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Der Strike-Klasse Kreuzer (umgangssprachlich auch Angriffskreuzer genannt) war ein mittlerer Kreuzer, der zur Zeit des Galaktischen Bürgerkrieges für das Imperium entworfen wurde. Durch seine besondere Modulbauweise konnte er für viele Missionen speziell gebaut und später auch noch umgerüstet werden.

Merkmale

Seine unscheinbare Größe, welche mit 450 Metern eher mit einer Fregatte zu vergleichen ist, täuscht über seine Feuerkraft hinweg. Der Angriffskreuzer wurde dafür ausgelegt, sich mit größeren Kreuzern der Allianz zu messen, was er wegen seiner Kampfkraft auch konnte. Zwei Angriffskreuzer entsprächen hierbei einem Sieges-Klasse Sternzerstörer.

Der Laderaum der Schiffe konnte nach Belieben umgerüstet werden. Dennoch gab es drei Standardkonfigurationen.

  • Raumüberlegenheit: Hierbei wurde beinahe vollständig auf Bodentruppen verzichtet und die maximale Anzahl von Jägerbuchten installiert (36 Jäger, 3 Staffeln).
  • Planetare Garnison: Hierbei passen eine Angriffskompanie Sturmtruppen, 2 AT-ST-Läufer und 2 AT-AT-Läufer in den Ladenraum. Zusätzlich noch eine Jägerstaffel.
  • Planetare Invasion: Bei dieser Konfiguration wurde komplett auf Jäger verzichtet und 5 statt 2 AT-AT-Läufer an Bord aufgenommen.

Geschichte

Da das Imperium normalerweise zu Großkampfschiffen tendierte, wie z. B. Sternzerstörer, waren die Angriffskreuzer eine klare Ausnahme und auch ein Selbsteingeständnis, dass man selbst vermindert die Fähigkeit besaß, Raumüberlegenheit gegen die Allianz und andere Kräfte zu erlangen, als der Konflikt sich fortzog.

Ironischerweise war der größte Vorteil dieser Schiffe, seine Modulbauweise, auch seine größte Schwäche. So konnte ein gezielter schwerer Treffer eines Protonentorpedos z. B. ganze Bereiche des Schiffes lahmlegen, oder es konnte sogar passieren, dass das gesamte Schiff an mehreren Stellen einfach zerbrechen konnte. Die Struktur war an machen Übergangspunkten der einzelnen Module nicht immer sehr gut miteinander verbunden. Dieses Problem wurde aber zu Beginn des Imperiums als unwichtig angesehen, da man glaubte, das man sowieso über genug Ressourcen verfügte.

Erst als der Galaktische Bürgerkrieg immer mehr zu Ungunsten des Imperiums ausfiel, machte man Anstalten dieses Problem zu beheben. Als andere Großkampfschiffe immer rarer wurden und man nach Alternativen suchte, begann man die Struktur der Schiffe zu überarbeiten. Sie waren nun nicht mehr so anfällig wie ihre Vorgänger, dennoch blieben diese Stellen das bevorzugte Angriffsziel der Jäger-Piloten und Schiffskapitäne auf beiden Seiten.

Mindestens ein Angriffskreuzer diente auf Seiten der Rebellen-Allianz. Die Wanderfalke wurde mit Gravitationsprojektoren des erbeuteten Immobilizer-418-Kreuzers Compellor von einer Airam-Werft bei Mobetta ausgerüstet.

Hinter den Kulissen

  • TIE Fighter gibt dem auf 450 Meter Länge gerundeten Strike-Kreuzer eine Höchstgeschwindigkeit von 18 MGLT, viele Turbolasertürme, einen Sprengkopfwerfer, 160-SBD-Schilde und eine 100-RU-Hülle.
  • X-Wing vs. TIE Fighter gibt dem Strike-Kreuzer 2.560-SBD-Schilde und eine 1.520-RU-Hülle. Die modifizierte Version aus Balance of Power ist 451 Meter lang.
  • X-Wing Alliance gibt dem 450 Meter langen Strike-Kreuzer 1.600-SBD-Schilde und eine 752-RU-Hülle.

Quellen

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