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„Ich würde euch gerne etwas vorschlagen. Wie wäre es mit einem Reizentzug? Es ist eine gefährliche Behandlung, aber es könnte Yoda helfen die Quelle dieser Stimme ausfindig zu machen ... oder was auch immer es sein mag.“
— Rig Nema (Quelle)
Reizentzug

Der Behälter für den Reizentzug

Ein Reizentzug war eine medizinische Untersuchung der Jedi, die diesen während des Alten Jedi-Ordens verwendet hatten. Großmeister Yoda unterzog sich dem Entzug als er im Jahre 19 VSY die Stimmen des verstorbenen Meisters Qui-Gon Jinn vernahm.

Beschreibung[]

„Klar sehen ich muss. Helfen das wird.“
— Yoda (Quelle)

Der Reizentzug hatte den Zweck, den Patienten so tief wie möglich in die Macht eintauchen zu lassen, um mögliche Anomalien zu entdecken. Dabei stand der Patient am Rande des Todes, um eine tiefste Meditationsphase zu schaffen. Dies ermöglichte diesem in tiefere Schichten einzutauchen, in welche er sonst nicht eindringen konnte.[1]

Der Patient wurde dabei in einen Tank mit einer unbestimmten Flüssigkeit gelegt. Dieser Behälter diente der Isolation des Patienten, um ihm die Meditation zu erleichtern, da er dadurch gegen alle äußeren Einflüsse geschützt war. An einer einfachen Konstruktion mit Gurten befestigt, senkte man den Jedi in den Tank. Um nicht zu ertrinken, war auch ein Atemgerät an diesem inkludiert. Im Tank wurde durch ein Datenpad manuell ein Strudel erzeugt, sodass der behandelte Jedi das Bewusstsein verlor. Danach verfiel der Patient in eine Phase tiefster Meditation, in welche er abstrakteste Dinge in der Macht erblicken konnte.[1]

Geschichte[]

„Meister Yoda, ihr müsst das nicht tun, wenn ihr nicht wollt.“
— Obi-Wan Kenobi (Quelle)

Als in den Klonkriegen Yoda die Stimme von Qui-Gonn Jinn hörte, berichtete er dem Hohen Rat davon. Dieser versuchte mit ihrem Oberhaupt ebenfalls die Stimmen des Toten zu hören, doch vergeblich. Um sicherzugehen, dass kein Angriff der Sith den Meister die Laute vernehmen ließ, schickte man ihn in die Krankenstation des Tempels, um unter der Heilerin Rig Nema behandelt zu werden. Diese schlug einen Reizentzug vor, welcher von den beiwohnenden Meistern, und Yoda selbst, angenommen wurde.[1]

Vor dem Reizentzug überprüfte Rig Nema im voraus noch die Vitalwerte Yodas, diese waren aber im normalen Bereich. Der Großmeister war sich trotz des Risikos sicher, diese Behandlung durchführen zu wollen. Doch der Entzug führte nicht zum gewünschten Effekt: Yoda nahm zwar Kontakt mit der Stimme auf, doch er konnte sie nicht bis zu ihrem Ursprung verfolgen. Jinn schlug ihm lediglich vor, zum Planeten Dagobah zu reisen, was Yoda schlussendlich annahm. Der Reizentzug stellte aber plötzlich eine große Gefahr für den Großmeister dar, da seine Vitalwerte zu niedrig wurden. Um ihn nach der extremen Behandlung zu schonen, verschrieb Doktor Nema dem Meister vorerst nur Bettruhe.[1]

Hinter den Kulissen[]

Das Verfahren des Reizentzugs ähnelt jenem des Floatings; hierbei wird in einem Floating-Tank die Person von Außenreizen abgeschirmt.

Quellen[]

Einzelnachweise[]

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