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Maridun ist ein Planet des Maridun-Systems im Rolion-Sektor des Äußeren Randes. Er ist von Grasebenen, Waldgebieten und einige Gebirgszügen bedeckt und wird von den einheimischen Amani bewohnt. Diese primitiv anmutende Spezies lebt in den dichten Dschungeln und verbirgt sich im hohen Gras ihres Heimatplaneten. Jedoch halten sie sich nur innerhalb einer geweihten Zone auf, welche sie mit verzierten Grenzsteinen markiert haben. Sobald Fremdlinge das heilige Land betreten, fühlen sich die Amani-Stämme dazu aufgerufen, den Eindringling in eine rituelle Schlacht zu verwickeln und ihn somit wieder zu vertreiben. Dieses Ritual wird von den Einheimischen Takital genannt.

Bevölkerung[]

Die Lurmen sind ein sehr friedliches Volk, das sehr abgeschieden lebt, da der Planet nicht in der Republik liegt und sie größtenteils keine technischen Hilfsmittel benutzen. Diese Spezies bewegt sich über längere Distanz rollend vorwärts, wodurch sie sehr schnell sein können. Sie lehnen jede Form von Gewalt ab und töten keine wilden Tiere, auch wenn die Tiere die Lurmen fressen würden. Sie fesseln das Tier, sodass es ihnen nicht mehr gefährlich werden kann. Ihr Pazifismus zeigt sich auch darin, als die Jedi dort landeten und sie ihnen als Hüter des Friedens misstrauten. Es gefiel ihnen nicht, dass die Jedi auf dem Krieg auch mit Gewalt antworteten, denn sie sagen, dass das auch schon schlecht sei.

Geschichte[]

Klonkriege[]

Nach der Schlacht von Quell bruchlandeten Anakin Skywalker, Ahsoka Tano, Aayla Secura, Klon-Kommandant Bly und Captain Rex mit anderen Klonkriegern auf Maridun, nachdem in der Schlacht die Klonpiloten getötet worden waren und dabei unkontrolliert der Hyperantrieb aktiviert worden war. Während des Fluges wurde festgestellt, dass sie auf Kollisionskurs mit einem Stern sind. Um den Hyperraumflug zu beenden, musste die Energiezufuhr abgestellt werden. Sie fielen aus dem Hyperraum und steuerten von der Sonne weg, flogen aber direkt auf den Planeten zu.

Lurmen

Die Lurmen, Einwanderer Mariduns

Nach der Bruchlandung machten sich Ahsoka, Aayla, Bly und weitere Truppen auf den Weg, um dem in der Schlacht schwer verletzten Anakin zu helfen, während Rex bei Anakin beim Schiff blieb. Bei Sonnenuntergang aber wurden beide Gruppen von Mastif-Phalones angegriffen. Als Anakin kurz aufwachte, konnte er noch Rex vor der Gefahr warnen, da sich die Tiere im umgebenden hohen Gras versteckten. Das Tier schnappte zwar Rex, doch er konnte es durch einen Blasterschuss in die Flucht schlagen. Die andere Gruppe wurde gleich von zwei Tieren angegriffen, Bly tötete zuerst das erste, doch das andere konnte danach drei andere Klone töten, bevor Bly auch dieses töten konnte. Schließlich erreichten sie dann bei Sonnenaufgang ein Lurmendorf, dessen Dorfoberhaupt Tee Watt Kaa sie um Hilfe fragten. Aber weil die Lurmen sehr friedlich waren, misstrauten sie den Jedi, da sie auch am Krieg beteiligt waren. Nach einigem Bitten erlaubte Tee Watt Kaa, dass sein Sohn Wag Too sie begleiten dürfe. Denn wegen des Misstrauens befürchtete Tee Watt Kaa eine Entführung und um dies zu verhindern, forderte er, dass eine Jedi im Dorf bleibe. Also blieb Aayla im Dorf und Ahsoka ging mit Bly und Wag zurück zu Anakin. Rex und Anakin wurden an der Absturzstelle von zwei weiteren Raubvögeln umkreist und nachdem Rex das erste erschossen hatte, griff das andere mit einem Sprung aus dem hohen Gras Anakin an. In diesem Moment trafen Ahsoka und die anderen ein und sie wollte ihrem Meister sofort helfen, indem sie ihr Lichtschwert nahm und losrennen wollte. Doch Wag hielt sie zurück und schaltete das Tier auf die Art der Lurmen aus. Er stabilisierte Anakins Zustand, damit Anakin danach mit einer einfachen Trage zurück ins Dorf getragen werden konnte. Sobald sie angekommen sind, berieten sie sich, wie sie wieder vom Planeten wegkommen könnten. Die friedliche Atmosphäre wurde aber gestört, als sich ein KUS-Landungsschiff näherte, welches von Rex gesichtet wurde. Das Dorfoberhaupt machte die Jedi dafür verantwortlich, dass die KUS eingetroffen ist und verbannte sie aus dem Dorf.

Während die Jedi und die Truppen gingen, empfing Tee Watt Kaa einen neimoidianischen General namens Lok Durd mit einigen Kampfdroiden und dieser befahl, das Dorf zu durchsuchen, weil das neutrale Maridun jetzt unter der Kontrolle der Konföderation stehe. Durd freute sich über seine neue Kolonie und missachtete Tee Watt völlig. Die Jedi beobachteten die Durchsuchung, wobei die Droiden sehr brutal vorgingen und die Dorfbewohner verängstigten. Als bei der Suche keine Waffen oder republikanische Güter gefunden wurden, zog Durd wieder ab. Die Jedi dagegen wurden von einem Suchdroide entdeckt, der sofort nach seiner Sichtung durch Ahsoka von ihnen allen verfolgt wurde. Während sie, Rex und Bly direkt hinter dem Droiden waren, nahm Aayla einen Weg, der sie vor die anderen brachte, sodass der Droide direkt auf sie zuflog. Aayla teilte ihn mit ihrem Lichtschwert und aus der Flugrichtung schließend kletterten sie auf einen Baum, um mehr über das Landungsschiff zu erfahren, mit dem sie fliehen wollten. Sie sahen aber ein großes befestigtes Lager, das gut bewacht wurde.

Aayla verteidigt Lurmen-Dorf

Die Jedi verteidigen das Lurmen-Dorf gegen die Kampfdroiden.

In diesem Moment wurden die Vorbereitungen für das Erproben der Entlaubungskapsel getroffen. Zwei Kampfdroiden wurden auf eine Anhöhe geschickt, wo später die Kapsel hingeschossen wurde. Es gab zwar eine riesige Explosion und die ganzen Wiesen wurden vernichtet, doch die Droiden blieben unversehrt. Danach sollte die Waffe auch noch an Personen (den Lurmen) getestet werden.

Bei Nacht stürmten die Jedi die Festung und nahmen das Shuttle. Außerdem luden sie zwei Schildgeneratoren ein. Als sie im Dorf ankammen, wurden sie vom Dorfoberhaupt nicht sehr freundlich empfangen, doch die Jedi redeten auf ihn ein, dass die Separatisten sie töten werden, auch wenn die Lurmen sie nicht provoziert haben. Als sich dann drei GAP dem Dorf näherten, errichteten die Jedi einen Wall aus riesigen Schoten einer einheimischen Pflanzenart. Dabei erkannte der General, dass Jedi im Dorf waren. Deswegen lud er die Kapsel, doch er wusste nichts von den Schildgeneratoren. Als die Kapsel im hohen Bogen auf das Dorf zuflog, aktivierten die Jedi den Schild. Die tödliche Welle hält so vor dem Schild an und das Dorf wird nicht zerstört. Daraufhin schickte der General einen Trupp Droiden los, den die Jedi aber ohne Mühe zerstören konnten. Nach der Zerstörung dieses ersten Trupps schickte er zwei weitere. Diese konnten die Jedi zurückdrängen, nachdem Anakin den Plan gefasst hatte, zu den Panzern zu laufen und die Kapselkanone zu zerstören. Im Dorf wurden aber die Schilde zerstört, sodass Lok Durd zum zweiten Mal die Kapsel lud. Doch Anakin konnte die Kanone noch rechtzeitig zerstören und Lok Durd festnehmen. Im Dorf entschlossen sich dann mehrere Lurmen, den Jedi zu helfen, da sie zuvor vom Dorfoberhaupt zurückgehalten worden sind. Zusammen konnten sie die Droiden besiegen. Zum Schluss dankte Wag Too den Jedi, doch der Vater blieb skeptisch, auch als sie drei Venatorschiffe am Himmel erblickten.

Imperiales Zeitalter[]

Auf Maridun unterhielt das Galaktische Imperium am Fuße eines Plateaus einen Bergbau-Außenposten. Jedoch ahnten die dort stationierten imperialen Bergarbeiter nicht, dass sich ihr Außenposten innerhalb der Grenzen des von den Amani für heilig erklärten Landes befand, bis sie von den Ureinwohnern angegriffen und getötet wurden. Im Jahr 0 NSY begab sich eine imperiale Infanterie-Einheit mit General Ziering, Kommandant Frickett, Captain Gage, Leutnant Janek Sunber sowie einer Kompanie Sturmtruppen nach Maridun, um den Außenposten mit neuer Ausrüstung zu beliefern. Nachdem die Gruppe jedoch festgestellt hatte, dass der Außenposten angegriffen und die Arbeiter getötet wurden, sahen sich General Ziering und seine Männer selbst einigen Angriffen durch die Einheimischen ausgesetzt. Am Ende der blutigen Auseinandersetzung, die auf beiden Seiten hohe Verluste hervorbrachte, erklärte sich das Amani-Stammesoberhaupt bereit, Frieden mit den Imperialen zu schließen, da sie die bis dahin einzigen Eindringlinge waren, die dem Takital-Ritual lange genug standhalten konnten.

Quellen[]

Einzelnachweise[]


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