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Der TIE/sr, meist TIE-Scout genannt, war ein Aufklärungsschiff der TIE-Serie der Sienar-Flottensysteme.

Beschreibung[]

Der TIE-Scout wich stark vom gewohnten TIE-Jäger-Design ab. Er verfügte weiterhin über einen Zwillingsionenantrieb und die runde Pilotenkanzel, doch besaß er umfangreiches Zusatzequipment, wodurch der ursprüngliche Rumpf kaum noch wieder zu erkennen war. Er verfügte über ein weites Spektrum von Sensoren und Kommunikationssystemen, welche zusätzlichen Platz verbrauchten. Damit er über längere Zeit Aufklärungsmissionen durchführen kann, war er mit größeren Treibstoffzellen als das TIE-Grundmodell sowie zusätzlichen Vorräten ausgestattet. Zudem wurde eine bessere Energieversorgung sichergestellt, indem die Solarflügel deutlich vergrößert wurden und die volle Länge von 24 Metern des Leichten Aufklärungs-Sternjägers abdecken.

Zwar wurde weiterhin nur eine dünne Haupt- und Sekundärpanzerung verwendet, jedoch entschied man sich diesmal, einen extrem verlässlichen Hyperantrieb in den Jäger einzubauen. Dafür verzichtete man wiederum auf die normale Bewaffnung und so verfügte der Aufklärer nur über eine Laserkanone unterhalb des Kugelcockpits, wie andere Aufklärungsmaschinen auch. Da der TIE-Scout im Gegensatz zu seinen Vorgängern mehr Gewicht tragen musste, verfügte er im hinteren Bereich über einige Aufbauten, in denen diese untergebracht waren. Zudem hatten die Ingenieure noch soviel Platz gefunden, dass der TIE-Scout in der Lage war, im Inneren des Jägers noch zwei weitere Crewmitglieder zu transportieren.

Geschichte[]

Scout

Ein TIE-Scout

Der TIE-Scout wurde bereits vor der Schlacht von Yavin vom Imperium in Dienst gestellt und oft für Langstreckenaufklärung oder Kartografierungsmissionen eingesetzt. Aufgrund seines Hyperraumantriebes brauchte er an sich keine Basis in seiner näheren Umgebung, doch verfügten einige Sternzerstörer, wie zum Beispiel die Admonitor, über einige dieser Jäger, auch wenn ein TIE-Scout meistens unabhängig operierte. Die Hauptaufgabe des TIE-Scouts bestand darin, Informationen über Operationsgebiete, wie z. B. im Äußeren Rand, einzuholen bevor der Rest der Flotte dort eintraf. Zudem sollte er Minenfelder aufspüren oder Hinterhalte ausfindig machen. Zudem wurde er zur Erkundung der Galaxis eingesetzt, um so für das Imperium neue Welten zu entdecken.

Die Einführung des Aufklärers in die Imperiale Flotte brachte zunehmend Nachteile mit sich. Zu Beginn waren die Imperialen Techniker nicht sonderlich mit den neuen Systemen, insbesondere dem Hyperraumantrieb, vertraut, wodurch sich die Startvorbereitungen unnötig in die Länge zogen. Zum anderen war der TIE-Scout, im Vergleich mit anderen TIE-Jägern, sehr teuer. Da das Imperium oft seine Aufklärer während eines Einsatzes verlor, wurde der TIE-Scout zusätzlich auch sehr teuer. Letztendlich zu kostspielig, so entschieden die Imperialen Taktiker, woraufhin der großflächige Einsatz des TIE-Scouts ausgesetzt und er nur kurzzeitig und nur in geringer Stückzahl produziert wurde.

Die Erfahrungen die letztendlich mit dem TIE-Scout gemacht wurden, ließ Sienar bei der Entwicklung des TIE/rc-Vanguard mit einfließen. Zudem konnte sich Sienar bei der Einführung eines zivilen Modelles des TIE-Scouts durchsetzten. So produzierten die Sienar Flottensysteme eine abgespeckte Version der Militärmaschine unter der Bezeichnung Lone Scout-A, sowie ein Nachfolgemodell Lone Scout-A-2.

Hinter den Kulissen[]

  • Im PC-Spiel Empire at War besitzt der TIE-Scout die Möglichkeit, unbekanntes Gelände in Raumkämpfen kurzzeitig sichtbar zu machen.
  • Die Datenbank gibt einen Klasse-2-Hyperantrieb, einen Piloten und drei Passagiere an; der Rebellion Era Campaign Guide nennt einen Klasse-3-Hyperantrieb, ein bis drei Crewmitglieder und die Passagiere nur beim Lone Scout-A.

Quellen[]

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