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„Erste Regel des Pilotseins: Wenn deine Passagiere noch antworten können, war die Landung ein Erfolg.“
— Platt Okeefe [1]
WedgeAntilles

Wedge Antilles in Pilotenuniform.

Piloten steuern Raumschiffe oder andere Flugobjekte durch den Raum oder innerhalb der Atmosphäre eines Planeten. Sie können für andere arbeiten oder selbstständig sein. Auch die Fahrer von Bodenfahrzeugen werden gelegentlich als Piloten bezeichnet. Die Ausbildung eines Piloten ist meist eine teure Angelegenheit. Sie müssen mit komplizierten technischen Geräten arbeiten, die oft einen beträchtlichen Wert besitzen.

Philosophie[]

„Piloten lernen schnell, Instruktionen zu folgen. Oder sie sind bald tote Piloten.“
— Han Solo (Quelle)

Beträchtliche Unterschiede sind in der Pilotenphilosophie des Imperiums und der Rebellen-Allianz und deren Nachfolgeorganisationen zu erkennen. Da im Imperium jeder Pilot zu jedem Einsatz einen anderen Jäger zugewiesen bekam, mussten sie darauf vertrauen können, dass diese bis ins kleinste Detail identisch waren, um Höchstleistungen erbringen zu können. Dies führte dazu, dass die Piloten ihre Jäger meist als Wegwerfware betrachteten, da sie bei Beschädigung sofort einen Ersatzjäger bekommen konnten, der genau standardisiert war. Diese Wegwerfmentalität entwickelte sich dabei sogar soweit, dass das Imperium auch die Piloten als solche betrachtete, was sich wiederum in den Sternjägern selbst widerspiegelte. Die meisten imperialen Jäger verfügten über keinerlei Schilde, waren nur leicht gepanzert und konnten nicht durch den Hyperraum reisen. Weiter war keine Einrichtung in den Schiffen installiert, mit denen der Pilot im Gelände landen kann. Zwar konnten sie konstruktionsbedingt die Solarpanele als Kufen missbrauchen, jedoch waren die TIEs dafür gedacht, nur in speziellen Halterungen in Sternzerstörern oder Basen zu landen.

Im Gegensatz dazu verwendeten Piloten der Allianz meist ihre Jäger mit den dazugehörigen Droiden über große Zeiträume, änderten Kleinigkeiten daran, verbesserten Systeme, die sie für ungenügend empfanden und Ähnliches. Schnell gewannen diese ihre Schiffe und Astromechdroiden lieb, entwickelten meist sogar ein Verhältnis zu ihnen und gaben so viel besser auf sie Acht. Dies kam auch der Allianz im Ganzen zugute, da sie generell über zu wenig Schiffe verfügte. Weiter spiegelt sich der Wert von Piloten in der Allianz auch durch die Ausrüstung der Schiffe wider. Sternjäger waren hier nahezu immer mit Schilden und einer ausreichenden Panzerung versehen. Auch der Einsatz der Astromechs erhöhte die Haltbarkeit und Lebensdauer sowie die Überlebenschance im Raumkampf.

Ausrüstung[]

Piloten, besonders solche von Sternjägern, waren meist mit einem Schutzanzug ausgestattet, der sie bei einem Notausstieg vor der Gefahr des Vakuums im Weltraum schützen sollte. Hierbei gab es verschiedene Herangehensweisen. Die TIE-Piloten des Imperiums verwendeten einen kompletten Schutzanzug, da innerhalb eines TIE-Cockpits keine Atmosphäre vorhanden war. Die Piloten der Rebellenallianz und deren Nachfolgeorganisationen saßen für gewöhnlich in Jägern, die eine Atmosphäre aufwiesen, daher war ein solcher Anzug bei ihnen nicht nötig. Sie verfügten dagegen über ein Dämmfeld, welches ihnen eine Atmosphäre zur Verfügung stellte, sobald die Atmosphäre des Jägers nicht mehr zur Verfügung stand.

Im Bereich Bewaffnung hatten die Piloten meist nur eine Überlebensausstattung dabei, da sie normalerweise nicht für den Kampf zu Fuß ausgerüstet waren. Dementsprechend bestand diese meist aus einem leichten Blaster, einigen Vorräten und einem Medikit. Einige Staffeln gingen hier jedoch Sonderwege. Die Piloten der Gespensterstaffel waren zum Beispiel durchweg auch im Boden- und Nahkampf ausgebildet, weshalb sie meist eine Bewaffnung mitführten, durch die sie auch ohne ihre Schiffe beträchtlichen Schaden anrichten konnten.

Pilotenzweige[]

Weblinks[]

Quellen[]

Einzelnachweise[]

  1. „First rule of piloting: If your passengers can answer the question, then the landing was good.“ (The Hunger)
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