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Die Schlacht von Maridun ereignete sich zur Zeit der Klonkriege. General Lok Durd von der Konföderation unabhängiger Systeme sah die Vernichtung einer kleinen auf dem Planeten Maridun angesiedelten Lurmen-Kolonie vor, um damit die Zerstörungskraft seiner neuen Geheimwaffe, ein mit Entlaubungskapseln geladener Panzer, zu testen. Sein Vorhaben konnte jedoch von den Jedi Anakin Skywalker, Aayla Secura und Ahsoka Tano vereitelt werden.

Vorgeschichte[]

Aufgrund eines unkontrollierten Hyperraumsprungs mussten die Jedi Anakin Skywalker, Aayla Secura und Ahsoka Tano gemeinsam mit ihren Klonkriegern auf dem Planeten Maridun im Äußeren Rand eine Bruchlandung hinlegen. Anakin, der sich in der vorhergehenden Schlacht von Quell schwere Verletzungen zugezogen hatte, benötigte dringend medizinische Hilfe. Deswegen brachen Aayla, Ahsoka, Captain Rex und Klon-Kommandant Bly sowie einige andere Klonkrieger auf, um nach Unterstützung zu suchen. Sie entdeckten ein kleines Lurmen-Dorf, doch weigerte sich der Älteste Tee Watt Kaa den Fremdlingen zu helfen, da er in ihnen eine Bedrohung für den Frieden seines Dorfes sah. Nach langem Zaudern erklärte er sich schließlich bereit, seinen Sohn Wag Too zu schicken, um Anakin zu behandeln. Das Dorfoberhaupt sah sich schließlich mit seinen Befürchtungen und seinem Argwohn gegenüber den Jedi im Recht, als einige Zeit nach der Rückkehr von Wag Too und den Jedi ein separatistisches Raumschiff in unmittelbarer Nähe zum Lurmen-Dorf zur Landung ansetzte.

Darin befand sich der neimoidianische General Lok Durd, der zu Testzwecken die Vernichtung des Lurmen-Dorfes plante, um die Zerstörungskraft seiner neuen Geheimwaffe einerseits zu erproben und andererseits vor Graf Dooku, der über eine Hologramm-Übertragung mit dem General in Kontakt stand, zur Schau zu stellen.

Schlachtverlauf[]

Die Verteidiger des Friedens

Die Jedi im Kampf.

Die Annahme, dass die Jedi Unheil über Tee Watt Kaa und dessen Volk bringe, bewog den Dorfältesten dazu, die vermeintlichen Friedenshüter seines Dorfes zu verweisen. Er lehnte jede Hilfe ab, die die Jedi zur Verteidigung der des Dorfes anboten, und hoffte, die Separatisten mit seiner pazifistischen und auf Passivität ausgerichteten Haltung zu beschwichtigen. Doch Lok Durd hielt an seinem Plan fest und nachdem er seine Geheimwaffe erfolgreich an einer freien Grasebene ausprobierte, war er bereit, diese nun auch an lebenden Objekten auszutesten. Bei der Geheimwaffe handelte es sich um Entlaubungskapseln, die mithilfe eines Defoliators abgefeuert wurden. Das von General Durd selbst entwickelte Entlaubungsmittel war so beschaffen, dass es organische Materie vollständig vernichtete, technische Geräte jedoch verschonte.

Da die Jedi Zeuge dieses ersten Testlaufs wurden, beschlossen sie kurzerhand, den Lurmen zu helfen, notfalls auch ohne das Einverständnis von Tee Watt Kaa. Sie infiltrierten den separatistischen Vorposten, der um das Landungsschiff errichtet wurde, stahlen dort zwei Schildgeneratoren und kaperten außerdem ein Shuttle der Sheathipede-Klasse, mit der sie sich zum Dorf begaben. Ehe General Durd vor Ort war, errichteten Anakin, Aayla und Ahsoka einen provisorischen Schutzwall und aktivierten die Schildgeneraltoren, sodass das ganze Dorf von einer schützenden Barriere umgeben war. So war General Durd gezwungen, zunächst einen Nahkampf auszufechten, um die Verteidigung des Dorfes lahmzulegen, was ihm mit der zweiten Angriffswelle auch gelang. Da Anakin den Defoliator mit seinem Lichtschwert zerstörte, sah sich der Neimoidianer außerstande, sein Entlaubungsmittel gegen die Lurmen einzusetzen, sodass er schließlich die Flucht ergriff. Anakin bediente sich der Macht, um den General festzuhalten.

Obwohl er die Hilfe der Fremdlinge zunächst verweigerte, würdigte Tee Watt Kaa den ehrenhaften und selbstlosen Einsatz der Jedi. Sie hatten die Separatisten zurückgeschlagen und deren General gefangen genommen, doch das Dorfoberhaupt kam nicht umhin, sich zu fragen, ob dieser Sieg seinen Preis wirklich wert war.

Quellen[]

Einzelnachweise[]

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