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Galaxy of Fear – Lebendig begraben ist der erste Teil der Galaxy-of-Fear-Reihe. Das Buch wurde von John Whitman geschrieben und ist im August des Jahres 1998 bei VGS in Deutschland veröffentlicht worden. Der Roman schildert die Geschehnisse sechs Monate nach den Ereignissen von Eine neue Hoffnung (0 NSY).

Inhaltsangabe des Verlags[]

Jäh und unerwartet wird das Raumschiff des Anthropologen Hoole aus dem Hyperraum gerissen und rast auf D'vouran zu, einem Planeten wie viele andere in der Galaxis, wäre da nicht eine rätselhafte Besonderheit: Er entzieht sich jeder Kartographierung, ist heute da und morgen wieder verschwunden.

Hoole gelingt es, das Schlimmste zu verhindern und mit seinem schwer beschädigten Schiff auf D'vouran zu landen. Dort werden er und seine beiden Schützlinge von den einheimischen Enzeen zwar freundlich empfangen, doch schon bald erweist sich die Idylle als trügerisch: Von Smada dem Hutt, einem skrupellosen Verbrecherkönig, gejagt, wird die Reise für Tash und Zak zu einem wahren Alptraum.

Da taucht auch noch ein scheinbar verrückt gewordener Raumschiffkommandant auf, der einst mit seinem Schiff auf D'vouran havarierte. Seitdem faselt er von Mitgliedern seiner ehemaligen Besatzung, die auf mysteriöse Weise verschwunden seien. Niemand nimmt ihn ernst - bis der Planet sein grauenvolles Geheimnis preisgibt...

Handlung[]

Mammon Hoole in Bedrängnis[]

Vor sechs Monaten wurde Alderaan, der Heimatplanet der dreizehnjährigen Tash und ihrem jüngeren Bruder Zak Arranda, vom Imperium mithilfe des ersten Todessterns zerstört. Seitdem leben sie bei ihrem Onkel Mammon Hoole, einem vielbeschäftigtem Anthropologen. Hoole ist ein Shi'ido und hat die beiden Geschwister sehr gerne, doch trotzdem tritt er ihnen gegenüber sehr geheimnisvoll auf. Tash und Zak wissen sehr wenig über ihren Onkel - nicht einmal sein Vorname ist ihnen bekannt.

Gemeinsam mit den Kindern ist Hoole mit seinem Schiff, der Lightrunner, unterwegs zum Planeten D'vouran. Zum Erstaunen aller Reisenden ist dieser Planet auf keiner Sternenkarte verzeichnet. Plötzlich wird die Gruppe aus dem Hyperraum geschleudert und landet unsanft auf der Planetenoberfläche. Bei der Landung wurde auch das Schiff schwer ramponiert. In Begleitung von Hooles D-V9-Droiden, den er auch Deevee nennt, werden die drei von dem einheimischen Volk, den Enzeen, willkommen geheißen.

Dringend ist Hoole darauf angewiesen, dass sein Raumschiff wieder flugtauglich gemacht wird und sucht diesbezüglich in einer nahegelegenen Cantina nach geeigneten Leuten, die fähig sind, die Lightrunner zu reparieren. Dort werden sie jedoch von Verbrechern bedrängt. Es stellt sich heraus, dass diese Banditen für Smada den Hutten arbeiten und dass Hoole eine schlechte Beziehung zu Smada hat, da er einst dessen Aufträge ablehnte. Schnell kommt es zur Eskalation und die brutalen Verbrecher vergreifen sich an Hoole. Durch den Eingriff von ihnen unbekannten Personen kann die Schlägerei rasch unterbunden und Smada und seine Komplizen vertrieben werden.

Der verrückt gewordene Bebo[]

Hooles Retter, die von einem Wookiee und zwei Droiden begleitet werden, stellen sich ihm schließlich mit den Namen Han Solo, Leia Organa und Luke Skywalker vor. Sie sind Anhänger der Rebellen-Allianz gegen das Imperium und erweisen sich als sehr hilfsbereit, als sie Hoole die Reparatur seines Schiffes zusagen. Auf dem Weg zum Raumhafen stößt die Gruppe auf den Einsiedler Kevreb Bebo, der rätselhafte Laute von sich gibt, die darauf schließen lassen, dass alle verschwunden sind. Durch die Erklärung eines Enzeens erfahren sie, dass Bebos Schiff hier einst abgestürzt ist und er den Unfall als einziger überlebte. Unter den Einheimischen ist Bebo schon lange für verrückt erklärt worden.

Zusammen mit seinem Wookiee Chewbacca geht Han Solo die Reparatur der Lightrunner an. Derweil setzen sich Luke Skywalker und Tash näher mit der schicksalhaften Vergangenheit von Bebo auseinander. Sichtlich beeindruckt lauscht Tash Lukes Jedi-Geschichten. Seit sie im HoloNetz eine unbekannte Person, die sich Machtfluss nennt, getroffen hat, beschäftigt sie sich ausgelassen über das Tun der Jedi. Als die Lightrunner wieder einsatzbereit ist, verabschiedet sich die freundliche Gruppe von Rebellen und sie verlassen mit dem Millennium Falken den Planeten D'vouran.

In der folgenden Nacht startet Smada einen Versuch, die Kinder Zak und Tash zu entführen, der jedoch rechtzeitig durch Hooles Einsatz fehlschlägt. Am nächsten Morgen setzt Tash ihre Nachforschungen über Bebo fort und legt sich auf die Lauer. Heimlich folgt sie ihm bis zu einer unterirdischen Kammer, die sich direkt unter dem Baum in einem Wald befindet. Die dortigen Räumlichkeiten sehen einem imperialen Labor sehr ähnlich. Laut Bebos Erläuterungen kamen seine Freunde nicht beim Absturz um, sondern sind im Laufe der Zeit nacheinander spurlos verschwunden.

Die Opfer von D'vouran[]

Von Bebo bekommt Tash einen Anhänger geschenkt, der seinen Angaben nach die Fähigkeit besitzen soll, ein schützendes Kraftfeld um Tash zu erzeugen. Zurück in der Stadt stellt Tash fest, dass ihre Gruppe nicht mehr da ist. Im Wald bemerkt sie, wie sich zahlreiche Enzeen mit ihren Zungen in den Boden bohren. Plötzlich wird sie von den Enzeen angegriffen. Zwar gelingt es ihr, ihnen zu entkommen, doch wenig später gerät sie in die Fänge von Smada und seinen Mitläufern. Auch Tahs Bruder Zak wird von Smada festgehalten.

Tash kann ihren Augen nicht trauen, als sich vor ihr ein Naturschauspiel ereignet. Der Boden unter Smadas Leuten öffnet sich und begräbt sie unter der Planetenoberfläche. Nun kommt es zu einem Übergriff durch die Enzeen und Tash, Zak und der Hutte werden von ihnen in die Kammer unter dem Baum verschleppt. Dort erfahren die Entführten, dass D'vouran nichts weiter als ein Projekt des Imperiums sei und der Planet ständig von Lebewesen ernährt werden muss. Selbst beschreiben sich die Enzeen als eine Art Parasiten. Durch ihre verlockende Gastfreundschaft möchten sie Fremdlinge auf ihre Welt ködern, um sie dem Planeten zum Fraß vorzuwerfen. Für ihre Bemühungen werden die Enzeen als Gegenleistung vom Planeten selbst mit Nahrung versorgt.

Als nächstes sollen Tash, Zak und Smada dem Planeten zum Opfer fallen. In einer geschickten Rettungsaktion kann Hoole das Leben der Kinder retten. Eilig begeben sie sich zurück zum Raumhafen und stellen auf ihrem Flug fest, dass sich der nun bebende Planet in einem einzigen Lavastrom auflöst. Die Gruppe schafft es nicht, die Lightrunner in Gang zu setzen, um von D'vouran fliehen zu können. In der Not erscheint plötzlich der Millennium Falke mit Han Solo, der die Gruppe mitnehmen kann. Jedoch ist es ihnen nicht möglich, in den Hyperraum zu springen, da sie vom Planeten und seiner Atmosphäre verfolgt werden. Nachdem sich D'vouran immer mehr auflöst, gelingt ihnen schließlich der rettende Sprung in den Hyperraum.

Dramatis personae[]


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