Jedipedia
Registrieren
Advertisement
Jedipedia
51.024
Seiten
Legends-30px30px-Ära-Sith30px-lwa


„Manchmal muss man Widerstand leisten, selbst wenn man nicht mehr sagen kann, wer die Bösen sind.“
— Larin Moxla (Quelle)

Larin Moxla war eine Soldatin, die der Galaktischen Republik angehörte. Die Kiffar diente zunächst im Blackstar Schwadron, bis sie den Dienst quittierte, nachdem sie ihren korrupten Vorgesetzten verraten hatte. In den folgenden Monaten lebte sie in der Unterstadt Coruscants, wo sie weiterhin versuchte, für Gerechtigkeit zu sorgen. Dort traf sie ebenfalls auf den Jedi-Padawan Shigar Konshi, den sie in einer geheimen Mission nach Nal Hutta begleitete, welche sie später zum Planeten Sebaddon führte. Im Kampf gegen die dort konstruierten Droiden, die das Potential besaßen, die gesamte Galaxis zu vernichten, schloss sich Larin den Seite an Seite kämpfenden Republikanern und Imperialen an, die letztendlich die Bedrohung abwenden konnten.

Biografie[]

Junge Jahre[]

Larin verbrachte die ersten Jahre ihres Lebens auf ihrer Heimatwelt Kiffu, wo sie von ihren Eltern aufgezogen wurde. Jedoch wurde der Planet von Imperium annektiert, weshalb die junge Larin von ihren Eltern heimlich zu einer Fähre gebracht wurde, die sie in Sicherheit bringen sollte. Ihre restliche Kindheit verlebte sie auf Abregado-rae, wo sie zusammen mit etlichen anderen Waisen von einer Familie adoptiert wurde.

Blackstar-Einsätze und Verbannung[]

Als junge Erwachsene meldete sich Larin als Soldatin – als eine solche trat sie schließlich den Blackstars bei, womit sie einer Eliteeinheit angehörte und unter Sergeant Donbar diente. Einer ihrer Aufträge führte sie in ein Gefecht mit einer Stadtguerilla, wobei sie jedoch mit ihren Begleitern in eine Falle geriet. Bei einer Explosion wurden zwei ihrer Kameraden sofort getötet, während Larin Haut und Muskelgewebe von den Beinen gerissen wurde. Sie überlebte dennoch und erholte sich in einem Bactatank, woraufhin sie drei Monate Rehabilitation absolvieren musste, um sich wieder normal bewegen zu können. Als Larin später erkannte, dass ihr befehlshabender Offizier korrupt war, meldete sie ihn bei einem Vorgesetzten, der ihn entließ, die Gründe dafür jedoch vertuschte. Daher konnte Larin nicht erklären, weshalb sie ihren Vorgesetzten verraten hatte, was immer wieder zu Spannungen zwischen ihr und ihren Teamkameraden führte, bis sie letztendlich ihren Dienst quittierte.

Larin verschlug es daraufhin in die Unterstadt, wo sie ebenfalls von einem Mädchen namens Kixi das Slicen lernte. Nach einigen Monaten, die sie unter der Planetenoberfläche verbrachte, wurde sie auf einen Aufruhr bei Gwane's Roast, einem Stützpunkt der Schwarzen Sonne, aufmerksam. Da sich ebenfalls noch zivile Bürger in dem Gebäude aufhielten, entschloss sich Larin, diese zu schützen. Jedoch war die Mandalorianerin Dao Stryver die Auslöserin der Schießerei, die dort nach Informationen über eine Droidenfertigerin namens Lema Xandret suchte. Larin bemerkte ihren Einsatz eines Feuerwerfers, weshalb sie von ihrem Vorhaben abließ und sich vorsichtshalber zurückzog. Dennoch bemerkte Stryver sie, die sie ebenfalls über Xandret ausfragte, über die Larin jedoch nichts wusste. Daher richtete Stryver ihren Feuerwerfer auf sie, wurde aber von dem Jedi-Padawan Shigar Konshi abgelenkt, der sich in das Geschehen einmischte. Dies verschaffte Larin den nötigen Augenblick, um dem Feuerwerfer auszuweichen und sich in Sicherheit zu bringen. Dennoch war sie nicht in der Verfassung, in den anschließenden Kampf zwischen Stryver und Shigar einzugreifen, weshalb der Mandalorianerin die Flucht gelang. Larin und Shigar untersuchten daher das zerstörte Gebäude, wo sie nur einen überlebenden Nautolaner fanden, der ihnen kurz vor seinem Tod ein weiteres Objekt nannte, das Stryver suchte – das Schiff Cinzia. Die beiden machten sich auf den Weg, um Shigars Meisterin, die Jedi Satele Shan, von den Ereignissen zu informieren. Während Shigar den Tempel betrat, wartete Larin im Garten des Senats, wo vier Senats-Sicherheitsoffiziere auf sie aufmerksam wurden. Darunter befand sich auch der Zabrak Ses Jopp, der sie erkannte und ihr den Verrat an ihrem vorgesetzten Offizier bei den Blackstars vorwarf. Eine Eskalation des Streites konnte jedoch von den anderen SSOs abgewendet werden. Als Shigar zurückkehrte, bat er sie, ihn auf einen geheimen Einsatz nach Nal Hutta zu begleiten, wo die Huttin Tassaa Bareesh den Navicomputer und ein weiteres Artefakt aus der Cinzia zur Auktion bot, worauf Larin zustimmte.

Auf Nal Hutta[]

Nal Hutta

Nal Hutta

Shigar Konshi: „Du könntest mit mir kommen. Nach Hutta, meine ich.“
Larin Moxla: „Ich dachte schon, du fragst nie.“
— Shigar und Larin (Quelle)

Die beiden flogen von Coruscants Eastport-Raumhafen aus zum Planeten Klatooine, wo sie sich Tarnmaskeraden zulegten. Von dort aus starteten sie abermals mit dem Frachter Red Silk Chances nach Nal Hutta, wo sie den Bilbousa-Raumhafen erreichten und sich auf den Weg nach Gebroila machten, in dessen Nähe Bareeshs Palast lag. Dank Shigars Macht-Gedankenbeeinflussung und einem Bestechungsgeld an den Quartiermeister gelangten sie in das Gebäude, wo die beiden sich auf die Suche nach einem der Quartiere der Gesandten des Imperiums oder der Republik machten. Diese waren von ihren jeweiligen Regierungen entsendet worden, die ebenfalls Interesse an dem erbeuteten Navicomputer zeigten, da dieser sie zu der Heimatwelt der Cinzia führen konnte, wo sie sich neue Rohstoffe erhofften. Larin und Shigar gelangten zu einem unterirdischen Schacht, von wo aus sie weiter vordrangen. Larin bemerkte dabei etliche von der Decke herabhängende Silberfäden, die sich durch die Wand geschmolzen hatten. Sie war davon beunruhigt, Shigar sah jedoch keine Gefahr, sodass die beiden ihren Weg fortsetzten. Während ihres Vordringens stießen die beiden zudem des Öfteren auf Wachdroiden, die sie jedoch mühelos zerstören konnte. Schließlich verließen sie den Schacht und betraten einen Keller, wo Shigar von einer Sklavin den Ort der Quartiere der Gesandten erfuhr. Daher machten sich Larin und Shigar auf den Weg zur Suite des republikanischen Diplomaten Ula Vii. Zwar trafen sie auf einen mit fünf Houk besetzten Kontrollpunkt, welche die beiden aber niederstrecken konnten. Mithilfe eines Präzisionswerkzeugs brach Larin die Tür zum Quartier auf, wo sie jedoch nur auf Viis bewusstloses Sicherheitsteam sowie den Twi'lek Yeama trafen, den sie zur Rede stellte. Sie erfuhr, dass die Sicherheitsleute bewusstlos in einer Cantina aufgefunden worden waren, während Vii sowie der Schmuggler Jet Nebula vermisst wurden. Larin glaubte ihm jedoch nicht und schlug Yeama mit ihrem Blaster nieder. Daraufhin weckten Larin und Shigar den Anführer der Sicherheitsleute, Sergeant Potannin, der Yeamas Geschichte bestätigte und hinzufügte, dass Stryver die Entführerin war, die Vii und Nebula gefangen hielt. Daher machten sich Larin und Potannin auf die Suche nach Vii, während sich Shigar zum Tresor begab, um einen Diebstahl des Navicomputers zu verhindern. Gemeinsam weckten Larin und Potannin die restlichen Mitglieder des Sicherheitsteams auf, woraufhin sich die Kiffar in das Sicherheitssystem des Palasts hackte und nach Viis sowie Stryvers Namen suchte. Dabei wurde Larin von Yeama aufgesucht, den sie daraufhin zurechtwies, da er kaum etwas zur Aufspürung der Entführten beitrug. Nachdem ihre Suchanfragen nach Stryver und Vii kein Ergebnis gebracht hatten, versuchte sie Nebulas Namen, der sowohl ein Ergebnis als auch einen verschlüsselten Hilferuf erbrachte. Daher machte sie sich zusammen mit dem Sicherheitsschwadron auf den Weg dorthin, wo sie jedoch nur auf Nebulas Leibwächterdroiden Clunker trafen. Dieser erklärte ihnen, dass er über einen Transponder Nebulas Position wisse, allein aber keine Befreiungsaktion starten konnte. Daher schlossen sich das Sicherheitsteam und Larin mit Clunker zusammen, der sie zu Nebulas Position führte, wo die Soldaten den Raum stürmten. Jedoch konnte Stryver fliehen, während Vii und Nebula befreit wurden. Sie erfuhr, dass die Mandalorianerin versuchen würde, den Navicomputer zu erbeuten, weshalb sie sich mit der Gruppe auf den Weg zu Tresorraum machte. Dabei wurden sie jedoch von Yeama aufgehalten, der ihnen misstraute, unter der Bedingung, den imperialen Gesandten ebenfalls von dem Geschehen zu informierten, sie aber ihren Weg fortsetzen ließ.

Kampf gegen die Hexen[]

Die Gruppe betrat den Tresorraum, wo sich jedoch bereits ein Kampf zwischen Shigar und der Sith Eldon Ax, die der imperialen Delegation angehörte, entwickelt hatte. Dabei wurde die Tür des Tresors zerstört, sodass aus dem Objekt der Cinzia, das eine kleinformatige Droidenfabrik darstellte, etliche Schnelle Brüter, auch „Hexen“ genannt, entweichen konnten. Diese starteten einen Angriff auf die Anwesenden, weshalb Larin Yeama befahl, schweres Geschütz zu beordern, um die Droiden aufzuhalten. Eben diese Droiden waren aus den Silberfäden produziert worden, die Larin bereits in den Tunneln bemerkt hatte. Sie begann, zusammen mit den Sicherheitsteam die Hexen unter Beschuss zu nehmen, wobei sie nach kurzer Zeit Shigar kontaktierte, der sie anwies, den Tresor zu zerstören. Bevor sie dem jedoch nachkommen konnte, bemerkten die Anwesenden, dass die Droiden den auf sie abgefeuerten Beschuss auf die Wände umlenkten, um diese zu destabilisieren und dadurch letztendlich nach draußen fliehen zu können. Larin versuchte Yeama zu überreden, den Beschuss einzustellen, um die Situation nicht noch weiter zu verschlimmern, er hörte jedoch nicht auf sie. Daher zerstörte Stryver die Kanone, allerdings zu spät, sodass die Droiden aus dem Raum flohen. Sie wies Larin an, sich in den Tresor zu begeben und sämtliche enthaltenen Gegenstände zu zerstören. Dort fand Larin die Droidenfabrik, jedoch nicht den Navicomputer vor, konnte sich aber nicht auf die Suche danach machen, da sie ein weiterer noch nicht vollständig fertiggestellter Droide angriff. Larin kontaktierte Shigar und rief ihn in den Tresorraum, wurde dabei jedoch von der Sith unterbrochen, die auf der Suche nach dem Navicomputer war. Sie schnitt ihr mit ihrem Lichtschwert die Finger ab und verlangte die Herausgabe des Navicomputers. Da der Gesandte Vii, der sich in der Nähe befand, diesen besaß, unterbrach er Ax, die Larin ihr Lichtschwert an den Hals hielt und kurz davor war, sie zu töten. Während er jedoch Ax den Navicomputer zuwarf, erschien Stryver und stahl diesen, woraufhin sich die Anwesenden an ihre Fersen hefteten, während Larin, die noch zu geschwächt vom Verlust ihrer Finger war, zurückblieb.

Dabei leistete Nebula ihr Gesellschaft, wobei Larin die zerstörte Droidenfabrik in Augenschein nahm und vermutete, dass die Droiden zu ihrem Heimatplaneten gezogen wurden. Dies würde ihnen die Möglichkeit eröffnen, aus den Gehirn der Droiden deren Heimat zu erfahren, jedoch waren bereits alle Hexen zu stark zerstört, als dass sie sie zu dem Planeten hätten führen können. Da Shigar in der Zwischenzeit einen Handel mit Bareesh geschlossen und Stryver mit dem Navicomputer geflüchtet war, wurde ein Trupp Soldaten entsendet, um Larin und Nebula zu holen. Die Gruppe, der neben Larin und Nebula der Droide Clunker, Shigar und Vii angehörten, startete mit Nebulas Auriga Fire von Nal Hutta, in dessen Orbit sie nach einer Möglichkeit suchten, den Heimatplaneten der Hexen aufzuspüren.

Allianz bei Sebaddon[]

„Keine Sorge. Wir schaffen das schon.“
— Larin beim Anflug auf Sebaddon (Quelle)

Larin schlug Shigar vor, mit Hilfe seiner psychometrischen Fähigkeiten an einem Bruchstück der Droidenfabrik, das sie mitgenommen hatte, die Position des Planeten aufzuspüren. Während Shigar daraufhin via Komm ein Gespräch mit seiner Meisterin Satele führte, versorgte Vii Larins verletzte Hand, wobei sie zudem nebenbei Shigars Gespräch mitanhören konnte. Vii bot ihr an, sich etwas von der Kleidung auszuwählen, die er als Diplomat mitgebracht hatte, wofür er ihr aus der Rüstung half, sodass sie sich nach der Heilung ihrer Hand umziehen konnte. Larin erkundete daraufhin das Schiff, wobei sie auf Shigar stieß, der jedoch noch nicht medizinisch behandelt worden war, sodass sie ihm ein Medikit brachte. Die beiden führten ein Gespräch, in dessen Anschluss Shigar den Ort des gesuchten Planeten – Sebaddon – aufspüren konnte, sodass sich die Auriga Fire zu der zwischen zwei Schwarzen Löchern liegenden Welt aufmachte. Zusammen mit einer republikanischen Flotte erreichte das Schiff Sebaddon, jedoch wurde auf ihre Kommrufe hin nur das Feuer eröffnet. Da die abgefeuerten Hexen die republikanischen und in der Zwischenzeit eingetroffenen imperialen Schiffe übernahmen, besetzte Larin den Backbord-Lasergeschützturm der Auriga Fire, um die sich im Weltraum befindenden Droiden abzuschießen. Im Verlaufe der Schlacht bildeten die Hexen zudem eine Formation, die den Beschuss der Auriga Fire wieder auf selbige zurückwarf. Larin stellte daher das Feuer ein, stattdessen leitete die Fire einen Überschuss an Energie auf die Konstruktion, sodass diese zusammenbrach. Kurz darauf wurde ein Trümmerstück eines republikanischen Schiffes entdeckt, auf welchem Shigar Satele spürte und sich zu ihrer Rettung aufmachte. Larin bot an, ihn zu begleiten, Shigar ließ sie jedoch weiter die Geschütze kontrollieren. Daher verteidigte sie das Schiff gegen die Hexen, während Shigar bei seiner Rettungsaktion erfolgreich war und Satele an Bord brachte, die Kontakt mit der auf einem nahen Mond wartenden Stryver aufnahm. Ein Treffen zwischen den Republikanern und Imperialen wurde vereinbart, weshalb sich die Auriga Fire zum Mond begab, wo Clunker, Shigar, Satele und Vii sowie Larin in ihrer Rolle als dessen Leibwächterin das Schiff verließen.

Stryver schlug eine Zusammenarbeit zwischen der Republik und dem Imperium vor, um die Hexen zu vernichten, die das Potential besaßen, innerhalb einer Generation die gesamte Bevölkerung der Galaxis auslöschen zu können. Nach Verhandlungen von Vii mit dem Sith Darth Chratis kam eine Allianz zustande, wofür Larin den Botschafter lobte. Die Anwesenden setzten eine Besprechung an, der Larin jedoch zusammen mit den anderen „Unbeteiligten“ nicht beiwohnen durfte. Sie versuchte daher kurze Zeit, von den Lippen zu lesen, um mehr zu erfahren, gab dieses Vorhaben jedoch schnell wieder auf. Nach dem Ende der Besprechung wurden Larin sowie Hetchkee, der letzte überlebende Soldat aus Viis Sicherheitsteam, hineingerufen, wo Larin von Captain Pipalidi wieder in den aktiven Dienst aufgenommen wurde. Major Cha führte sie und Hetchkee daher zur Ausrüstungskammer, wo sie mit Waffen und Munition ausgestattet wurden.

Schlacht von Sebaddon[]

„Wer braucht schon Glück? Du hast die Macht auf deiner Seite und ich jede Menge Blaster.“
— Larin zu Shigar (Quelle)

Laut des beschlossenen Plans wurden die verfügbaren Soldaten in drei Teams eingeteilt, wobei das erste Team die Landezone bei Sebaddon von Droiden freihalten sollte, während die zweite Gruppe die lenkende Droidenintelligenz ausschaltete und das dritte Team, das Larin anführte und dem Hetchkee, Mont und Nahrunk angehörten, die Aufgabe besaß, über der Hauptfabrik abzuspringen, um die Hexen von Aufbau einer neuen Lekintelligenz abzuhalten. Larin machte sich daher bereit, von einem Shuttle aus dem Orbit abzuspringen, wobei sie von Shigar aufgesucht wurde. Während ihres Gespräches küsste ihn Larin zum Abschied, bevor die beiden sich ihrem Einsatz zuwandten. Sie erfuhr dabei, dass ebenfalls Ses Jopp, jener Zabrak, der bereits bei ihrem Treffen auf Coruscant keinen Hehl aus seiner Abneigung ihr gegenüber gemacht hatte, ihrem Team angehörte. Nachdem sie in einem VT-22-Transporter in Sebaddons Orbit gebracht wurden, sprangen Larin sowie die übrigen Soldaten ab, wobei sie jedoch von den Hexen in einen Luftkampf verwickelt wurden, in dessen Verlauf ihr Jet aussetzte. Im Fall versuchte sie sich an Jopp festzuhalten, der jedoch kurz zögerte, sodass Larin abstürzte. Sie bemühte sich, manuelle Kontrolle über ihren Jet zu erlangen, was zunächst erfolgreich war, jedoch ging diesem kurz vor der Landung der Treibstoff aus. Hetchkee rettete sie jedoch vor dem drohenden Aufschlag, sodass beide sicher die Oberfläche erreichten. Die beiden begaben sich zum Rendezvouspunkt, wo Larin beauftragt wurde, einen von den Hexen errichteten Geschützturm auszuschalten. Mithilfe einiger ihr unterstellten Soldaten brachte sie Sprengladungen an, die die feindliche Bastion zerstören konnten.

Kurz darauf begann sich der Erdboden unter ihr zu dematerialisieren, sodass sie nur knapp überlebte, um eine sich vom Boden erhebende große Kugel zu bemerken, auf die sie gemeinsam mit einigen anderen Überlebenden sprang. Larin vermutete, dass es sich dabei um einen Weltraumlift handelte, weshalb sie Transponder an dessen Schwachstellen befestigte und einen sich automatisch wiederholenden Kommruf absetzte, der die Flotte bat, den Lift zu bombardieren. Daraufhin bemerkte sie einen gelandeten Soldaten, dessen Druckluft aus seinem Schutzanzug entwich, weshalb sie die angreifenden Hexen zerstörte und Dichtungspaste am Leck anbrachte. Dabei erkannte sie, dass es sich bei dem Soldaten um Jopp handelte, mit dem sie bei der Gelegenheit ihre Streitigkeiten beilegen konnte. Als schließlich die am Angriff beteiligte Sith Eldon Ax es schaffte, den Großteil der Droiden abzuschalten, sackte der aus ihnen bestehende Lift ebenfalls zusammen, sodass die beiden abstürzten. Larin überlebte jedoch unverletzt und bemerkte dabei Shigar und Darth Chratis, die sich in der Nähe befanden. Als sie sich zu ihnen gesellte, konnte sie die Konfrontation zwischen Ax, die die Kontrolle über die Droiden erlangt hatte, und ihrem Meister Chratis miterleben, wobei Chratis von den Hexen getötet wurde. Da Ax die übrigen Hexen zerstörte, war ihre Mission bei Sebaddon erledigt, sodass Larin mit den anderen Soldaten auf die Commenor zurückkehrte.

Ein eigenes Kommando[]

Während sich Larin mit den übrigen Soldaten im Besatzungsraum der Commenor aufhielt, trafen die huttischen Schiffe ein, die Sebaddon als ihren Besitz beanspruchen wollten. Letztendlich veränderte sich dessen Orbit jedoch so, dass er in eines der Schwarzen Löcher stürzte, sodass keine der Parteien mehr von den dortigen Rohstoffen profitieren konnte. Die Commenor sprang jedoch bereits vorher in den Hyperraum und kehrte nach Coruscant zurück, wo Larin ihren Bericht einreichte. Dennoch wurde sie zu einer Nachbesprechung zum Obersten Commander Stantorrs gerufen, der ihr in dessen Verlauf zudem das Kommando über eine eigene Sondereinheit übertrug. Ebenso sollte sie freie Hand bei der Auswahl der Mitglieder haben, zu denen sie als ersten ihren ehemaligen Feind Jopp einsetzte. Beim Verlassen des Büros traf sie auf Vii, der in eine andere Abteilung versetzt worden war, mit dem sie dennoch weiterhin Kontakt aufrecht erhalten wollte. Daraufhin traf sie sich mit Shigar, bei dem sie sich für alles, was er für sie getan hatte, bedankte, bevor sie getrennte Wege gingen.

Persönlichkeit[]

Shigar Konshi: „Bereit?“
Larin Moxla: „Ich bin bereit auf die Welt gekommen.“
Shigar Konshi: „Den hast du schon gebracht.“
Larin Moxla: „Hab ich? Na, dann sagst du mir besser, worauf ich schießen soll, bevor ich mich noch mehr blamiere.“
— Shigar und Larin (Quelle)

Larin war ein sehr selbstbewusster Mensch, der ebenfalls Talent dafür besaß, Leute anzuführen. Trotz dieser Führungsqualitäten, weshalb ihr selbst die Sicherheitsoffiziere folgten, über die sie nicht das Kommando besaß, hatte sie als Soldatin den Drang, Befehle zu befolgen, auch, als sie nicht länger im Dienst war. Sie hatte Humor und besaß ein großes Pflichtbewusstsein. Dabei fand sie es leichter zu kämpfen, wenn sie ein Ziel hatte, das sie verfolgen konnte. Selbst nach ihrem Austritt aus der Blackstar-Schwadron brauchte sie einen Wert, für den sie kämpfen konnte, was sie im Schutz der Schwachen in Coruscants Unterwelt fand. Entgegen der im Moxla-Clan vorherrschenden Feindschaft gegen den Konshi-Clan hatte Larin keine Probleme damit, mit dem zum Konshi-Clan gehörenden Shigar zusammenzuarbeiten. Obwohl sie bereit war, zu sterben, und öfters in solche Situationen geriet, war sie nicht so schnell bereit, die Hoffnung auf ein Überleben aufzugeben. Larin war nahezu immer auf der Hut und daher auch nicht sehr vertrauensvoll. Sich selbst betrachtete sie als als Kämpferin, deren Aufgabe es war, Befehle zu befolgen, und nicht zu analysieren. Dennoch war sie klug und mochte es nicht, über etwas nicht informiert zu sein. Larin besaß die Fähigkeit zum Slicen, was sie kurz nach ihrem Austritt aus den Blackstars erlernte. Ebenso hatte sie ein Faible für Waffen, auf deren Qualität sie Wert legte, sodass sie auch als Zivilistin einen auf Coruscant verbotenen Blaster trug.

Quellen[]

Advertisement