sind entbehrlich, Captain Eclipse. Ich warne Sie. Bereiten Sie mir besser nicht zu viele Unannehmlichkeiten.“
— Boba Fett bei der Entführung Junos (Quelle)

Zurück auf der Salvation übernahm Juno erneut das Kommando. Kurze Zeit später traf auch die Rogue Shadow bei der Flotte ein. Einen Trick des Imperiums vermutend, befahl Juno Feuerbereitschaft auf das Schiff. Das Schiff wurde jedoch von Kota und einem Klon Galen Mareks geflogen, die zudem Daten über eine Klonanlage auf Kamino mitführten. Da Starkiller jedoch seit über einem Jahr als verstorben galt, erfuhren Juno und die restliche Allianz von dessen Anwesenheit zunächst nichts. Just mit dem Eintreffen der Rogue Shadow wurde auch ein imperiales Enterkommando unter dem Kommando von Boba Fett aktiv, welches der Flotte bereits seit einiger Zeit im Nebel aufgelauert hatte. Nachdem die Imperialen den Angriffsbomber Lexi Dio zerstört hatten, enterten sie die Salvation, während die restliche Flotte sich zerstreute. Trotz erbitterten Widerstandes schaffte es das Enterkommando sehr schnell bis zur Brücke. Durch den Einsatz von getarnten Soldaten gelang es ihnen, die gesamte Brückencrew auszuschalten und Juno mittels eines Betäubungsschusses außer Gefecht zu setzen. Nachdem sie ihr Bewusstsein wieder erlangte, fand sie sich in der Gewalt von Fett wieder, der sie durch die Salvation zu seinem Schiff bringen wollte. Kurz bevor ihm dies gelang, schloss jedoch Marek zu ihnen auf. Fett versuchte, sich mittels einer Jet-Pack-Rakete noch einmal Luft zu verschaffen, jedoch erholte sich Marek schneller als erwartet und griff mit der Macht nach der Sklave I, Fetts Schiff, und versuchte dieses in den Hangar der Salvation zu ziehen. Marek wurde jedoch durch einen Schreckensläufer an seinem Vorhaben gehindert, sodass Fett die Flucht gelang.[7]

Während des Fluges nach Kamino, welchen Juno im Gefängnis der Sklave I verbrachte, plagten sie Zweifel daran, ob sie Marek wirklich gesehen hatte, oder nicht. Sie fragte sich, warum er, wenn er überlebt hatte, nicht schon früher zurückgekehrt war und ob sie sein Ziel sei, oder doch etwas anderes. Gefesselt wurde sie am Ende der Reise vor Vader geführt und erfuhr mithin, dass sie als Köder für Marek dienen sollte. Sie sollte auf einem der Klontürme fixiert werden, damit Vader dort seinem Opfer auflauern konnte. Der Weg dorthin führte die Gruppe durch die Klonanlagen des Turmes, in dem, wie Juno erschreckt feststellte, weitere Marek-Klone gezüchtet wurden. An ihrem Ziel angekommen, erkannte Juno, dass bereits eine Raumschlacht im Gange war. Tatsächlich hatten die von Starkiller via Kota überbrachten Informationen die Allianz zu einem Angriff bewegen können. Marek hatte es mit der kaum noch flugtüchtigen Salvation zusammen mit der Allianzflotte ebenfalls nach Kamino geschafft und wollte die Fregatte nun als Rammbock gegen den Schildgenerator einsetzen, damit die Rebellen mit einer Bodenoffensive beginnen konnten. Ihm gelang ganz in der Nähe von Junos Position eine Bruchlandung mit dem Vorderteil des Schiffes, während die schwere Antriebssektion erfolgreich den Schild deaktivierte.[7]

„Ich weiß ja nicht, wie ihr die Sache seht, aber ich komme mir langsam vor wie ein Mynock auf dem Präsentierteller.“
— Juno versucht ihre Bewacher zu verunsichern. (Quelle)

Vader machte sich auf den Weg, dem Klon entgegen zu treten und so dauerte es eine gewisse Zeit, bis Juno zuerst Explosionen innerhalb des Klonturmes und kurz darauf durch Lichtschwerter verursachte Kampfgeräusche in ihrer Nähe hörte. Schließlich war es jedoch erneut Vader, der nach einiger Zeit aus dem Turm trat. Auf seinen Befehl hin positionierten sich die Sturmtruppler neu, bevor auch Marek auf dem Dach des Turmes auftauchte. Nachdem dieser eine Unterwerfungsaufforderung Vaders ignorierte, befahl der Sith Junos Exekution, jedoch gelang es Marek rechtzeitig, mittels eines Macht-Schubes Juno vor der Gefahr zu retten, sie von ihren Fesseln zu befreien und die Sturmtruppler vom Turm herunter zu befördern. Als Vader Juno nun jedoch mit der Macht würgte, musste Marek sich zunächst geschlagen geben, warf seine Lichtschwerter von sich und ergab sich dem Dunklen Lord, woraufhin dieser von Juno abließ. Um Marek zu retten, hob sie eines der Lichtschwerter auf und griff den Sith damit an, konnte ihm sogar eine Kerbe in die Rüstung schlagen, bevor er sie mithilfe der Macht außer Gefecht setzte. Nach einem kurzen, aber heftigen Gefecht gelang es Marek, Vaders Rüstung mit Machtblitzen an der zuvor von Juno beschädigten Stelle zu überladen, sodass er Vader besiegen konnte. Bevor er ihn niederstreckte, kam jedoch Kota dazu, der Marek davon überzeugte, dass ein lebender Vader der Allianz von größerem Nutzen sei.[7]

Vereint[]

Vaders Machtangriff hatte Juno jedoch bereits getötet und PROXYs Versuche, sie wiederzubeleben, scheiterten. Marek selbst gelang ebendieses jedoch auf unbekannte Weise, sodass sich die zwei Liebenden nun gefunden hatten. Gemeinsam wollten sie Vader nun nach Dantooine transferieren, wo dieser von den Rebellen verhört werden sollte.[7]

Persönlichkeit[]

Schlacht von Callos

Juno erinnert sich an die Schlacht von Callos.

Starkiller: „Hat Lord Vader Ihnen gesagt, dass er den letzten Piloten umgebracht hat?“
Juno: „Nein, aber ich gehe davon aus, dass er Lord Vader einen guten Grund dafür gegeben hat. Ich werde das nicht tun.“
— Starkiller und Juno bei ihrem ersten Zusammentreffen. (Quelle)

Als Juno noch für das Imperium flog, war sie dem Imperator treu ergeben. Sie tat Gerüchte über Ungerechtigkeiten der Regierung als Verleumdungen von Verrätern ab. Diese Haltung lässt sich ganz klar zu ihrem Vater zurückverfolgen, der dem Imperium ebenfalls treu ergeben war. Von ihm stammte auch alles Wissen, welches Juno über die Jedi besaß. In jungen Jahren hatte ihr Vater ihr ein altes Holo mit Jedi gezeigt, gerade, bevor er es löschte. Danach legte er ihr seine Ansichten über die Jedi dar, dass sie alle Verräter gewesen wären und ihr Schicksal verdient hätten. Als Starkiller sie mit der Tatsache konfrontierte, dass Vader Starkillers ehemalige Piloten allesamt ermorden ließ, reagierte sie keinesfalls geschockt und äußerte ihre Ansicht, dass sie ihren Tod sicher verdient hatten.[2]

Juno war jedoch kein Unmensch. Auf ihrer letzten Mission mit der Black-Eight-Staffel auf Callos erhielt sie den Befehl zu einem Flächenbombardement auf wehrlose Zivilisten. Deshalb hinterfragte sie die Notwendigkeit des Befehls, da die Verteidigung des Planeten schon zerstört war. Juno befürchtete, dass die Bombardierung der Zivilisten nur als Denkzettel dienen sollte. Aufgrund ihrer Nachfrage wurde das Ziel nun auf einen Reaktor geändert. Juno war der festen Überzeugung, dieses Ziel wäre moralisch vertretbar. Nachdem die Staffel das Ziel zerstört hatte, erkannte sie jedoch, dass sie dadurch die komplette Zerstörung des Ökosystems des Planeten zu verantworten hatte. Dies belastete ihr Gewissen noch lange Zeit über ihre Anstellung als Starkillers Pilot heraus.[2]

Nach ihrer Gefangennahme auf der Empirical wurde Juno immer desillusionierter. Nachdem sie über Kashyyyk ihre eigene Akte eingesehen hatte, stellte diese eine Person dar, der sie in der Vergangenheit die vermeintlich gerechtfertigte Exekution gewünscht hätte. So erkannte sie, dass wohl viele andere Personen genau wie sie vom Imperium hintergangen wurden und kam zu der Erkenntnis, dass jedes Mittel recht wäre, um den Imperator seiner Machtposition zu entheben. Als sie jedoch nach der Flucht vom Todesstern von Kota erfuhr, dass Galen sich am Ende auf die helle Seite der Macht gewandt hatte, war sie darüber glücklich.[2]

Nach dem Tod Galen Mareks auf dem Todesstern fiel Juno in ein emotionales Loch. Jedoch ließ sie ihre persönlichen Gefühle keinen Einfluss auf ihre Leistung für die Allianz nehmen. Mit viel Witz und persönlichem Einsatz gelang es ihr, kleinere Rebellengruppen zum Anschluss an die Allianz zu bewegen.[7]

Fähigkeiten[]

Rogue Shadow

Die Rogue Shadow

Vor dem Tod ihrer Mutter hatte sich Juno intensiv mit Xenobiologie beschäftigt. Später, beim zweiten Besuch auf Felucia, vertrieb sie sich ihre Wartezeit damit, einige Tiere und die Änderungen am Ökosystem seit dem ersten Besuch zu untersuchen. Nach dem Tod ihrer Mutter versuchte sie stets, es ihrem Vater recht zu machen. Dies führte dazu, dass sie eine ausgezeichnete Pilotin wurde, was unter anderem mit ihrer Führungsposition in der Black-Eight-Staffel honoriert wurde. Als ausgezeichnete Mechanikerin erkannte sie sofort nach ihrem Eintreffen einige Fehler an der Rogue Shadow, die sie umgehend behob. Auch während ihrer weiteren Reise mit Starkiller nutzte sie ihre technischen Fähigkeiten, als sie beispielsweise zum imperialen Netz über Kashyyyk Zugang verschaffte, als sie die Meditationskammer verwanzte und bei der Reparatur des Droiden PROXY.[2] Neben Basic beherrschte Juno die Sprachen Huttisch, Rodianisch und Shyriwook sowie Bocce,[4] und sie verstand Binär, die Droidensprache[8]

Beziehungen[]

Galen Marek[]

Juno: „Warum hast du dich deinem Meister widersetzt, um mich zu retten?“
Starkiller: „Ich brauchte jemanden, der das Schiff fliegt.“
Juno: „Wir wissen beide, dass das nicht stimmt. Dass ich hier bin, hat nichts mit meinen Fähigkeiten zu tun.“
— Juno und Starkiller nach der Übertragung mit Vader (Quelle)

Schon kurz nach dem Antritt ihrer neuen Stelle als Starkillers Pilotin bemerkte sie dessen Geschäftsmäßigkeit. Er schien nie über mehr zu sprechen, als zur Erfüllung des Auftrags notwendig war. Nach der Rückkehr aus der TIE-Fabrik über Nar Shaddaa lobte er zwar ihre Leistung, hatte aber bis dorthin kaum ein Wort mit ihr gewechselt, das nicht mit dem Auftrag, dem Erteilen von Befehlen oder Fragen über die Rogue Shadow zu tun gehabt hätte. Gefühle erkannte sie bei ihm erst nach der Elimination von Kazdan Paratus, als er genervt, beinahe schon mürrisch zurückkehrte. Doch schnell kehrte er zu seiner üblichen Verschlossenheit zurück. Erst nach ihrer Flucht von der Empirical schien er sich emotional etwas zu öffnen.[2]

Während der Suche nach Kota schien er immer wieder Albträume ertragen zu müssen, doch er ließ sich von Juno weder damit helfen, noch sprach er darüber, wie er seine schweren Verletzungen überleben konnte. Erst nach der Suche nach der Prinzessin auf Kashyyyk begann er zu zeigen, dass er zu Mitgefühl in der Lage war. Eine Weile lang schien er zuzulassen, dass sich eine gewisse Zuneigung zu ihr entwickelte. Nach der Rettung von Senator Organa stolperte Juno jedoch in eine Holokonferenz Starkillers mit Vader, und sie musste erkennen, dass Starkiller sie betrogen hatte. In der Zeit danach schien sich Starkiller etwas mehr um sie zu kümmern, jedoch war Juno sich nicht sicher, ob sie ihm jemals ihre Gefühle gestehen konnte, oder ob er diese dann nur benutzen würde.[2]

Als Starkiller sie schließlich der Übertragung mit Vader beiwohnen ließ, wusste sie nicht so recht, ob er sie nur von seiner Ernsthaftigkeit überzeugen wollte, oder ob es ihm tatsächlich ernst war. Sie entschloss sich ihm zu vertrauen, was sich schließlich auf Corellia bewährte, da Starkiller augenscheinlich schockiert war, dass Vader in die Versammlung platzte. Als sie ihn nach der Versammlung am Boden des Abgrundes fand, wurde sie von Glücksgefühlen übermächtig. Dass er ihr seinen Namen nannte, war für sie ein Vertrauensbeweis. Wirklich bewusst, dass er sie auch liebte, wurde ihr jedoch erst, als sie sich ein letztes Mal über dem Todesstern verabschiedeten.[2]

Nach Galens Tod stellte sie sich noch häufig vor, wie es hätte sein können, wenn sie nicht zum Todesstern geflogen wären, sondern ihr Heil in der Flucht gesucht hätten. Ihr wurde jedoch bewusst, dass sie auch dann keinen Frieden hätten finden können, da das Imperium sie und Galen gejagt hätte.[2] Nach dem misslungenen Rettungsversuch von Mareks Klon, den Juno nur kurz zu Gesicht bekommen hatte, begann sie jedoch an seiner Motivation zu zweifeln. Sie verstand einerseits nicht, wie er überlebt haben konnte und warum er erst nach einem Jahr wieder auftauchte. Sie nahm sich vor, dass er ihr einiges erklären müsse, bevor sie ihm wieder vertrauen könnte. Als Vader sie durch die Klonanlage von Kamino führte, wollte sie zuerst nicht glauben, dass der neue Marek ein Klon sein könnte. Sie entschied jedoch, dass dies für ihre Beziehung zu Galen und die Gefühle für ihn irrelevant war, sobald sie erkannte, was dieser alles in Bewegung gesetzt hatte, um sie zu retten.[7]

Rahm Kota[]

Juno-Kota-Kashyyyk

Rahm Kota und Juno auf Kashyyyk

Juno: „Hallo, Raxus Prime, alte Müllhalde. Nett, dich mal wiederzusehen.“
Kota: „Wieder?“
Juno: „In meiner früheren Inkarnation habe ich ein paar Entsorgungsflüge hierher gemacht.“
— Juno gibt fast ein Geheimnis frei. (Quelle)

Anfangs sah Juno in dem Jedi nur einen betrunkenen, stets missgelaunten alten Mann. Im Verlauf seiner Anwesenheit begann er, seine Blindheit als eine Universalentschuldigung für alles zu verwenden. Zunehmend sah sie jedoch in ihm eine Gefahr. Wenn er herausgefunden hätte, was Starkiller und Juno vor dessen Abkehr vom Imperium gemacht hatten, würde er sie aller Voraussicht nach missbilligen. Einige Male gelang es ihr nur mit Glück, ein unabsichtliches Verplappern ihrerseits durch geschicktes in die Irre führen abzuwenden. Nach der Zerstörung der Dockanlage auf Raxus Prime hielt er sich zwar etwa gleich lange jeweils bei Starkiller und Juno auf, aber Gespräche ergaben sich auch hier fast nicht. Während ihrer Wartezeit auf Rhommamool konnte Juno ein Gespräch zwischen Kota und Starkiller belauschen, bei dem Kota Starkiller als potentielle Gefahr für die Rebellion bezeichnete, da niemand etwas über ihn wusste. Nach der Befreiung vom Todesstern versuchte er Juno mit ihrem Trennungsschmerz zu helfen. Er erzählte ihr, dass er sich Galen und ihr angeschlossen hätte, weil er in Galen einen hellen Punkt fand, an den er sich klammerte, und der ihn vor der Dunklen Seite bewahrte. Dieser Punkt war Juno.[2] Auch nach Mareks Tod arbeiteten Juno und Kota häufiger zusammen, etwa bei Einsätzen auf Druckenwell, Selonia, Kuat und Cato Neimoidia. Dabei war jedoch stets klar, dass für Juno das Wohl ihres Schiffes und dessen Besatzung stets die höhere Priorität hatte. Weiterhin gab Juno gelegentlich geheime Informationen an Kota weiter.[7]

Hinter den Kulissen[]

  • Juno Eclipse wurde für das Videospiel The Force Unleashed entwickelt und wurde dort von der britischen Schauspielerin Nathalie Cox synchronisiert.
  • Der Name Juno Eclipse ist eine Anspielung auf die römische Göttin Juno.
  • Ursprünglich sollte die dunkle Jedi Asajj Ventress den Namen Juno Eclipse tragen.
  • Juno Eclipses Aussehen weist eine Ähnlichkeit mit Elsa Schneider (Alison Doody) auf, der österreichischen Archäologin bzw. geheimen Nazi-Agentin aus Indiana Jones und der letzte Kreuzzug.

Quellen[]

Einzelnachweise[]

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