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Ohwun De Maal, alias Ellors Madak, war ein Duros-Frachterpilot vom Planeten Duro, der zur Zeit des Galaktischen Bürgerkriegs lebte.

Biografie[]

Ohwuun De Maal war ein auf Duro geborener Weltraumpilot und bot oft einen vertrauten Anblick in in den Bars vieler Raumhäfen. Ohwun De Maal hielt sich mit seiner Frau Chachi De Maal jedoch am häufigsten in der Mos Eisley Cantina des Wookiees Chalmun auf. Während Chachi De Maal als Raumpilotin und Instruktorin tätig war, arbeitete Ohwun De Maal als Frachterpilot, der Ware zu allen wichtigsten Handelsplaneten transportierte.[1] Zudem waren er und seine Frau die Besitzer der Mos-Esley-Dockbucht 94.[2] Ohwun und Chachi De Maal hielten sich auch im Jahre 0 NSY auf Tatooine auf, als es in der Cantina zu zwei Zwischenfällen kam. Der Jedi-Meister Obi-Wan Kenobi musste sich und seinen Schützling Luke Skywalker gegen die zwei Verbrecher Ponda Baba und Cornelius Evazan verteidigen, weswegen er Gebrauch von seinem Lichtschwert machte. Einige Augenblicke später sahen die beiden Duros mit an, wie der Schmuggler Han Solo von dem rodianischen Kopfgeldjäger Greedo bedroht wurde, woraufhin letztere von Han Solo erschossen wurde.[3]

Einige Stunden nach der Auseinandersetzung kam es in Dockbucht 94 ebenfalls zu einem kleinen Scharmützel. Han Solo und sein Kollege Chewbacca hatten dort mit dem Millennium Falken angedockt und lieferten sich nun einen Schusswechsel mit einigen Sturmtruppen. Wenngleich konnte Han Solo fliehen konnte, wurde die Dockbucht dabei leicht beschädigt.[3]

Ohwun De Maal und seine Frau Chachi arbeiteten gelegentlich für das Galaktische Imperium und anderen schattigen Organisationen, was die beiden dazu zwang, unter verschiedenen Decknamen zu leben. Während seine Frau zu Zeiten unter den Namen Baniss Keeg und Probos verkehrte, war Ohwun De Maal auch unter dem Namen Ellors Madak bekannt.[1][2]

Wie die meisten Duros liebte auch er es, Geschichten von seinen Reisen zu anderen Planeten zu erzählen.[1]

Eigenschaften[]

Aussehen[]

Der Duros ließ sich an seinem großen Schädel und den hervorquellenden Augen leicht erkennen. Während die großen Augen in hellem Orange gehalten wurden, war der große Schädel grünblau. Außerdem trug Ohwun De Maal häufig einen weißen Pilotenanzug.[1][3]

Persönlichkeit und Fähigkeiten[]

Ohwun De Maal hielt sich mit seiner Frau gerne in Cantinas auf.[1] Allerdings taten sie dies nicht immer unter dem selben Namen – durch die jahrelange Arbeit für das Galaktische Imperium und andere zwielichtige Organisationen, waren die beiden dazu gezwungen, verschiedene Decknamen zu benutzen.[1][2] In seinem Leben war Ohwun De Maal dennoch sehr erfolgreich. Er war nicht nur der Besitzer mehrerer Dockbuchten Tatooines, sondern auch noch ein sehr erfahrener und produktiver Frachterpilot. Die Abneigung des Imperiums gegen Nichtmenschen war allgemein bekannt, weshalb sich Ohwun De Maal viel auf seinen Dienst für das Galaktische Imperium einbilden konnte.[2]

Hinter den Kulissen[]

  • Unter dem Namen Ellors Madak entstanden Karten von Ohwun De Maal für die Sammelkartenspiele Star Wars Customizable Card Game[5] und Jedi Knight Trading Card Game. In beiden Spielen wurden auch limitierte Premium-Karten Ellors' herausgegeben.[6]
  • Die US-amerikanische Spielzeugfirma Kenner gab im Rahmen der "Power of the Jedi"-Produktionslinie eine Actionfigur von Ohwun De Maal heraus, die allerdings ebenfalls auf den Namen Ellors Madak lautet. Die Entscheidung hierzu fiel nach einer Umfrage, welchen Charakter die Fans am liebsten als Actionfigur hätten.
  • In den meisten Quellen wird Ohwun De Maal unter seinem Pseudonym Ellors Madak genannt. Der vollständige Geburtsname erscheint nur in einigen Quellenbüchern und in der Datenbank von StarWars.com.[2] Weitere Nennungen und Erscheinungen hat Ohwun De Maal unter anderem im offiziellen Fact File,[1] im Galaxy Guide 7: Mos Eisley[7] und in diversen Kurzgeschichten der Sturm über Tatooine-Kurzgeschichtensammlung zu verzeichnen.[8]
  • Ohwun De Maal hat keinen eigenen Eintrag in der Datenbank von StarWars.com zu verzeichnen. Lediglich seine Frau Chachi De Maal wird dort aufgelistet, allerdings wird Ohwun De Maal in ihrem Eintrag erwähnt. Der Eintrag selbst ist mittlerweile veraltet und kann nur noch im Internet Archiv eingesehen werden.[2]

Quellen[]

Einzelnachweise[]

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