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„Die Jedi haben eine gewaltige Armee aufgestellt. Wir müssen alle verfügbaren Droiden in den Kampf schicken!“
— Nute Gunray (Quelle)

Die Schlacht von Geonosis war ein Konflikt zwischen der Galaktischen Republik und der Konföderation unabhängiger Systeme im Jahr 22 VSY. Sie bildete den Auftakt der dreijährigen Klonkriege, die letztlich den Untergang der Republik herbeiführten. Die Schlacht endete mit einem Rückzug der separatistischen Truppen von Geonosis.

Vorgeschichte[]

Abstimmung über eine Armee[]

„Ich werde nicht zulassen, dass diese Republik, die eintausend Jahre lang Bestand gehabt hat, einfach zerbricht. Meine Verhandlungen werden nicht scheitern.“
— Palpatine (Quelle)

Kurz vor dem Ausbruch der Klonkriege befand sich die Galaktische Republik in einer unruhigen und angespannten Lage. Immer mehr Sternensysteme ließen ihren Unmut gegenüber der Regierung laut werden und spalteten sich letztendlich von ihr ab. Stattdessen schlossen sie sich der Konföderation unabhängiger Systeme an, die ihren Mitgliedern ein weitaus sicheres Regierungsgefüge bot. Lange blieb der Senat – selbst von Inkompetenz und Korruption beherrscht – untätig und schaute zu, wie die Konföderation unter Dookus Führung stetig an Macht gewann. Das Verlangen nach einer republikanischen Armee zur militärischen Verteidigung gegen die aufständischen Separatisten wurde daher immer größer. Doch innerhalb des Senats bildeten sich Gruppen, die ein militärisches Aufgebot strikt ablehnten. Dies führte zu einem Anwachsen des Unmuts, woraufhin zahlreiche weitere System ihren Austritt kundgaben. Als schließlich mit Corellia eines der treuesten Mitglieder der Kernwelten aufgrund des Einflusses von Senator Bel Iblis aus der republikanischen Regierung austrat, bildete Palpatine das Loyalisten-Komitee. Dieses Gremium sollte Verhandlungen mit den Separatisten führen, was jedoch Dooku keinesfalls zuließ. Kurz vor der Abstimmung über ein neues Militärgesetz begab sich Senatorin Padmé Amidala, eine der Verfechterinnen gegen die Aufstellung einer Armee, zum Planeten Coruscant. Ihre letzte Antiarmeekampagne auf Chomel Minor war soeben abgeschlossen und aufgrund der vermehrten Ausschreitungen auf Demonstrationen wurden die Sicherheitsvorkehrungen für die einzelnen Senatoren drastisch erhöht. Dennoch kam es zu einem Attentat auf Padmés königlichen Kreuzer. Zwar überlebte sie den Anschlag, doch musste ihre Doppelgängerin Cordé hierfür ihr Leben lassen.[1]

Republikanische Intervention[]

„Und als erste Maßnahme mit diesen neuen Sondervollmachten werde ich eine Große Armee der Republik ins Leben rufen, um die zunehmende Bedrohung durch die Separatisten abzuwehren.“
— Palpatine (Quelle)
Kamino Empfang

Obi-Wan Kenobi begutachtet auf Kamino die Klonarmee

Palpatine reagierte äußerst bestürzt auf den Mordanschlag und bat sogleich um Einschaltung der Jedi. Zusätzlich vertagte er die eigentliche Senatssitzung um einige Tage. Die Jedi Obi-Wan Kenobi und Anakin Skywalker, die kürzlich noch auf Ansion waren, wurden mit der Leibwache der Senatorin beauftragt. In der folgenden Nacht sollte Padmé nochmals Ziel eines Attentats werden. Der Anschlag konnte jedoch vereitelt und die Verfolgung der Attentäter aufgenommen werden. Ihre Verfolgungsjagd führte die Jedi zu Zam Wesell, einer Clawditin, die selbst im Auftrag eines Kopfgeldjägers namens Jango Fett handelte. Während Anakin damit beauftragt wurde, Padmé nach Naboo zu begleiten und dort auf sie aufzupassen, übernahm Obi-Wan die weitere Verfolgung der Täter. Auf Kamino hörte er von Premierminister Lama Su, dass eine Produktion einer Armee von Klonkriegern für die Republik kurz vor der Endfertigung stünde. Dabei war Jango Fett, der Genspender der Klonkrieger, für den Jedi von großem Interesse. Obi-Wan setzte den Jedi-Rat über seine Nachforschungen in Kenntnis und verfolgte den Kopfgeldjäger bis nach Geonosis. Auf Geonosis bemerkte Obi-Wan, dass sich auf dem Planeten die Aktivitäten der Handelsföderation konzentrierten und dass man dort scheinbar Truppen für einen bevorstehenden Angriff rüstete. Später verfolgte er heimlich ein Gespräch zwischen Dooku, einigen Führungskräften der Handelsföderation, der Techno-Union, des Intergalaktischen Bankenverbands und der Vereinigten Allianz, das von einer militärischen Offensive gegen die Republik handelte. Kurz darauf wurde der Jedi entdeckt und von Dooku festgehalten. Anakin hatte von Obi-Wans Festnahme gehört und reiste zusammen mit Padmé nach Geonosis, um ihren Freund zu retten. Dabei wurden sie ebenfalls gefangen genommen und zum Tode verurteilt.[1]

Die Nachricht von Obi-Wan, dass man auf Kamino eine Klonarmee produzierte, zwang Palpatines Loyalisten-Komitee zu sofortigen Maßnahmen. Als ihnen schließlich noch die Meldung zukam, dass die abgewanderten Planeten einer neugegründeten Konföderation unabhängiger Systeme angehörten, war dringender Handlungsbedarf notwendig. Sicher war, dass der Senat in seiner unentschlossenen Gesellschaft nur schwer zu Reformen zu bewegen sei. Die Problematik konnten nur spezielle Notstandsbefugnisse lindern, die es dem Kanzler erlauben würden, die neu entdeckte Klonarmee aufstellen zu lassen. Es war der Gungan Jar Jar Binks, der den entsprechenden Antrag im Senat stellte und dabei auf überwiegend positive Resonanz stieß, was sich in lautem Beifall bemerkbar machte. Nach außen hin nahm Palpatine die Sondervollmachten ungern an sich. Er versprach, die gewonnenen Rechte sofort nach Schlichtung des Konflikts wieder abzugeben. Von der Empore des Senats aus beobachteten die Jedi Mace Windu und Yoda die Ereignisse und beschlossen daraufhin, nach Geonosis zu reisen. Windu scharte eine Armee von Jedi um sich, wogegen Yoda die Klone auf Kamino inspizierte.[1]

Schlachtverlauf[]

Kampf gegen die Bestien[]

„Lasst die Hinrichtungen beginnen.“
— Poggle der Geringere auf Geonosianisch (Quelle)

In Poggles Arena der Gerechtigkeit[12] sollten sowohl Anakin und Padmé als auch Obi-Wan hingerichtet werden. Nebeneinander an jeweils drei Säulen gekettet, beobachteten sie, wie Poggle der Geringere einen Acklay, einen stierähnliche Reek und einen katzenhaften Nexu in die Arena rief. Noch bevor sich der Nexu an Padmé wenden konnte, konnte sie sich mithilfe eines Drahtstückes von ihren Handschellen befreien und an die Spitze der Säule klettern. Zwar versuchte der Nexu immer noch, die Senatorin zu erreichen, doch diese schlug das Tier schließlich mit einem Tritt bewusstlos. Der Reek wand sich an Anakin, dem es jedoch gelang, sich auf dem Rücken der Bestie zu schwingen. Er konnte das Tier mithilfe seiner Kette, die er um den Hals des Reeks zog, zähmen. Auf der Bestie reitend, begab sich Anakin zu Padmés Säule und erlegte dort den Nexu, der gerade einen neuen Angriff gegen die Senatorin wagte. Unterdessen konnte sich auch Obi-Wan, der mit dem Acklay kämpfte, von den Ketten befreien. Als Padmé und Anakin auf dem Reek angeritten kamen, retteten sie Obi-Wan vor dem riesigen Insekt und flüchteten.[1]

Eingreifen der Jedi[]

„Diese Party ist vorbei!“
— Mace Windu (Quelle)
Jedi geonosis

Die Jedi sind von der Droidenarmee besiegt worden.

Dooku und der nervöse Nute Gunray bemerkten, dass sich der Verlauf der Exekution ganz und gar nicht wunschgemäß abspielte. Sie schickten Droidekas in die Arena, die die Flüchtigen sofort umzingelten und mit Waffen bedrohten. Zeitgleich begab sich Mace Windu heimlich zu Dooku in die königliche Loge und bedrohte diesen mit seinem Lichtschwert. Als allerdings eine Gruppe alarmierter Kampfdroiden auftauchten und ihn unter Beschuss nahmen, warf sich Mace in die Arena, begleitet von über 200 Jedi. Die geonosianischen Zuschauer bemerkten, wie die Situation aus den Fugen geriet und flüchteten. Kurz nachdem die Jedi die Arena infiltrierten, drangen Heerscharen von Kampf- und Superkampfdroiden in die Arena. Eine erbitterte Schlacht folgte und zunächst schienen die Droiden den Jedi unterlegen zu sein. Doch schnell trat die Wende ein und ein Jedi nach dem anderen fiel. Ein Vorteil der Separatisten war, dass ihre unerschöpflichen Truppenkontingente die Jedi regelrecht überrannten. Obi-Wan stieß während seines Kampfes, in dem er zahlreiche Droiden ausschaltete und viele seiner Ordensbrüder half, erneut auf den Acklay. Doch nun war der Jedi mit einem Lichtschwert bewaffnet, was der sechsbeinigen Bestie einen raschen Tod bescherte. Auch der Kopfgeldjäger Jango Fett kam in der Schlacht um, indem er von Mace Windu enthauptet wurde.

B2-Superkampfdroiden

Superkampfdroiden greifen an

Während der Kampf seinen Lauf nahm und die Droidenarmee stetig nachgerüstet wurde, zeichnete sich langsam eine verlustreiche Niederlage der Jedi ab. Von den 200 Jedi, die anfangs in die Arena stürmten, war nur eine kleine Gruppe von achtzehn Jedi übrig geblieben. Plötzlich zogen die Droiden ihre Waffen zurück und umstellten die verbliebenen Jedi. Während dieser Feuerpause schauten Obi-Wan, Mace und die anderen nach ihren verletzten Ordensbrüdern, die auf dem sandigen Boden der Arena lagen, doch waren diese alle tot. Dooku ergriff das Wort und sprach seine Bewunderung für die Jedi aus. Nichtsdestotrotz sei die Schlacht für die Jedi verloren und eine vollkommene Vernichtung der noch Lebenden vorprogrammiert. Er bot der kleinen Gruppe von Jedi an, sich zu ergeben, um ihr Leben zu bewahren, doch wurde dieses Angebot von Mace strikt abgelehnt. Dookus nächster Schritt war seine Anordnung, die Jedi zu vernichten und sogleich richtete die Droidenarmee wieder die Waffen auf, um ihr Feuer fortzusetzen.[1] Etwa zur gleichen Zeit hatten hunderte Jedi in ihren Sternenjägern Geonosis erreicht und hinderten die im Orbit befindlichen konföderierten Schlachtschiffe mithilfe von Störsignalen an dem Rufen von Hilfsschiffen.[10] Zur gleichen Zeit trat das Raumschiff Aken in den Orbit ein und navigierte innerhalb des Asteroidengürtels von Geonosis, um eine günstige Angriffsposition zu erhalten. Nachdem das Schiff unter separatistischen Beschuss kam, sorgten die Jedi-Meisterin Adi Gallia und ihre Schülerin Siri Tachi für eine sichere Passage, indem sie die Raumkreuzer, die die Aken vom Landen abhielten, zerstörten.[2]

Unter den Überlebenden im Schlachtfeld waren:

Groß angelegte Angriffe[]

At-te(sixlegs)

Die Republik greift die Separatisten-Streitmacht an

Noch während die Kämpfe innerhalb der Arena vorangingen, griffen Adi Gallia und Siri Tachi ein Separatisten-Kraftwerk an, welches die Energieversorgung der umliegenden Systeme speiste. Während dieses Angriffs war es Kanonenbooten möglich, nicht nur ein naheliegendendes gelandetes Kernschiff zu zerstören, sondern auch das Kraftwerk selbst.[2] Während die Droidenarmee kurz davor war, die Jedi zu erschießen, vernahm Padmé ein Geräusch von herannahenden Schiffen. Tatsächlich versammelten sich ein halbes Dutzend Schiffe in der Arena und die überlebenden Jedi erkannten, dass Yoda mit der Klonarmee von Kamino gekommen war, um sie zu retten. Die TFAT/i-Kanonenboote, in ihnen auch das Delta Squad der Klonarmee, nahmen die verwirrten Droiden heftig unter Beschuss, bildeten einen Schutzring um die überlebenden Jedi und drängten die Feinde zurück. Somit gewannen die Jedi Zeit, um in die Kanonenboote zu flüchten. Zwar konnten die Superkampfdroiden den Angriffen der Klone gut entgegenwirken, sodass auch die Klone große Verluste einsteckten, doch die Rettungsaktion verlief letzten Endes erfolgreich, da alle überlebenden Jedi gerettet werden konnten. Anschließend erhoben sich die Kanonenboote wieder in die Lüfte und verließen das Arenagelände. Auch die Droidenarmee marschierte aus dem Bau, um sich außerhalb der Arena für eine großangelegte Bodenoffensive zu formieren. Es dauerte nicht lange, bis die Hinrichtungsarena vollkommen leer und von Schweigen erfüllt war. Der Kampf zwischen Konföderation und Republik wurde dagegen außerhalb der Arena fortgeführt.[1]

TFAT-i-Front

Die republikanischen Truppen rücken auf Geonosis vor

Die Schlacht war für das Delta Squad der allererste Einsatz. Begleitet von dem Berater des Teams, CC-01/425, zog der Anführer Boss in die Schlacht. Sein Auftrag war es, einen geonosianischen Anführer namens Sun Fac zu verhaften. Kaum nachdem er sich von dem Transportschiff abgeseilt hatte, wurde er getroffen und verwundet. Er heilte sich an einer Bacta-Station und lief weiter. An der Front hatte er einige Aufgaben zu meistern, wie zum Beispiel einen Bereich eines abgestürzten Kampfschiffes zu sichern. Danach hatte er die Anweisung, Scorch, ein weiteres Mitglied des Delta-Teams, ausfindig zu machen. Während sie sämtliche Droiden und Geonosianer eliminierten, rückten sie zum Eingang einer Droidenfabrik vor und betraten diese. In dem düsteren Gebäude war es ihre Aufgabe, gegen ein Paar Geonosianer zu kämpfen, um schließlich hinter einer zu sprengenden Tür Fixer zu finden. Als nächstes sollte Boss Fixer befehlen den Sicherheitsschild einer Tür zu deaktivieren, indem dieser sich in eine Konsole hackte. Danach war noch eine eine Tür zu hacken. Hinter dieser befand sich ein Hangar, bewacht von Droiden. Nach dem Zerstören von Diesen sprengte das Delta-Team zwei Geonosianische Jäger. Der nächste, zur Abwechslung mal völlig frei begehbare Raum zwang die drei wegen extremer Dunkelheit, ihre in ihre Helme eingebauten Visoren anzuschalten. Nach noch einigen Räumen, die wieder hell waren, kamen sie auf eine äußere Plattform, von der sie sich abseilten. Einige Meter tiefer stand Sieben, somit war das Team komplett. Dort hielt sie eine Glaswand auf. Nach wenigen Schüssen war sie zerstört und die vier stürmten den Raum und setzten Facs Wachen außer Gefecht. Fac selber konnte entkommen. Der weitere Weg führte sie zu einem Hangar mit Fac auf der Landeplattform, wo einer seiner Jäger stand, davor ein Energieschild, der das Team aufhielt. Boss verwies schnell auf eine Scharfschützenposition und im letzten Moment wurde Facs Jäger beim Starten getroffen, worauf dieser abstürzte und das Team jubelte.[3]

CRC09517

Der Klonkrieger CRC-09/571 spricht mit Meister Yoda.

Sie gingen aus Anweisung ihres Beraters in einen Aufzug. In diesem erhielten sie Befehle per Hologramm, Fabriken unter der Erde der Geonosianer zu sabotieren. Kurz nachdem der Berater noch erklärt, dass dort unten ein Störsender sei, brach das Signal ab. Die Aufzugtür öffnete sich und das Team musste erneut kämpfen. Boss holte sich einen dort herumliegenden Scharfschützensatz und dann brachen sie umgehend die nächste Tür auf. In diesem Saal konnte Boss direkt seinen Scharfschützensatz einsetzen, indem er eine Brücke mit Geonosianern drauf in den Abgrund schoss. An einigen Truppen vorbei führte der Weg sie in eine Kammer voller Geonosianischer Eier. Aus ihnen schlüpften Geonosianerbabys. Sie entdeckten den Störsender. Er war von einem Energieschild umgeben. Boss gab den Befehl, eine Konsole am anderen Ende des Raumes zu hacken und den Schild zu deaktivieren. Nach einiger Zeit zum hacken, in der die anderen kämpften, war der Schild ausgeschaltet. Schnell sprengten sie den Störsender.[3] Während der Schlacht kämpfte ebenfalls ein Teil der 501. Sturmtruppenlegion außerhalb der Arena und schlug einen großen Teil der Droidenarmee zurück. Als einige Spinnendroiden auftauchten, um die Klontruppen zu dezimieren, war es der Legion möglich diese mithilfe der Feuerkraft eines AT-TEs zu zerstören.[8]

Offensive der Republik[]

Poggle Geonosis

Kritisch verfolgt Poggle das Vorrücken republikanischer Truppen

Nachdem die Jedi aus der Hinrichtungsarena gerettet wurden, bereitete man sich darauf vor, die Klonkrieger zum ersten Mal in einen Kampf gegen die Separatisten zu führen. Ziel der Serie war die Vernichtung der Separatisten und die Gefangennahme der Anführer, die hinter der ganzen Verschwörung gegen die Republik steckten. Obwohl zahlreiche Luftangriffe und Einzelkämpfe die Einheiten der Separatisten stark beeinträchtigten, schienen die Separatisten weit in der Überzahl zu sein. Nute Gunray, der zusammen mit Dooku in einen Kontrollraum flüchtete, macht seinen Unmut und sein Erstaunen über das plötzliche Auftauchen einer republikanischen Armee breit. Angesichts dieser Tatsache lag es in Gunrays Interesse, alle verfügbaren Streitkräfte in den Kampf zu schicken, um den Klonkrieg beenden zu können, bevor er eigentlich richtig zu Ausbruch kam. Dooku, der von der ganzen Misere um die Klonkrieger im Geheimen informiert war, ordnete ein Rückzugsgefecht an. Tatsächlich würde sich eine offene Schlacht in Anbetracht der unterbrochenen Nachrichtenkanäle schwer koordinieren lassen. Die Streitkräfte der Republik hatten sich in der Zwischenzeit den Kernschiffen der Handelsföderation angenommen und stellten dabei fest, dass die herbeigerufenen SPHA-T-Panzer weitaus effektiver im Kampf gegen die Kernschiffe waren als die Raketen der Kanonenboote. Eine konzentrierte Lasersalve zerstörten die flüchtigen Schiffe nacheinander. Einen ähnlichen Erfolg war auch beim Bodentrupp festzumachen, als die Klonsoldaten im Schutz ihrer vorrückenden AT-TE-Läufer die Stellungen der Separatisten einnahmen. Den Angriffen der Hailfire-Droiden konnte somit ausgewichen werden, was Poggle und seine Armeen zum Rückzug zwang. Wenig später gaben auch Nute Gunray, Passel Argente und Tikkes ihren Streitkräften den Befehl zum Rückzug. Das immer schnellere Vorrücken der Klonsoldaten konnte trotz der gewaltigen separatistischen Armee nicht verhindert werden. Schließlich überließ man den Planet der Republik. Dooku dagegen ließ sich nicht aus der Ruhe bringen – sowieso zeigte er der ganzen Schlacht gegenüber eine zufriedene Miene – und flüchtete mit den ersten Entwürfen des Todessterns in Richtung seines Hangars.[1]

UrSemaDu trifft Grievous

Ur-Sema Du trifft als erste Jedi auf Grievous

Als der Rat der Separatisten die Flucht ergriff, war es der Jedi Ur-Sema Du gelungen die Verfolgung aufzunehmen. In den Katakomben des Planeten wurde sie jedoch plötzlich von dem bis dahin unbekannten Cyborg Grievous angegriffen, der sich ihr mit geonosianischen Soldaten in den Weg stellte. Nach einem kurzen Kampf tötete der Cyborg die Frau und eignete sich ihr Lichtschwert an.[13] Währenddessen erwarteten mehrere Jedi außerhalb der Arena innerhalb einer Schlucht, darunter der Jedi-Meister Echuu Shen-Jon, sein Padawan Stam Reath, sowie Plo Koon und Depa Billaba, die Ankunft Graf Dookus. Hierbei waren sie in der Lage große Teile der gelandeten Separatisten-Truppen zu zerstören. Als Dooku in dem Sektor angekommen war, erhofften sich die Jedi seine Gefangennahme, doch wurden sie von Sev'Rance Tann aufgehalten, die kurzerhand Stam Reath tötete. Durch den Verlust des Padawan und den Kampf mit Tann war es Dooku möglich die Schlucht zu verlassen, ohne auch nur in einen Kampf verstrickt zu werden.[4] Während auf der Oberfläche von Geonosis heftige Kämpfe tobten, gelang es der Jedi Adi Gallia mit Siri Tachi im Orbit des Planeten die separatistische Flotte in einen Kampf zu verstricken. Kurz darauf erhielt sie die Nachricht, dass Cavik Toth mit der Sabaoth-Squadron auf dem Weg nach Geonosis war, um die Konföderation im Kampf zu unterstützen. Tatsächlich trat dieser wenige Zeit später aus dem Hyperraum und attackierte die republikanische Flotte. Zusammen mit A'Sharad Hett und An'ya Kuro gelang es Gallia Toths Flaggschiff zu zerstören und so eine mögliche Niederlage im Raum um Geonosis abzuwenden.[2]

Jagd nach Dooku[]

„Ihr seht, meine Jedi-Kräfte sind den Euren weit überlegen. Also... gebt auf.“
— Dooku zu Obi-Wan Kenobi (Quelle)
Dooku vs Yoda

Dooku und Yoda stehen sich im Lichtschwertduell gegenüber.

Dookus Fluchtversuch wurde jedoch von Obi-Wan, der zusammen mit Padmé und Anakin mit einem Kanonenboot unterwegs war, gesichtet. Der Jedi ordnete Dookus Verfolgung an und befahl dem Piloten, ihn abzuschießen. Da jedoch alle Raketen des Kanonenbootes verbraucht waren, konnten sie Dooku lediglich verfolgen. Als Dooku seiner begleitenden Eskorte befahl, sein Verfolgerschiff anzugreifen, stürzte Padmé zusammen mit einem weiteren Klonkrieger bei den folgenden Turbulenzen aus dem offenen Schiff und landete unverletzt im Sand. Als die Jedi den in Felsklippen verborgenen Raumschiffhangar erreichen, der Dookus Ziel darstellte, können Anakin und Obi-Wan gerade noch von dem Kanonenboot zum Höhleneingang springen, bevor ihr Schiff von einem geonosianischen Jäger zerstört wurde. Im Inneren des Hangars kam es schließlich zu einem Lichtschwertkampf zwischen den beiden Jedi und dem Sith. Eigentlich wollte Obi-Wan den Sith nur so lange beschäftigen, bis Verstärkung eintraf, doch Anakin verweigerte den Befehl seines Meisters und rannte überstürmt zu Dooku, der ihn sogleich mit einer Ladung Machtblitze kampfunfähig machte. Obi-Wan nahm sich nun Dooku vor und vollführte mehrere Attackenserien gegen den einstigen Jedi-Meister, die jedoch allesamt mühelos abgewehrt wurden. Dooku war dem Jedi weit überlegen und verletzte ihn schließlich am Arm und an der linken Hüfte, sodass sich Obi-Wan auf den Boden warf und Dookus Todesstoß erwartete. Anakin konnte Dooku jedoch davon abhalten, Obi-Wan zu töten, und kämpfte nun mit zwei Lichtschwertern gegen seinen Gegner. Dieses Mal war Anakin zwar gelassener und mehr auf den Kampf konzentriert, doch gewann Dooku erneut und schlug dem Padawan schließlich den rechten Arm ab. Mit einem Mal betrat Yoda, Dookus ehemaliger Mentor, den Hangar und forderte den Sith zu einem Kampf heraus. Nachdem Dooku einige schwere Gegenstände mittels der Macht auf Yoda geworfen und ihn mit Machtblitzen beschossen hatte, die Yoda jedoch allesamt abwehren konnte, stellte sich heraus, dass das Duell nur mit einem Lichtschwertkampf entschieden werden konnte. Yoda war dabei seinem einstigen Padawan weit überlegen. Dooku erkannte seine bevorstehende Niederlage rechtzeitig und lenkte Yoda ab, in dem er einen tonnenschweren Energiezylinder auf die beiden besiegten Jedi warf. Während Yoda den Zylinder von Obi-Wan und Anakin weglenkte, fand Dooku Zeit, um mit seinem Solarsegler in Richtung Coruscant zu flüchten. Auch Padmé, die zeitgleich mit ein paar Klonkriegern am Hangar angekommen war, konnten die Flucht von Dooku nicht verhindern.[1]

Nachwirkungen[]

Kurz nach der Schlacht von Geonosis zeichneten sich die hohen Verluste beider Kriegsparteien ab. Was schon während der Schlacht klar wurde, war nun Realität geworden. Nachdem sich Palpatine dafür einsetzte, dass mehr Truppen zu den verschiedensten Teilen der Galaxis beordert wurden, traf er sich in der Gestalt des Sith-Lords in der Hüttenstadt, wo er mit Dooku über seine weiteren Pläne sprach.[1] Yoda, der wie viele andere Jedi nicht geglaubt hatte, dass Dooku der Dunklen Seite verfallen war, wurde später zum Kanzler gerufen, um mit ihm über den Verlauf des Krieges zu reden. Die auf Coruscant gebliebene Padawan-Pilotin T'Seely flog Yoda zum Senatsgebäude. Im Tempel leistete Padmé sich ein heftiges Wortgefecht mit der Jedi-Heilerin Vokara Che, da die Senatorin Anakin Skywalker aufsuchen wollte, jedoch wurde ihr der Zugang verwehrt, da sich sowohl Anakin, als auch sein Meister Obi-Wan Kenobi in einer tiefen Heiltrance befanden.[12]

Innerhalb der GAR verwendete man während der Klonkriege die Zeitangabe TNG, was Tage nach Geonosis bedeutet.

Man errichtete in der republikanischen Militärbasis auf Coruscant ein Denkmal für die in der Schlacht gefallenen Klonkrieger, auf dem deren Namen eingraviert waren. Das Denkmal bestand aus geonosianischem Felsgestein.[14]

Hinter den Kulissen[]

Quellen[]

Einzelnachweise[]


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