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Die Schlacht von Deneba ereignete sich im Jahr 3997 VSY im Zuge des Großen Sith-Kriegs zwischen den Kriegsdroiden der Krath und den Streitkräften des Alten Jedi-Ordens. Hierbei nutzten die Krath die Gelegenheit einer großen Jedi-Versammlung auf dem Planeten Deneba, um einen Überraschungsangriff einzuleiten, der zahlreichen Jedi-Rittern und sogar dem weisen Jedi-Meister Arca Jeth das Leben kostete.

Vorgeschichte[]

„Die Krath-Verschwörung muss mitsamt ihren Wurzeln ausgerissen werden, bevor sie sich über andere Systeme verbreiten kann. Aber das ist nur möglich, wenn sich einer von uns den Krath anschließt... und die Geheimnisse erfährt, die sie besitzen und die sie so mächtig machen!“
— Ulic Qel-Droma (Quelle)

Im Anschluss an die Schlacht von Koros Major, in deren Verlauf die Streitkräfte der Galaktischen Republik und des Jedi-Ordens eine erste Niederlage im Kampf gegen die Sith-Sekte der Krath einfuhren, reisten zahlreiche Jedi zu einer Krisensitzung zum Mount Meru auf dem roten Planeten Deneba, um die weitere Vorgehensweise in diesem aufkeimenden Konflikt zu besprechen. Die Jedi waren fest entschlossen, die Krath festzunehmen und ihnen den Prozess vor einem Kriegsgericht zu machen. An der Versammlung, die von Jedi-Meister Odan-Urr geleitet wurde, nahmen auch der arkanianische Jedi Arca Jeth sowie seine Gefährten Nomi Sunrider, Ulic, Cay Qel-Droma, Dace Diath, Shoaneb Culu und viele weitere Ordensbrüder teil, die bereits auch den Freedon-Nadd-Aufstand niederschlugen. Nachdem Odan-Urr den versammelten Orden beruhigt und das Wort Ulic Qel-Droma und Nomi Sunrider erteilt hatte, brachte Qel-Droma einen umstrittenen Vorschlag hervor. Er plante sich in die Reihen der Krath zu schleichen, um die Sekte von Innen heraus zu zerstören, doch befürchtete insbesondere sein Meister Arca Jeth, dass Qel-Droma sich nicht mehr vom Einfluss der Dunklen Seite lösen könnte, sollte er sich einmal auf diesen Pfad begeben. Die Jedi erwiderten daraufhin, die Krath mithilfe der Hellen Seite und eines militärischen Großaufgebots der Galaktischen Republik zurückzuschlagen, was jedoch laut Qel-Dromas Theorie nur in einem nie enden wollenden Krieg mit viel Blutvergießen und noch mehr Todesopfern münden konnte. Mit seinem Vorschlag, so hoffte Qel-Droma, könnten die Jedi den Krath jene Geheimnisse entlocken, die sie in den Fähigkeiten der Dunklen Seite so mächtig machten.

Die Jedi ahnten zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass die auf der Versammlung anwesenden Dienstdroiden von den Krath sabotiert wurden und ihnen ein Großangriff bevorstand.

Schlachtverlauf[]

Tott Doneeta vs

Tott Doneeta kämpft gegen die Krath-Kriegsdroiden.

Während der Jedi-Versammlung tauchte ein tetanischer Kreuzer im Orbit von Deneba auf, der sich zwischen den Schiffen der Jedi versteckt hielt, und so eine gewaltige Zahl von Transportkapseln auf den Planeten niederregnen ließ. Jede einzelne Kapsel war mit Krath-Kriegsdroiden bestückt, sodass den Jedi innerhalb kürzester Zeit eine große Armee gegenüberstand. Die Droiden selbst waren zwar nur in Massen eingesetzte und daher auf das Notwendigste an Intelligenz reduzierte Stoßtruppen, doch besaßen sie eine äußerst wirkungsvolle Programmierung. Sie waren darauf bedacht, den stärksten Gegner ausfindig zu machen und diesen gezielt zu attackieren, um nach dessen Fall den nächst stärkeren Feind zu lokalisieren. Diesen Prozess hatten sie so lange zu wiederholen, bis entweder sie oder ihr Feind vollständig vernichtet war.

Zunächst griffen die Droiden mit ihren Bogenwaffen ein, wodurch sie mit einem folgenden Blitzgewitter zahlreiche Jedi überraschten und aus der Ferne töteten. Anschließend gingen sie in den Nahkampf über, wo sie von den Jedi allerdings leicht mit ihren Lichtschwertern besiegt werden konnte. Einem der Kriegsdroiden gelang es sogar, die junge Vima Sunrider aus den Armen ihrer Mutter zu reisen, um diese zu töten, was Sylvar jedoch zu verhindern wusste. Sie zerstörte den Droiden mit einem schnellen Lichtschwerthieb und rettete somit das Leben von Sunriders Tochter. Die Verteidigung mit dem Lichtschwert erwies sich zwar als wirkungsvoll, doch angesichts der Masse an Kriegsdroiden nicht sonderlich effektiv. Meister Arca Jeth fand schließlich heraus, dass sich die Droiden auch ohne den Einsatz von Handwaffen bezwingen ließen. Er nutzte eine Machtfähigkeit, die er es bereits während der Ersten Großen Droiden-Revolution im Jahr 4015 VSY nutzte und die die Droiden mithilfe der Macht zur Explosion brachten. Jedoch konnten seine Schüler diesen subtilen Gebrauch der Macht nicht anwenden, da sie diese Fähigkeit nie erlernten. Schließlich konzentrierten sich die Kriegsdroiden auf Ulic Qel-Droma, der daraufhin von einem Droiden aus dem Hinterhalt überrascht und festgehalten wurde. Arca Jeth konnte den Droiden rechtzeitig zerstören und das Überleben seines Schülers sichern. Als sich Ulic daraufhin bei seinem Meister bedankte und Arca Jeth ihn über die Fehlbarkeit der Jedi belehrte, wurde der Arkanianer selbst von einem Droiden angegriffen. Der weise Jedi-Meister wurde hinterrücks von einem Impulswellengeschoss getroffen und sackte schwer verletzt zu Boden, um anschließend in den Armen seines Schülers zu sterben und eins mit der Macht zu werden.

Ulic Qel-Droma trauert

Ulic Qel-Droma trauert um den Tod seines Meisters Arca Jeth.

Wenig später triumphierten die Jedi über die Kriegsdroiden und konnten die Schlacht zu ihren Gunsten beenden. Jedoch war dieser Sieg von den zahlreichen Opfern überschattet, die diese Schlacht forderte. Insbesondere Ulic Qel-Droma trauerte seinem Meister nach, in dem er auf dem Schlachtfeld kniend die Robe seines Meisters in Händen hielt. Er war geschockt darüber, dass Arca Jeth mit seiner Weisheit, Macht und Erfahrung einen solchen Tod sterben musste.

Nachwirkung[]

„Ich tue das für Meister Arca... für alle Jedi-Ritter... und zum Wohle der Republik! Ulic Qel-Droma wird die Dunkle Seite der Macht besiegen.“
— Ulic Qel-Droma (Quelle)

Den Verlust seines Meisters bestärkte Ulic Qel-Dromas Entschlossenheit, dass sein Vorschlag der einzig richtige Weg war, um die Krath-Bewegung nachhaltig zu zerschlagen und den Frieden wiederherzustellen. Nach der Schlacht machte er sich trotz mahnender Worte seiner Ordensbrüder auf die Suche nach der Quelle des Übels, indem er sich als Schmuggler verkleidet nach Cinnagar, der Hauptstadt von Koros Major im Kaiserin-Teta-System, begab, um sich dort in die Reihen von Aleema und Satal Keto einzuschleichen und die Krath von innen heraus zu unterwandern.

Hinter den Kulissen[]

Quellen[]


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