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Kanon-30pxÄra Klonkriege


Tee Watt Kaa war das Oberhaupt eines Lurmen-Dorfes auf dem Planeten Maridun, in dem er zur Zeit der Klonkriege gemeinsam mit seinem Sohn Wag Too lebte.

Biografie[]

„Wenn es unser Schicksal ist, in eurem Krieg zu sterben, soll es so sein.“
— Tee Watt Kaa kurz vor dem Angriff der Separatisten (Quelle)

Tee Watt Kaa erzog sein Volk in einem strengen Kodex des Pazifismus, da er den Krieg und den Kampf an sich mit eiserner Haltung ablehnte. Er war der Ansicht, dass das Erwidern von Kämpfen einen solchen Konflikt wie den der Klonkriege erst verursache, weswegen Tee Watt Kaa jeglicher Meinungsverschiedenheit mit extremer Passivität begegnete. Er war der Ansicht, dass sein Volk nur deshalb über Generationen überdauern konnte, weil sie fest an ihren Prinzipien festhielten. Dies war auch der Grund, warum Tee Watt Kaa beide Seiten – sowohl die Galaktische Republik mit ihren Jedi-Rittern als auch die Konföderation unabhängiger Systeme – für die Klonkriege verantwortlich machte. Nachdem die Jedi Aayla Secura und Ahsoka Tano in Begleitung von Klon-Kommandant Bly das Lurmen-Dorf erreichten, trat Tee Watt Kaa den Fremdlingen gastfreundlich, aber argwöhnisch gegenüber. Die Jedi hatten auf Maridun eine Notlandung hingelegt und baten nun um Unterstützung für ihren verletzten Ordensbruder Anakin Skywalker, der bei der Absturzstelle zurückgelassen wurde. Tee Watt Kaa lehnte jedoch zunächst ab, da er sich nicht in die Angelegenheiten der Jedi einmischen wollte. Er befürchtete, dass Unheil die Folge wäre, wenn sie einer Seite eines galaktischen Konflikts ihre Hilfe anböten. Auch ließ sich Tee Watt Kaa nicht davon beeindrucken, dass sich die Jedi selbst als Friedenshüter bezeichneten, denn in seinen Augen trugen auch sie ihre Schuld an den verheerenden Ausmaßen des Krieges. Dennoch überwog letztendlich sein Mitleid, sodass er seinem Sohn Wag Too, seines Zeichens ein talentierter Heiler, erlaubte, den Jedi bis zur Absturzstelle zu folgen, um Anakin zu behandeln.

Nach der Rückkehr der Jedi wurde Tee Watt Kaas größte Befürchtung Wirklichkeit, als ein Transporter der Konföderation in der Nähe des Lurmen-Dorfes zur Landung ansetzte. Der Dorfälteste machte die Jedi für diese Misere verantwortlich und forderte sie auf, sein Dorf unverzüglich zu verlassen. Zwar boten Anakin und seine Kameraden den Lurmen ihre Unterstützung bei der Verteidigung des Dorfes an, doch war ihnen bewusst, dass sie Tee Watt Kaa nicht dazu zwingen konnten, wenn dieser ihre Hilfe verweigerte. In der folgenden Zeit wurde das Dorf von dem neimoidianischen General Lok Durd aufgesucht, der die Lurmen unter den Schutz der Konföderation stellte und deren Siedlung daraufhin von Kampfdroiden nach Waffen und Schmugglerware durchsuchen ließ. Tee Watt Kaa war sich nicht bewusst, welche Gefahr ihnen drohte, denn Lok Durd plante seine neue Geheimwaffe, einen mit Entlaubungskapseln geladenen, modifizierten AAT, zu Testzwecken gegen die Siedlung einzusetzen und diese vollständig zu vernichten. Als Anakin, Aayla Secura und Ahsoka Tano die Absichten des neimoidianischen Generals erspähten, kehrten sie mithilfe einer gekaperten Fähre ins Lurmen-Dorf zurück, um Tee Watt Kaa und dessen Volk mit aller Kraft zu verteidigen. Trotz der anbahnenden Gefahr weigerte sich der Lurmen-Älteste vehement, Partei zu ergreifen und die Hilfe der Jedi anzunehmen. Er konnte sich nicht vorstellen, dass die Separatisten skrupellos genug seien, um ein friedliches und weitestgehend wehrloses Volk anzugreifen.

Die folgende Schlacht sollte Tee Watt Kaa eines Besseren belehren, denn Lok Durd schlug mit aller Gewalt zu und hätten die Jedi nicht einen großen Schutzschild um das Dorf gespannt, wäre dieses bereits nach nur einem Schuss des Defoliators vernichtet worden. Die Jedi konnten die Angreifer erfolgreich zurückschlagen, sodass Tee Watt Kaa schließlich deren ehrenhafte Hilfeleistung anerkennen musste. Dennoch fragte er sich, ob der Preis für diesen Sieg nicht doch zu hoch war.

Hinter den Kulissen[]

Im amerikanischen wird Tee Watt Kaa von George Coe synchronisiert. Im deutschen wird er von Hasso Zorn synchronisiert.

Quellen[]

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