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Kanon

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Kanon-30pxÄra KlonkriegeÄra Imperium


Der Sternzerstörer der Venator-Klasse, umgangssprachtlich oft Venator-Sternzerstörer, Venator, Republikanischer Angriffskreuzer oder Jedi-Kreuzer genannt, war eine von den Kuat-Triebwerkswerften produzierte Klasse von Sternzerstörern der Galaktischen Republik in den Klonkriegen. Später übernahm das Imperium die vielseitigen Kriegsschiffe, führte jedoch auch Nachfolgerklassen ein.

Beschreibung

Venator3

Die Doppelbrücke

Die 1.155,0 Meter langen Großkampfschiffe waren für den Kampf gegen andere Raumschiffe ausgerüstet und besaßen dafür acht schwere Doppelturbolasertürme zu beiden Seiten der Aufbauten, zwei mittlere Doppelturbolaserkanonen an den Seitenkanten, 52 Punktabwehr-Laserkanonen, schwere Protonentorpedowerfer und sechs Traktorstrahlprojektoren. Schutz stellten starke Schutzschilde und Panzerung bereit. Neben Truppen und 24 AT-TE-Kampfläufern hatten sie auch ein gewaltiges Sternjägerkontingent von über 420 Jägern an Bord, das über das große dorsale Flugdeck mit seiner Länge von einem halben Kilometer schnell gestartet werden konnte. Es umfasste Angriffs- und Abfangjäger, Raumüberlegenheitsjäger, Mehrzweckjäger und Bomber, oft mit einer Führung von Jedi-Sternjägern. Dazu kamen 40 TFAT/i-Kanonenboote und viele Raumfähren. Das Flugdeck war groß genug, um eine ganze Korvette zu beinhalten und zu beladen.

Blaue Staffel

Startende Jäger

Beim Aussenden großer Jagdmaschinenverbände konnte ein Doppeltor über die ganze Länge des Schiffsvorbaus geöffnet werden, geringeren Mengen wurde nur eine kleinere rechteckige Öffnung bereitgestellt. Je ein weiterer Hangar befand sich an Back- und Steuerbord sowie an der Unterseite, wobei letzterer eine kleine Fregatte aufnehmen konnte. Die hoch aufragenden Aufbauten umfassten zwei Kommandobrücken nebeneinander. In diesen fanden sich bereits Kommandogräben wie auf späteren imperialen Schiffen. Neben starken Triebwerken für 975 km/h besaßen die Schiffe einen guten Hyperantrieb der Klasse 1. Die Crew betrug über 7.400 Personen. Die Venator-Klasse konnte auf Planeten landen, um ihre Truppen- und Vehikeleinheiten abzusetzen. Auch hatte sie eine modulare Garnison an Bord.

Geschichte

Blockade-Kamino-angegriffen

Flottenrückgrat in den Klonkriegen

Schon in den ersten Schlachten der Klonkriege 22 VSY nutzte die Republik Sternzerstörer der Venator-Klasse. Sie erwiesen sich als besonders vielseitig, mit einem größeren Missionsspektrum als die ähnlich geformte Acclamator-Klasse. Großen Teilen der Flotte der Galaktischen Republik wie der Doppelbogen-Armada dienten sie als Rückgrat, wobei viele Jedi sie als Flaggschiffe verwendeten. Zu den bekanntesten zählten die Resolute und die Negotiator als Kommandoschiffe Anakin Skywalkers und Admiral Wullf Yularens bzw. Obi-Wan Kenobis, die viele Schlachten erfolgreich schlugen, aber das Kriegsende nicht mehr erlebten.

Venator Klasse Imperium

Imperialer Venator-Klasse-Sternzerstörer

Zu den Verlusten allein im ersten Kriegsjahr gehörten die The Righteous, die Triumphant, die Redeemer und die Defender. 19 VSY waren über 1.000 dieser Sternzerstörer an der Schlacht von Coruscant beteiligt. Die Guarlara beschädigte das Separatisten-Flaggschiff Unsichtbare Hand dabei schwer. Mit der Vigilance führte Kenobi die Befreiung Utapaus an, während Yoda einen Sternzerstörer zur Oberfläche Kashyyyks flog. Wenig später wurden sie in die Imperiale Flotte übernommen. 18 VSY galten sie jedoch schon als alt, sodass ihnen die Imperium I-Klasse vorgezogen wurde, die sich aus den Stärken der Venator-Klasse herausentwickelt hatte. Bis 14 VSY waren einige Venator-Klasse-Sternzerstörer im Dienst. Noch 2 VSY lief die Produktion in den Kuat-Triebwerkswerften. Einige Konzepte bezüglich der Hangaranordnung und Trägerschiffrolle fanden sich schließlich in der Resurgent-Klasse der Ersten Ordnung wieder.

Hinter den Kulissen

Quellen

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